Drittes Quartal 2019: Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und konkretisiert: Covestro erzielt starkes Mengenwachstum in weiterhin herausforderndem Umfeld

Covestro konnte im dritten Quartal 2019 in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld die abgesetzten Mengen im Kerngeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 5,3 % steigern. Gleichzeitig ist der Konzernumsatz aufgrund anhaltend niedriger Verkaufspreise um 14,6 % auf 3,2 Mrd. Euro erwartungsgemäß zurückgegangen. Das EBITDA erreichte mit 425 Mio. Euro die Quartalsprognose, sank im Vergleich zum Vorjahresquartal aber aufgrund von negativen Preiseffekten um 50,5 %. Das Konzernergebnis ging auf 147 Mio. Euro (-70,4 %) zurück, während der Free Operating Cash Flow (FOCF) 243 Mio. Euro (-58,0 %) erreichte. Dies lag vor allem an rückläufigen Cashflows aus operativer Tätigkeit sowie planmäßigen Investitionen.

„Nachdem wir bereits im zweiten Quartal ein solides Mengenwachstum erzielt haben, stieg die Nachfrage im dritten Quartal erneut an“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Das wirtschaftliche Umfeld bleibt herausfordernd – dies wird vor allem im Automobilbereich deutlich. Unser Mengenwachstum zeigt jedoch, dass wir über verschiedene Industrien hinweg breit aufgestellt sind.“ Zuwächse konnten vor allem in der Bau-, Möbel- sowie Elektro- und Elektronikindustrie verzeichnet werden.

Gesamtjahresausblick bestätigt und konkretisiert

Basierend auf den Ergebnissen des dritten Quartals bestätigte Finanzvorstand Dr. Thomas Toepfer den Ausblick für das Gesamtjahr. „Wir gehen weiterhin davon aus, unsere gesteckten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, betonte Toepfer. „Das Vorjahresquartal war noch von außergewöhnlich hohen Margen geprägt, weshalb der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis im Jahresvergleich unseren Erwartungen entspricht.“

Nach dem dritten Quartal konkretisiert der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2019 innerhalb der veröffentlichten Bandbreiten: Covestro rechnet für 2019 mit einem Mengenwachstum im Kerngeschäft im unteren einstelligen Prozentbereich. Beim FOCF erwartet der Konzern einen Wert zwischen 300 Mio. und 500 Mio. Euro sowie einen ROCE zwischen 8 % und 10 %. Das EBITDA für das Gesamtjahr soll zwischen 1.570 Mio. Euro und 1.650 Mio. Euro liegen.

Neues Programm zur Kreislaufwirtschaft gestartet

Um auch langfristig mit nachhaltigen und innovativen Lösungen erfolgreich zu bleiben, will sich Covestro in der Zukunft stärker auf eine Kreislaufwirtschaft ausrichten und hat dazu ein neues strategisches Programm aufgesetzt. Insbesondere in der Produktion strebt der Konzern einen möglichst weitgehenden Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen wie Pflanzen, Abfall und CO2 an. Dadurch soll eine größtmögliche Abkehr von fossilen Ressourcen wie beispielsweise Erdöl erreicht werden. Vor allem gilt es, gebrauchten Kunststoff systematisch und möglichst umfassend wiederzuverwerten.

Nachhaltigkeit und Innovationen standen auch auf der weltgrößten Kunststoffmesse K2019 in Düsseldorf im Fokus. Covestro präsentierte zahlreiche Produkte und Technologien, die Lösungen für drängende globale Herausforderungen bieten. So wurden Hightech-Materialien gezeigt, die beispielsweise CO2 in umweltfreundlicheren Textilien binden, die Leistungsfähigkeit von Windkraftanlagen steigern und den Ausbau der 5G-Technologie beschleunigen.

Mengenwachstum im dritten Quartal bei Polyurethanes und Polycarbonates

Im Segment Polyurethanes stiegen die abgesetzten Mengen im Kerngeschäft um 5,1 %. Die gestiegene Nachfrage in der Möbel-, der Elektro- und Elektronikindustrie – vor allem im Bereich der Haushaltsgeräte – sowie in der Bauindustrie konnten die schwächere Nachfrage aus der Automobilindustrie mehr als ausgleichen. Der Umsatz sank hingegen um 20,1 % auf 1.478 Mio. Euro. Ursache dafür waren niedrigere Verkaufspreise infolge des erhöhten Wettbewerbsdrucks. Diese Entwicklung schlug sich auch im EBITDA nieder, das auf 196 Mio. Euro (-54,6 %) zurückging.

