3D-Druck auf dem Weg zur Massenfertigung

Der 3D-Druck bietet einzigartige Möglichkeiten, um dreidimensionale, oft komplex geformte Teile in einem Schritt herzustellen. Während bisher vorwiegend Prototypen und Musterteile in kleinen Zahlen gefertigt wurden, wächst in vielen Branchen das Interesse an einer industriellen Massenfertigung.

Das im Silicon Valley ansässige Unternehmen Carbon entwickelte dazu die Digital-Light-Synthesis™ (DLS™) Technologie, mit der sich die Herstellung von Teilen gegenüber bisherigen Verfahren bis zum Hundertfachen beschleunigen lässt. Nach Jahren der Forschung hat Carbon auch ein neuartiges flüssiges Polyurethanharz entwickelt, das für die Herstellung von Teilen geeignet ist.

Covestro ist ein wichtiger Partner beim Scale-up und für die Großserienfertigung dieses Materials. Das Unternehmen investierte einen beachtlichen Betrag, um das Harz in handelsüblichen Mengen herstellen zu können. Das Resultat der Zusammenarbeit stellt die Serientauglichkeit von Verfahren und Material unter Beweis und ist ein aktueller Erfolg der Partnerschaft.

Gesucht: geeignete Materialien für die Serienfertigung
„Unsere Herausforderung bei der Skalierung der additiven Fertigung bis zur Serienfertigung liegt in der Bereitstellung geeigneter Materialien in entsprechender Qualität und Quantität“, erläutert Patrick Rosso, globaler Leiter für additive Fertigung bei Covestro. „Durch gezielte Kooperationen mit Firmen wie Carbon verschieben wir bisherige Maßstabsgrenzen und unterstützen verschiedene Branchen entlang der Wertschöpfungskette auf dem Weg zur digitalen Massenfertigung.“

Covestro erforscht zurzeit Werkstoffe, um eine noch größere Bandbreite industrieller Anwendungen zu ermöglichen. Dazu baut das Unternehmen an den Standorten Leverkusen, Pittsburgh und Shanghai eigene Labore für den 3D-Druck aus und entwickelt und testet dort gemeinsam mit Kunden Materiallösungen für die additive Fertigung im Serieneinsatz.

Effizientes Herstellverfahren
Die von Carbon entwickelte DLS™ Technologie wird nun erstmals in großem Maßstab eingesetzt. Ähnlich wie bei der Stereolithografie entsteht das Werkstück dabei in einer Wanne mit flüssigem Kunststoffharz, das mittels UV-Strahlung ausgehärtet wird.

Bei der von Carbon entwickelten DLS™ Technologie wird von unten Sauerstoff zugeführt, der der Aushärtung entgegenwirkt und eine „liquid dead zone“ erzeugt. Dazu besteht der Boden des Gefäßes aus einer licht- und luftdurchlässigen Membran, die ähnlich wie eine Kontaktlinse aufgebaut ist. Aus dieser Zone wird das gedruckte Objekt kontinuierlich herausgezogen, ohne dass sich einzelne Schichten ausbilden.

Die Herstellung mittels DLS™ Technologie ist bis zu 100-mal schneller als die Stereolithografie – eine weitere wichtige Voraussetzung für die industrielle Massenproduktion. Dabei wird ein geschütztes Verfahren mit der zugehörigen Hard- und Software sowie mit einem speziellen Material kombiniert. Es verleiht den fertigen Teilen die gewünschten technischen und mechanischen Eigenschaften.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/3D-Druck-auf-dem-Weg-zur-Massenfertigung

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Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz: Anziehen mit CO2

Anziehen mit CO2 – das ist wohl bald möglich: In zwei Forschungsprojekten ist es gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen und so bis zu 20 Prozent an Erdöl als Rohstoff zu ersetzen. Covestro und seine Partner, allen voran das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University sowie verschiedene Textilhersteller, entwickeln ein Produktionsverfahren für die Industrie und wollen die neuartigen Fasern zur Marktreife bringen. Sie könnten zukünftig beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien wie Pflaster oder Kompressionsstrümpfe eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. Ein echter Beitrag zum Ressourcenschutz.

Die elastischen Fasern werden dabei auf Basis eines innovativen Vorprodukts von Covestro aus Dormagen hergestellt. Dieses besteht zu einem Teil aus CO2 statt aus Erdöl und ist bereits im Einsatz – etwa für Weichschaum in Matratzen und in Unterbelägen für Sportböden. Nun wird auch der Bereich der Textilindustrie erschlossen. „Das ist ein weiterer, vielversprechender Ansatz, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der Chemieindustrie immer breiter einzusetzen und die Rohstoffbasis zu erweitern“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von Covestro. „So wollen wir in immer mehr Anwendungen CO2 in einem Kreislaufverfahren nutzen und Erdöl einsparen.“

Produktionsprozess wird nachhaltiger

Hergestellt werden die Fasern aus CO2-basiertem thermoplastischem Polyurethan (TPU) in einem sogenannten Schmelzspinnverfahren. Dabei wird das TPU aufgeschmolzen, durch eine Art Spaghettisieb zu sehr feinen Fäden gepresst und schließlich zu einem Garn aus Endlosfasern verarbeitet. Möglich ist das, weil sich TPU bei einer bestimmten Temperatur verformen lässt.

