Einfach nur zuhören, Trost spenden, ein Lächeln schenken – Trauer- und Sterbebegleitung hat viele Gesichter. Seit 1992 begleitet der Freundeskreis Hospiz die Menschen in Dithmarschen in ihren schwersten Stunden. Die etwa 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter in den fünf Gruppen in Büsum, Heide, Meldorf, Marne und Brunsbüttel sind dabei Ansprechpartner für trauernde Kinder, Eltern oder Angehörige, begleiten Sterbende auf dem letzten Lebensweg. Ohne finanzielle Unterstützung wäre diese gesellschaftlich wichtige Arbeit mit geschulten Begleitern so nicht möglich. Aus diesem Grund unterstützt der Covestro-Standort Brunsbüttel den Hospiz-Verein mit Sitz in Meldorf erneut mit zwei Spenden in Höhe von zusammen 5150 Euro.
Eine Summe von 2150 Euro stellte der örtliche Betriebsrat aus der Gewinnbeteiligung zur Verfügung, über die er frei verfügen darf. „Wir hätten uns keinen besseren Zweck vorstellen können. Das Geld ist hier sehr gut angelegt“, sagte Betriebsratsvorsitzender Marc Stothfang. „Wir haben sofort sofort das ‚Go‘ aus dem gesamten Betriebsratsgremium bekommen.“ Dies habe sicher auch mit dem demografischen Wandel am Covestro-Standort in Brunsbüttel zu tun. „Die Hospiz-Arbeit ist noch nicht aus dem Tabu-Bereich heraus, aber es fällt leichter, darüber zu reden.“
Weitere 3000 Euro konnte Günter Jacobsen, Leiter der Standort-Kommunikation bei Covestro in Brunsbüttel, aus dem Spendenprogramm des Unternehmens an den Dithmarscher Hospiz-Verein überreichen. „Ich freue mich, dass wir mit den beiden Spenden einen Betrag dazu leisten können, diese Arbeit zu unterstützen.“
Manuela Nancekievill, Koordinatorin und Mitbegründerin des Hospiz-Vereins, dankte für die großzügige Unterstützung – und bot im Gegenzug an, den Beschäftigten am Covestro-Standort die Arbeit des Freundeskreises einmal näher vorzustellen. Ein konkretes Projekt, das mit den Spenden finanziert wird, gibt es derzeit nicht. „Trauerarbeit kann man nicht planen. Wir haben einen Topf – und da fließt alles rein.“ Im Frühjahr startet ein neuer Lehrgang für ehrenamtliche Begleiter. Allein von den Beiträgen der etwa 450 aktiven und passiven Mitglieder – der Mindestbeitrag beträgt 15 Euro im Jahr – lassen sich die zehnmonatige Ausbildung der Mitarbeiter, die kostenlosen Trauer- und Sterbebegleitungen oder auch die Anlaufstellen in der Zingelstraße in Meldorf nicht finanzieren.
Größter Wunsch des Hospiz-Vereins ist ein eigenes Gebäude mit entsprechendem Außengelände, in dem künftig alle Angebote gebündelt werden können. „Es laufen Verhandlungen“, berichtete Manuela Nancekievill. „Wir bauen aber auch gerne neu. Im Prinzip reicht uns ein Grundstück, zentral in Meldorf gelegen.“ Denn die „Laufkundschaft“ ist dem Freundeskreis, der bisher an zwei Standorten in der Innenstadt tätig ist, überaus wichtig. „Es kommt vor, dass die Leute sagen ‚Heute traue ich mich‘ – und dann einfach zu uns hereinkommen“, so die Koordinatorin.
Symbolisch zeigte sich dies bei dem abschließenden Foto mit der Scheck-Übergabe vor dem Gebäude in der Fußgängerzone. „Ganz toll. Covestro spendet für den Hospiz-Verein“, sagte eine Passantin im Vorbeigehen – und lieferte die Erklärung für ihre Freude gleich mit: „Meine Mutti wird vom Hospiz-Verein begleitet.“
Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
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