Das neue Verfahren hat gleich mehrere Vorteile: Im Vergleich zur Produktion von herkömmlichen elastischen Kunstfasern wie etwa Elastan oder Spandex, werden beim Schmelzspinnverfahren keine Lösungsmittel eingesetzt. Die CO2-basierten Elastikfasern weisen zudem eine bessere CO2-Bilanz auf. „Das CO2-basierte Material könnte in naher Zukunft eine nachhaltige Alternative für herkömmliche elastische Fasern sein“, erläutert Professor Thomas Gries, Direktor des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University. „Mithilfe unserer Expertise in der industriellen Entwicklung und Verarbeitung können wir gemeinsam eine neue Rohstoffbasis für die Textilindustrie vorantreiben.“

Die Entwicklung des Produktionsverfahrens für Fasern aus thermoplastischem Polyurethan auf CO2-Basis wurde vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert. Nun soll es im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu fördernden Projekts „CO2Tex“ optimiert werden und zukünftig eine industrielle Herstellung ermöglichen.

Elastisch und reißfest: neue Materialien überzeugen

Die Besonderheit der CO2-basierten TPU-Fasern ist ihre Beschaffenheit: Sie sind elastisch und reißfest, sodass sie in textilen Geweben eingesetzt werden können. Erste Unternehmen aus der Textilindustrie und Medizintechnik haben die CO2-basierten Fasern bereits getestet und in Garnen, Socken, Kompressionsschläuchen und Bändern verarbeitet.

Durch die Markteinführung CO2-basierter Textilien soll ein auf nachhaltigen Ressourcen basierender Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie gefördert werden.

Zitate
• „Das ist ein weiterer, vielversprechender Ansatz, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der Chemieindustrie immer breiter einzusetzen und die Rohstoffbasis zu erweitern. So wollen wir in immer mehr Anwendungen CO2 in einem Kreislaufverfahren nutzen und Erdöl einsparen.“
Dr. Markus Steilemann, Vorstandvorsitzender von Covestro

• „Mithilfe unserer Expertise in der industriellen Entwicklung und Verarbeitung können wir gemeinsam eine neue Rohstoffbasis für die Textilindustrie vorantreiben.“
Professor Thomas Gries, Direktor des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University

Über das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University:
Am Projekt beteiligt ist das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University. Das ITA gehört zum Fachbereich Maschinenbau der RWTH und forscht in den Feldern Werkstoffe, Produktionsverfahren und Produkte für technische Anwendungen textiler Gebilde. Es verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozessstufen von der Spinnerei bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektronik Soft- und Hardware).

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BDZD7G-Anziehen-mit-CO2

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Innovative Technologien: Windenergie im Aufwind

Energie aus erneuerbaren Quellen ist ein zentraler Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts von Covestro und unterstreicht sein Bekenntnis zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, vor allem des Ziels Nummer 7 für erneuerbare Energie (UN-SDG 7). Eine der vielversprechendsten erneuerbaren Energiequellen ist die Windenergie aufgrund ihrer globalen Verfügbarkeit und des bereits erreichten technischen Fortschritts.

Konzept für die kostengünstige Produktion von Rotorblättern aus China
Mehr denn je gefragt sind kostengünstige Produktionsprozesse für Windenergieanlagen, um einen weiteren Ausbau der Technologie zu ermöglichen und gegenüber herkömmlichen Energiequellen konkurrenzfähiger zu werden. Es ist das Ziel, die Turbinen nach Inbetriebnahme bei minimalem Wartungsaufwand über einen längeren Zeitraum hinweg einzusetzen.

Um diese Herausforderung zu meistern, hat Covestro gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Kunstharz aus Polyurethan (PU) sowie eine Produktionstechnologie entwickelt, die kürzere Zykluszeiten der Rotorblätter ermöglichen. Das bedeutet, dass die Zeit, die ein Rotorblatt für eine komplette Umkreisung benötigt, verringert wird. „Dies ist ein klarer Kostenvorteil für die Hersteller“, sagt Dirk Soontjens, der die globalen Windkraftaktivitäten bei Covestro koordiniert. „Das PU-Harz hat wichtige Vorteile gegenüber den bislang verwendeten Harzen: Es ist fließfähiger und benetzt die zur Verstärkung verwendeten Glasfasermatten besser.“ Das Harz verfügt zudem über sehr gute mechanische Eigenschaften und erfüllt viele behördliche und branchenrelevante Leistungsstandards. Produziert wird das innovative PU-Harz in China.

Hochleistungslacke mit Rohstoffen made in NRW
Darüber hinaus hat Covestro Beschichtungslösungen für eine erhöhte Produktivität von Windenergieanlagen entwickelt. Die Rohstoffe dafür kommen unter anderem aus den NRW-Werken. So werden am Standort Dormagen Rohstoffe für Lacke für Stahltürme sowie Gelcoats für die Rotorblätter von Windenergieanlagen mit einer speziellen Technologie hergestellt. Diese Technologie ermöglicht es, die Produktivität der Anlagen erheblich zu erhöhen und bietet einen dauerhaften Schutz ohne Wartungsaufwand. Das liegt daran, dass beim Einsatz der innovativen Lacke eine Schicht weniger aufgetragen wird als bei herkömmlichen Korrosionsschutzsystemen. Außerdem haben sie eine geringere Aushärtungszeit.

Zudem produziert Covestro in Dormagen Rohstoffe für wasserbasierte Decklacke, die eine gute Leistung bei einem geringen Einsatz von Lösemitteln zeigen. Zu guter Letzt bietet Covestro mit Polyurethan-Anwendungen aus Dormagen und Leverkusen erstklassigen Schutz für Rotorblätter, weil sie lang anhaltenden Schutz gegen Abrieb gewährleisten.

Fortschritte in China und Europa
Erst kürzlich hat Covestro die erste Bestellung zur Verwendung des PU-Harzes für die Produktion von achtzehn Rotorblättern von je 59,5 Metern Länge bearbeitet, einschließlich der zugehörigen tragenden Bauteile. Hergestellt wurden diese zusammen von Zhuzhou Times New Material Technology (TMT), einem der größten Hersteller von Rotorblättern in China. Die Rotorblätter wurden an Envision geliefert, einem global führenden Unternehmen für Windturbinentechnologie, und sollen im Juli 2019 in einem Windpark in Ostchina installiert werden. China ist laut World Wind Energy Association der weltweit größte Windenergiemarkt und verfügte Ende 2018 über eine installierte Kapazität von 221 Gigawatt.(1)

Auch in Europa arbeitet Covestro mit führenden Akteuren der Windkraftbranche zusammen und plant auch hier eine baldige Markteinführung seiner Technologie. Außerdem betreibt Covestro ein neues Windkraftlabor in Leverkusen, das die bestehenden Einrichtungen in Asien und Europa erweitert und die Betreuung von Kunden und Innovationsprozesse fördert.

Zitate
• „Dies ist ein klarer Kostenvorteil für die Hersteller. Das PU-Harz hat wichtige Vorteile gegenüber den bislang verwendeten Harzen: Es ist fließfähiger und benetzt die zur Verstärkung verwendeten Glasfasermatten besser.“
Dirk Soontjens, Koordinator der globalen Windkraftaktivitäten bei Covestro

(1) https://wwindea.org/blog/2019/02/25/wind-power-capacity-worldwide-reaches-600-gw-539-gw-added-in-2018/

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Gesundheitstag für die ganze Familie

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz – für Covestro ein wichtiges Thema: Das zeigte sich beim ersten Gesundheitstag für die ganze Familie. Mit Spiel, Sport, Stress-Check und vielen anderen Aktionen sind Mitarbeiter und Familienangehörige spielerisch dafür sensibilisiert worden, mehr auf ihren Körper und ihr Wohlbefinden zu achten. „Betriebliches Gesundheitsmanagement ist für unser Unternehmen außerordentlich wichtig, weil wir täglich sehen können, wie die Arbeitsbelastung steigt und es durch moderne Kommunikationsmittel zu einer Reizüberflutung kommt“, erklärte Dr. Uwe Arndt, Standort- und Produktionsleiter in Brunsbüttel. „In der heutigen Zeit ist immer Action – beruflich wie privat.“

Um aufzuzeigen, wie man Erschöpfung, Stress oder gar Depressionen vorbeugen kann, hatte das Orga-Team des betrieblichen Gesundheitsmanagements ein umfangreiches Programm erarbeitet. Während sich die ersten Besucher bei herrlichem Sonnenschein mit der gebürtigen Brunsbüttelerin Jennifer Oeser, zweimalige Vize-Weltmeisterin im Siebenkampf, im „Säckchen werfen“ probierten, starteten etwa 30 Zuhörer im Covestro InfoTreff mit der „Sonnenblume“ in den Tag. Diese Übung diente Petra Kaiser, Referentin der Brücke Schleswig-Holstein GmbH, als Einstieg für ihren Vortrag „Psychische Gesundheit und Resilienz am Arbeitsplatz“. Gut angenommen wurde auch der Vortrag von Merle Suhr. Die Psychologin von „Freiraum Meldorf“ berichtete unter dem Titel „Elefanten, Säbelzahntiger und Schweinehunde“ in humorvoller Form über „Stressreaktion als Lebensretter“.

Informieren, zuschauen und aktiv mitmachen: Der Gesundheitstag sprach alle Besucher an. Die „Turnzwerge“ des Brunsbütteler Sportvereins hüpften mit Übungsleiterin Jennifer Deters über den Rasen und warfen sich gegenseitig Bälle zu, um für ihre kleine Turngruppe zu werben.
Nebenan probierte sich Lea Malin Warneke (11) aus Eddelak im Kickboxen. „Das machst Du richtig gut“, lobte Timo Herzberg, Trainer der „Lemmens Martials Arts Academy“ aus Brunsbüttel. Die Schülerin hatte allerdings auch schon ein wenig Vorkenntnisse. „Ich möchte gerne wieder mit dem Kickboxen anfangen.“

Schweißtreibend ging es angesichts der sommerlichen Temperaturen im angrenzenden Festzelt zu. In voller Montur der Industrieparkfeuerwehr und mit Pressluftflasche der Atemschutzträger auf dem Rücken stellte sich Julia Stehr, die mit ihrer Mutter Doris zum Gesundheitstag gekommen war, dem Belastungstest der VSU Brandschutz Brunsbüttel GmbH. Auf den Yoga-Matten von „My Time Fitness“ aus Brunsbüttel ließen sich die Besucher nebenan von Stephan Keller dazu animieren, Liegestütze zu machen. Personal-Trainerin Sabrina Killig vom Kooperationspartner „Sportwerk“ informierte derweil über das EMS-Training (Elektro-Muskel-Stimulation), also Sport mit Stromimpulsen.

Am Stand der pronovaBKK war Balance gefragt. Nicht alle Teilnehmer konnten bei dem Stehtest auf dem wackeligen Board überzeugen. Viele schafften es nicht ins Ziel. Zu den weiteren Angeboten gehörten Stress-Check, Blutdruckmessen und Koordinationstraining mit VR-Brille. Das Gastronomie-Team versorgte die Gäste mittags mit einem leichten Essen.

Mit der Einführung von Gesundheitsbeauftragten im Jahr 2015 hat das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ in Brunsbüttel an Fahrt aufgenommen. „Für Mitarbeiter und Arbeitgeber ist das eine Win-Win-Situation“, erklärte Verena Milke aus der Personalabteilung. Längst gehören die bewegte Mittagspause oder Hatha Yoga-Kurse zu den ständigen Angeboten, ebenso wie das „After Work“ oder die bewusste Ernährung. Darüber informierte das betriebliche Gesundheitsmanagement an mehreren Stellwänden. Bei einem Preisrätsel konnten die Besucher im Anschluss ihr gerade erlangtes Wissen wieder einsetzen.

Sehr gut angenommen wurden auch die lustigen Spiele, die Jennifer Oeser als Teilnehmerin der VOX-Staffel „Ewige Helden“ schon selbst absolviert hat. Größte Herausforderung war das Wandsitzen. An den Werkzaun gelehnt ließen die Teilnehmer in der Hocke die Muskeln ihrer Oberschenkel zittern. „Das ist richtig ansprengend“, berichtet Jennifer Oeser. „Ich habe bei den ‚Ewigen Helden‘ lieber auf den Muskelkater verzichtet und mir die Kraft für andere Disziplinen aufgespart.“

Zufrieden mit der Resonanz auf den ersten Gesundheitstag für und mit Familien waren Gesundheitskoordinatoren Stefanie Vogelsang und Mathias Pautz „Wir möchten die Veranstaltung gerne etablieren.“
Und auch Thomas Brinkmann von der Abteilung für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Qualität äußerte sich begeistert. „Hier sind viele tolle Ideen verwirklicht worden, um das Unternehmen näher an die Familie zu bringen.“

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.covestro.com zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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21. internationale Messe für Kunststoff und Kautschuk K 2019 – 3D-Druck mit Silicon: WACKER setzt mit neuer ACEO®-Technologie Maßstäbe in Sachen Mehrmaterialdruck und Präzision


21. internationale Messe für Kunststoff und Kautschuk K 2019 – 3D-Druck mit Silicon: WACKER setzt mit neuer ACEO®-Technologie Maßstäbe in Sachen Mehrmaterialdruck und Präzision

München, 11.07.2019


Der Münchner Chemiekonzern WACKER präsentiert auf der 21. internationalen Messe für Kunststoff und Kautschuk K 2019 eine Weiterentwicklung seiner wegweisenden ACEO® 3D-Drucktechnologie mit Siliconkautschuk – und setzt damit erneut Maßstäbe. Der neue ACEO® Imagine Series K2-Drucker punktet mit zahlreichen technischen Verbesserungen sowie einer neuen Software, die eine noch präzisere und extrem maßgenaue Fertigung dreidimensionaler Objekte ermöglicht. Das Gerät kann außerdem bis zu vier verschiedene Siliconmaterialien gleichzeitig drucken. Dadurch lassen sich Objekte in Farbe und mit Siliconen unterschiedlicher Härte herstellen. Welche faszinierenden Möglichkeiten die neue Drucktechnologie bietet, können Besucher auf der diesjährigen Kunststoffmesse am WACKER-Stand in Halle 6 live erleben. Die K 2019 findet vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf statt.



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3D-Siliconmodell einer menschlichen Leber, die mit dem ACEO® Imagine Serie K2-Drucker von WACKER gedruckt wurde. Die dunklen Flecken signalisieren einen Tumorbefall. Die neue Druckergeneration des Münchner Chemiekonzerns kann bis zu vier verschiedene Silicone gleichzeitig drucken. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, krankhafte Veränderungen von Organen realitätsnah abzubilden. (Photo: WACKER)


Schon auf der vorangegangenen Kunststoffmesse hatte der Münchner Chemiekonzern mit seinem ersten 3D-Drucker für Siliconelastomere für Furore gesorgt. Seitdem wurde die Technologie konsequent weiterentwickelt. Inzwischen ist WACKER mit seinem neuen Geschäftsfeld der weltweit führende Dienstleister für den 3D-Druck mit Silicon. Unter dem Namen ACEO® fertigt das Unternehmen echte 3D-Drucke aus Siliconkautschuk für unterschiedlichste Anwendun-gen und Einsatzbereiche. Entwickler, Prototypenbauer, Wissenschaftler und zahlreiche Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, der Eisenbahn- und Automobilindustrie und der Medizintechnik nutzen mittlerweile die Dienstleistungen von ACEO®.

Auf der diesjährigen K präsentiert WACKER seinen neuesten Geniestreich in Sachen 3D-Druck mit Silicon: den ACEO® Imagine Series K2. Der neue Drucker kann dank mehrerer Druckdüsen bis zu vier verschiedene Silicone gleichzeitig verarbeiten. Dadurch lassen sich ganz neue Designs realisieren. Beispielsweise ist es jetzt möglich, 3D-Objekte in verschiedenen Farben oder in unterschiedlichen Härtegraden auszudrucken. Von der neuen Technologie profitieren auch Objekte, die innen hohl sind und deshalb mit Stützmaterial gedruckt werden müssen. In solchen Fällen stehen bis zu drei verschiedene Material- bzw. Farbvarianten zur Auswahl.

Solche Mehrmaterialdrucke werden zum Beispiel im Gesundheitswesen immer öfter eingesetzt. Mittels bildgebender Verfahren erfasste Tumore oder Gefäßerkrankungen können jetzt farblich hervorgehoben und in verschiedenen Härtegraden realitätsnah nachgebildet werden. Dadurch können sich Chirurgen gezielt auf die Operation vorbereiten und mögliche Komplikationen besser einschätzen.



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Auch diese dreidimensionale Abbildung einer Kugel wurde mit dem neuen ACEO® Imagine Serie K2 Drucker von WACKER gefertigt. Die neue Drucktechnologie, die der Münchner Chemiekonzern auf der Kunststoffmesse K 2019 erstmals präsentiert, setzt hinsichtlich Abbildungsgenauigkeit neue Maßstäbe. (Photo: WACKER)


Ein weiteres Highlight der neuen Druckergeneration ist die Auto-Control-Funktion. Das Gerät misst die bei jedem Druckgang aufgetragene Siliconschicht und vergleicht diese anschließend mit dem Soll-Wert des CAD-Modells. Stellt das Programm Abweichungen fest, werden diese beim nächsten Schichtauftrag automatisch korrigiert. Da für diesen Soll-Ist-Abgleich kein virtuelles Modell verwendet wird, sondern das tatsächliche Druckergebnis, ist diese Form der In-line-Kontrolle und -Korrektur einer Überprüfung mittels „digitalem Zwilling“ deutlich überlegen. Die neue Druckergeneration produziert auf diese Weise extrem präzise und detailgetreue 3D-Drucke, die sich auch für anspruchsvolle industrielle Anwendungen eignen. Die Auto-Control-Technologie von ACEO® setzt deshalb neue Maßstäbe bei der additiven Verarbeitung viskoser Materialien wie beispielsweise Silicon.

ACEO® hat außerdem die Mechanik und Steuersoftware des Druckprozesses weiterentwickelt und dabei deutlich verbessert. Die Neuerungen erleichtern die Herstellung von Gitterstrukturen und anderen komplexen Designs. Auch die Produktion von Kleinserien ist jetzt problemlos möglich.

Über ACEO®

ACEO®, eingetragenes Warenzeichen des Münchner Chemiekonzerns WACKER, ist der erste Industriedienstleister für den 3D-Druck von Siliconelastomeren. Die einzigartige Drop-On-Demand-Technologie ermöglicht innovative Produktdesigns und komplexe Geometrien, wobei die herausragenden Eigenschaften des Werkstoffs Silicon wie etwa Temperatur- und UV-Beständigkeit oder Biokompatibilität vollständig erhalten bleiben. 3D-Komponenten aus Silicon lassen sich in vielen Anwendungsbereichen und Schlüsselindustrien einsetzen, so zum Beispiel in der Automobilindustrie, in der Luft- und Raumfahrt, im Gesundheitswesen, in der Zulieferindustrie und im Maschinenbau. Zu den Leistungen von ACEO® gehören neben dem 3D-Druck von Siliconteilen auch die Beratung und Schulung von Designern sowie ein Webshop für Online-Bestellungen, der ein sicheres und bequemes Hochladen von Designdateien ermöglicht.

Besuchen Sie WACKER auf der K 2019 in Halle 6, Stand A10.

Weitere Informationen sind unter www.wacker.com/k2019 und www.aceo3d.com erhältlich.

Kontakt

Wacker Chemie AG
Presse und Information
Florian Degenhart

Tel. +49 89 6279-1601
E-Mail florian.degenhart@wacker.com
Nachricht senden



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Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_104129.jsp?cid=rss:press

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Innovation für die Überwachung von Vitalparametern: Nächste Generation elektronischer Pflaster

Von Smartwatches über Fitnessarmbänder bis hin zu digitalen Brillen – Wearables liegen im Trend. Die kleinen Computer, die am Körper getragen werden, sollen den Alltag des Trägers erleichtern. Auch in vielen Bereichen der Medizin werden tragbare elektronische Geräte, die wie ein Pflaster auf der Haut kleben, bereits angewendet – einschließlich der Patientenüberwachung und Diagnose. Die Marktnachfrage steigt ebenso rasant wie die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das Design dieser Pflaster ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungen bei der Überwachung von Vitalparametern. Den Patienten bieten sie dabei mehr Bewegungsfreiheit. Die Anforderungen sind hoch: Die Wearables müssen oft rund um die Uhr getragen werden, besonders sanft zur Haut sein und dennoch gut auf der Haut haften. Am Ende sollen sie trotzdem möglichst schmerzfrei wieder abzulösen sein.

Covestro bietet Werkstofflösungen für ein verbessertes Design gegenüber marktgängigen Produkten. Das Angebot folgt dem wachsenden Kundenbedürfnis nach Materialien mit erhöhtem Tragekomfort. Covestro bietet die richtige Kombination aus Werkstoffen für das perfekte leichtgewichtige, flexible und unsichtbare Pflaster, das ein angenehmes Tragegefühl bietet. Ein vergleichbares Angebot gibt es im Markt bisher nicht.

Komplettlösung für moderne elektronische Pflaster
Covestro hat dazu spezielle atmungsaktive Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) entwickelt. TPU lässt sich bei einer bestimmten Temperatur verformen und zeichnet sich durch Eigenschaften wie Elastizität, Transparenz und Fettbeständigkeit aus. Die Produkte sind perfekt geeignet für sogenannte Rolle-zu-Rolle Produktionsverfahren, die eine besonders kostengünstige und schnelle Herstellung ermöglichen. Dabei wird die Elektronik auf die Folie gedruckt und für ein gutes Tragegefühl in thermoformbaren Polyurethanschaum eingebettet, der in eine zweite Folienschicht eingelassen wird. Ein spezieller hautverträglicher Klebstoff fixiert das Pflaster daraufhin. Er haftet fest auf der Haut, ermöglicht aber eine schmerzfreie Entfernung des Pflasters. Das Klebstoffsystem und der thermoformbare Schaum basieren auf Polyurethan-Rohstoffen, die von Covestro unter anderem am Standort Dormagen hergestellt werden. Die atmungsaktiven Folien aus TPU werden hingegen von Epurex Films GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen von Covestro, am Standort Bomlitz hergestellt. Mit diesen Rohstoffen bietet Covestro eine Komplettlösung für moderne und hochwertige tragbare Pflaster.

In Zusammenarbeit mit dem Holst Centre, das bekannt ist für seine Expertise in den Bereichen gedruckte Elektronik und Wearables, wurde ein Prototyp hergestellt. Die dafür verwendeten Werkstoffe sind bereits marktreif. Neben dem tragbaren Pflaster wird Covestro auf der K 2019, der weltweit bedeutendsten Kunststoffindustrie-Messe, eine Studie präsentieren, um verschiedene Designs von Wearables im Medizin-Sektor vorzustellen.

Weiterführende Links

• Webaufttritt des Holst Centre www.holstcentre.com

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Elektrische Rennboliden für die Wettbewerbe der Formula Student : Gas geben mit flammgeschützten Polycarbonaten

Elektrische Fahrzeuge vermeiden nicht nur lokale Emissionen, sondern können auch richtig Spaß machen. Der 2012 gegründete E.Stall Esslingen nimmt mit einem elektrisch angetriebenen Rennwagen an verschiedenen internationalen Events der Formula Student teil. Eines der größten Events ist die Formula Student Germany, die jährlich am Hockenheimring stattfindet.

Die Konstruktion der Traktionsbatterie des Rennboliden ist anspruchsvoll, sie ist eine der für den Rennverlauf wichtigsten Komponenten: Von ihr hängt ab, ob dem Fahrer genügend Leistung zur Verfügung steht, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Covestro unterstützt das Team des E.Stall Esslingen seit der Rennsaison 2018 mit flammgeschützten Werkstoffen zur Konstruktion der Batterie. Dazu extrudiert der Kunststoffhersteller in seinem Leverkusener Technikum Platten aus dem PC+ABS-Blend Bayblend®, aus denen das Team für seine Batteriemodule Rahmen und Halterungen fertigt. Diese Module basieren auf Lithium-Ionen-Batteriezellen im sogenannten Pouch-Format.

Flammgeschützte Werkstoffe für sichere Batterien
In der Konstruktionsabteilung für die Batterie ergänzen sich die verschiedenen Disziplinen der Studenten der Fachhochschule Esslingen – von Elektrotechnik über Elektronik bis hin zum Maschinenbau. Gleichzeitig gibt die Formula Student in ihrem Regelwerk den Studenten gewisse Vorgaben an das Design vor, unter anderem hinsichtlich der Sicherheit im Umgang mit Lithium-Ionen-Zellen. Neben einer aktiven Überwachung und Steuerung der Batterie fordert der Regelkatalog der Formula Student in den General Technical Requirements explizit die Verwendung von flammwidrigen Werkstoffen gemäß den Flammschutzstandards der Underwriters Laboratories entsprechend der Kategorie UL 94 V-0.

„Wir freuen uns, dass Covestro uns auch in der Saison 2019 wieder mit Polycarbonat-Blend-Platten unterstützt, die wir einfach verarbeiten können“, erläutert Raphael Raff, der derzeit die Teilprojektleitung Hochvolt beim E.Stall Esslingen innehat. Im Vergleich zum Vorjahr wurde zusammen mit den Bayblend® Produktexperten von Covestro ein PC+ABS-Blend mit rund 10 Prozent geringerer Dichte bei gleichzeitig hohen mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften für das Rennteam ausgewählt, um noch mehr Gewicht aus der Batterie des Rennboliden herauszunehmen.

Produkte für Automobil-Großserien
Für die Großserienfertigung suchen Konstrukteure einerseits Werkstoffe, die die strengen Anforderungen der Autohersteller im Fahrzeugbetrieb erfüllen, aber auch gleichzeitig einfach zu verarbeiten sind. Im Vergleich zu teilkristallinen Werkstoffen haben amorphe Kunststoffe wie Polycarbonate den Vorteil, dass sie im Spritzgieß-Prozess nahezu schwindungsfrei sind und nur eine sehr geringe Wasserabsorption aufweisen. Dadurch lassen sich dünnwandige, verzugsfreie Bauteile konstruieren. Gleichzeitig können Polycarbonate sehr gut mit Flammschutz ausgestattet werden. So beinhaltet das Covestro Produktportfolio eine große Auswahl an flammgeschützten Werkstoffen, die den Standards der Underwriters Laboratories der Kategorie UL 94 V-0 genügen.

Covestro entwickelt sein Portfolio für Batterieanwendungen beständig weiter. Für Zellhalter zur Aufnahme zylindrischer Batteriezellen, Pouch-Zell-Rahmen, Batteriegehäuse und ähnliche Anwendungen stehen unter anderem sowohl ungefüllte (Bayblend® FR3010, Bayblend® FR3040) als auch mineralgefüllte (Bayblend® FR3020, Bayblend® FR3021) und glasfaserverstärkte (Bayblend® FR3060 EV) flammgeschützte Bayblend® Produkte im Fokus. Des Weiteren bietet Covestro thermisch leitende Polycarbonat-Typen der Makrolon® TC Produktfamilie an, die einen Beitrag zum Thermomanagement der Batterien leisten können.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Über den E.Stall Esslingen:
Im Jahr 2012 wurde der E.Stall als Elektro-Rennteam gegründet und existiert seitdem parallel zum Rennstall Esslingen, der seit 2006 mit selbst entwickelten Verbrennungsfahrzeugen an der Formula Student teilnimmt. Nach einem ersten Prototyp ging 2013 der erste vollelektrische Rennbolide der Hochschule Esslingen an den Start.

In der Saison 2018/19 hat das Team des E.Stall sein zweites Allradfahrzeug gefertigt und wird im Sommer auf den Events in Spanien (FS Spain) und Italien (FSAE Italy) zu sehen sein. Das gesamte Team bedankt sich ganz herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Bronze-Sponsor Covestro, der uns als einer unserer Unterstützer die Teilnahme an der Formula Student und diese großartigen Erfahrungen ermöglicht.

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Gas-geben-mit-flammgeschuetzten-Polycarbonaten

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Spende von Covestro: Balkantrasse wird sicherer

Seit 2014 kümmert sich der Förderverein „Balkantrasse“ ehrenamtlich um das sechs Kilometer lange Leverkusener Teilstück des Rad- und Wanderweges Balkantrasse. Doch die umfangreichen Baumpflegearbeiten entlang der Strecke müssen teilweise Fachfirmen übernehmen. Das ermöglicht der Werkstoffhersteller Covestro in diesem Jahr mit einer Spende in Höhe von 15.450 Euro.

Die Balkantrasse ist ein wahres Schmuckstück. Die ehemalige Bahnlinie von Opladen nach Remscheid bietet erlebnisreiche Ausflüge in das Bergische und Oberbergische Land. Auf dem rund 28 Kilometer langen Panorama-Radweg können Wanderer, Radfahrer, Inline-Skater, Jogger und Rollstuhlfahrer die Natur genießen. Bis September 2019 wird der letzte Bereich des Leverkusener Teilstücks zwischen Opladen und Burscheid fertiggestellt. Dann ist die Rheinschiene direkt mit dem Bergischen Land per Fahrrad verbunden.

Verkehrssicherheit im Fokus
Dafür haben die Mitglieder des Vereins „Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen“ e.V. seit 2010 viel Arbeit, Zeit und Herzblut investiert. Und auch wenn die Umwandlung in einen Rad- und Wanderweg nun bald vollständig erreicht ist, bleiben weitere Aufgaben. Denn der Verein ist noch bis zum Jahr 2034 dafür verantwortlich, den Radweg und die dort befindlichen Brücken instandzuhalten und zu pflegen. So stehen auf dem Radweg und den angrenzenden Grundstücken mehrere tausend Bäume. Diese müssen regelmäßig überprüft und beschnitten werden, damit sie keine Gefährdung für die Nutzer der Trasse darstellen.

Bislang haben die Mitglieder des Fördervereins selbst ehrenamtlich umfangreiche Arbeiten entlang der Trasse übernommen. Doch körperlich intensive Tätigkeiten können die immer älter gewordenen Mitglieder des Fördervereins nicht mehr alleine stemmen. Daher beauftragt der Förderverein Fachfirmen mit anspruchsvollen Baum- und Brückenarbeiten. Das kostet viel Geld, das sich der Förderverein immer wieder neu beschaffen muss.

„Wir sind Covestro dankbar, dass wir mit dieser großzügigen Spende in diesem Jahr Fachleute mit Arbeiten an schwierigen Hanglagen, starken Problembäumen und Brücken beauftragen können“, so Petra Haller, Vorsitzende des Fördervereins Balkantrasse. „Dadurch können wir gewährleisten, dass das Leverkusener Teilstück verkehrssicher und bequem genutzt werden kann. Wir müssen diese naturnahe Attraktion pflegen und wollen sie weiter mit Bänken, Picknickplätzen und Unterständen ausbauen“, sagt Haller. „Daher freuen wir uns über jede Unterstützung. Covestro setzt mit seiner Spende in diesem Jahr ein großartiges Zeichen. Wir hoffen, das ermutigt weitere Unterstützer, sich für die Balkantrasse zu engagieren.“

Lebensqualität in Leverkusen steigt
Für Andrea Deppe, Dezernentin für Planen und Bauen der Stadt Leverkusen, ist die Balkantrasse ein wichtiger Teil des städtischen Mobilitätskonzepts. „Die Balkantrasse ist ein weiterer Schritt in Richtung umweltverträglicher Mobilität in Leverkusen. Sie entlastet den innerstädtischen Verkehr, vermindert die Lärmbelastung und bietet Radfahrern eine sichere Infrastruktur. Zudem steigert die Balkantrasse mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten die Lebensqualität der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger – und belebt den Tourismus in der Region“, betont Deppe. „Ich finde es toll, dass Covestro die engagierte Arbeit des Fördervereins mit der Spende würdigt. Auch wir als Stadt überlegen, wie wir den Förderverein Balkantrasse künftig weiter unterstützen können“, so Deppe.

Covestro setzt auf nachhaltige Mobilität
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Spende dazu beiträgt, die Zukunft der Balkantrasse weiter zu sichern. Uns ist daran gelegen, dass die Städte an unseren Standorten noch schöner und lebenswerter werden. Und das ist Leverkusen mit der Balkantrasse zweifellos“, unterstreicht Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von Covestro. „Wir setzen auf nachhaltige Mobilität und finden es gut, dass Fahrradmobilität in Leverkusen weiter vorankommt. Das unterstützen wir nicht nur als exklusiver Sponsor des neuen Fahrradverleihsystems WupsiRad, sondern auch mit unserer Spende für die Balkantrasse“, so Koch weiter. „Damit möchten wir unseren Respekt für die engagierte Arbeit der Mitglieder des Fördervereins ausdrücken.“

Zitate
• „Wir sind Covestro dankbar, dass wir mit dieser großzügigen Spende in diesem Jahr Fachleute mit Arbeiten an schwierigen Hanglagen, starken Problembäumen und Brücken beauftragen können. Dadurch können wir gewährleisten, dass das Leverkusener Teilstück verkehrssicher und bequem genutzt werden kann. Wir müssen diese naturnahe Attraktion pflegen und wollen sie weiter mit Bänken, Picknickplätzen und Unterständen ausbauen. Daher freuen wir uns über jede Unterstützung. Covestro setzt mit seiner Spende in diesem Jahr ein großartiges Zeichen. Wir hoffen, das ermutigt weitere Unterstützer, sich für die Balkantrasse zu engagieren.“

Petra Haller, Vorsitzende Förderverein Balkantrasse

• „Die Balkantrasse ist ein weiterer Schritt in Richtung umweltverträglicher Mobilität in Leverkusen. Sie entlastet den innerstädtischen Verkehr, vermindert die Lärmbelastung und bietet Radfahrern eine sichere Infrastruktur. Zudem steigert die Balkantrasse mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten die Lebensqualität der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger – und belebt den Tourismus in der Region. Ich finde es toll, dass Covestro die engagierte Arbeit des Fördervereins mit der Spende würdigt. Auch wir als Stadt überlegen, wie wir den Förderverein Balkantrasse künftig weiter unterstützen können.“

Andrea Deppe, Dezernentin für Bauen und Planen Stadt Leverkusen

• „Wir freuen uns sehr, dass unsere Spende dazu beiträgt, die Zukunft der Balkantrasse weiter zu sichern. Uns ist daran gelegen, dass die Städte an unseren Standorten noch schöner und lebenswerter werden. Und das ist Leverkusen mit der Balkantrasse zweifellos. Wir setzen auf nachhaltige Mobilität und finden es gut, dass Fahrradmobilität in Leverkusen weiter vorankommt. Das unterstützen wir nicht nur als exklusiver Sponsor des neuen Fahrradverleihsystems WupsiRad, sondern auch mit unserer Spende für die Balkantrasse. Damit möchten wir unseren Respekt für die engagierte Arbeit der Mitglieder des Fördervereins ausdrücken.“

Daniel Koch, Leiter NRW-Standorte Covestro

Weiterführende Links

• Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse e. V. www.balkantrasse.de

• Fahrradverleihsystem wupsiRad www.wupsirad.de/de/leverkusen

• Covestro beim Stadtradeln in Leverkusen dabei https://presse.covestro.de/news.nsf/id/Stadtradeln-In-die-Pedale-treten-fuers-Klima?Open&parent=Home_DE&ccm=000

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Balkantrasse-wird-sicherer

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Betriebsjubiläum: Covestro in Dormagen: 50 Jahre DSD-Betrieb

1969: Der erste Mensch betritt den Mond. In Deutschland wird Gustav Heinemann zum Bundespräsidenten gewählt. Und in Dormagen wird die DSD-Anlage zur Polyesterherstellung gebaut. Jetzt – genau 50 Jahre später – feierten zahlreiche ehemalige und aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Covestro mit ihren Angehörigen den runden Geburtstag.

Nach dem Start mit 5.300 Jahrestonnen konnte die Polyesterherstellung als Grundstoff für Polyurethane im Laufe der fünf Jahrzehnte kontinuierlich gesteigert werden. Erweiterungen der Infrastruktur und Investitionen in Reaktoren und Systeme machen die Anlage heute zu einem Kernstück im Unternehmensverbund. Polyurethane kommen hauptsächlich in der Baubranche als Wärmedämmung, im Automobilbau für Lacke und Innenausstattung und in der Sport- und Freizeitbekleidung zum Einsatz.

Hervorragende Sicherheitsbilanz
Eine Leistung, die vor allem auf das große Engagement und das Fachwissen der Beschäftigten im Laufe des halben Jahrhunderts zurückzuführen ist. „Sie haben den Betrieb gemeinsam durch bewegte Zeiten geführt und ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein strategischer Baustein in unserem weltweiten Anlagenverbund“, lobte Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro, im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung im Vereinsheim des TSV Dormagen.

Besonderes Highlight: Die Sicherheitsbilanz. „Seit rund 2.400 Tagen arbeiten Sie im DSD-Betreib unfallfrei. Eine großartige Leistung. Machen Sie weiter so“, betonte Koch.

Betriebsrundgänge für konkreten Einblick
Die Verbundenheit von ehemaligen und aktuellen Beschäftigten kam bei der Feier zum Ausdruck: Allein sieben Betriebsleiter, die die Geschicke der Anlage im Laufe der zurückliegenden Jahre gelenkt haben, folgten der Einladung der aktuellen Betriebsleiterin Dr. Sabine Pegel. Auf gute Resonanz stießen die geführten Touren durch den Betrieb. Die Anlagenmitarbeiter zeigten ihren Angehörigen und den Ehemaligen die heutige moderne Funktionsweise der Reaktoren sowie die Tätigkeiten in der Messwarte.

Für die Zukunft gerüstet
Bewilligte Projekte in Höhe von knapp 20 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre rüsten den Betrieb für die Zukunft. Der Betrag wird in die Kapazitätserweiterung, Modernisierung und weitere Sicherheitsmaßnahmen investiert. „Unsere Kernkompetenzen sind inzwischen an unseren weltweiten Standorten gefragt. Mit dem Engagement der Beschäftigten und der toll harmonierenden Mannschaft aus erfahrenen und jüngeren Mitarbeitern werden wir die zukünftigen Herausforderungen meistern“, erklärt Pegel.

Zitate
• „Sie haben den Betrieb gemeinsam durch bewegte Zeiten geführt und ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein strategischer Baustein in unserem weltweiten Anlagenverbund.“
Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

• „Seit rund 2.400 Tagen arbeiten Sie im DSD-Betreib unfallfrei. Eine großartige Leistung. Machen Sie weiter so.“
Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

• „Unsere Kernkompetenzen sind inzwischen an unseren weltweiten Standorten gefragt. Mit dem Engagement der Beschäftigten und der toll harmonierenden Mannschaft aus erfahrenen und jüngeren Mitarbeitern werden wir die zukünftigen Herausforderungen meistern.”
Dr. Sabine Pegel, DSD-Betriebsleiterin

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-in-Dormagen-50-Jahre-DSD-Betrieb

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