Im Segment Polycarbonates erhöhten sich die Absatzmengen im Kerngeschäft sogar um 9,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Vor allem die Elektro- und Elektronikindustrie sowie die Bauindustrie trugen zu diesem Wachstum bei. Der Umsatz sank im dritten Quartal 2019 um 13,2 % auf 901 Mio. Euro. Das EBITDA ging um 58,1 % auf 132 Mio. Euro zurück, im Wesentlichen aufgrund einer negativen Entwicklung der Verkaufspreise.

Das Segment Coatings, Adhesives, Specialties verzeichnete einen Rückgang der Mengen im Kerngeschäft von 4,0 % infolge einer schwächeren Nachfrage nach Lackrohstoffen aus allen wesentlichen Industrien, insbesondere aus der Automobilindustrie. Dadurch sank auch der Umsatz um 3,0 % auf 588 Mio. Euro. Das EBITDA ging im dritten Quartal 2019 um 11,9 % auf 111 Mio. Euro zurück, getrieben von sinkenden Mengen und geringeren Margen.

Stärkerer Wettbewerb und neues Preisniveau prägen erste neun Monate

Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres waren wie erwartet von zunehmendem Wettbewerb und einem veränderten Preisniveau gekennzeichnet. Das Mengenwachstum im Kerngeschäft lag bei 1,5 %. Der Konzernumsatz sank vor allem aufgrund niedrigerer Verkaufspreise um 15,8 % auf 9.548 Mio. Euro. Das EBITDA reduzierte sich um 54,4 % auf 1.326 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag bei 515 Mio. Euro (-70,5 %). Der Free Operating Cash Flow ging auf 143 Mio. Euro (-89,1 %) zurück.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Hinweise an die Redaktionen:
Nachfolgend erhalten Sie eine Tabelle mit Kennzahlen des Covestro-Konzerns für das dritte Quartal und Dreivierteljahr 2019.

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.presse.covestro.de zum Download bereit.

Die Zwischenmitteilung ist auch als Online-Version verfügbar: https://bericht.covestro.com/zwischenmitteilung-q3-2019

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-erzielt-starkes-Mengenwachstum-in-weiterhin-herausforderndem-Umfeld

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UN Young Champions of the Earth zu Gast in Dormagen: Umwelt-Preisträger besuchen Covestro-Produktionsanlagen

Für ihre innovativen Ideen zur Bewältigung der globalen Klimakrise sind sieben junge Menschen von den Vereinten Nationen ausgezeichnet worden. Jetzt besuchten die frisch gekürten „Young Champions of the Earth“ den Covestro-Produktionsstandort Dormagen und besichtigten die Dream Production.

Die sieben Young Champions aus aller Welt engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen des Umwelt- und Klimaschutzes. Ihre preisgekrönten Initiativen beschäftigen sich unter anderem mit dem Artenschutz und der Armutsbekämpfung in Angola, der Nutzung von Solarenergie zur Wasseraufbereitung oder der Wiederverwertung von gebrauchter Kleidung.

Mit Unterstützung von Covestro und organisiert vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen, wird das jährliche Programm zum dritten Mal durchgeführt, um Ideen junger Menschen zum Umweltschutz auszuzeichnen. Jeder der sieben Gewinner erhält Fördergelder sowie fachliche Beratung, bedarfsgerechte Weiterbildung und Zugang zu einem Netzwerk von Mentoren, das ihnen dabei helfen soll, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

Einen Einblick in Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz in der Produktion bei Covestro bekam die Gruppe der Gewinner im Rahmen einer Rundfahrt durch das Produktionsgelände in Dormagen. Dort erhielten die Young Champions zunächst einen Überblick über die Covestro-Betriebe und deren Einbindung in die Verbundstruktur des Chemieparks. Rohstoffversorgung, Abfallentsorgung und Abwasseraufbereitung interessierten die Teilnehmer dabei natürlich ganz besonders.

Besichtigung der „Dream Production“

Im Anschluss stand ein ausführlicher Besuch im Polyether-Betrieb auf dem Programm. Polyether sind Vorprodukte zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, die im Automobilbereich, in Matratzen aber auch als Dämmstoffe in Kühlgeräten und Gebäuden Anwendung finden.

Neben der konventionellen Produktion stellt der Betrieb auch CO2-basierte Polyether her. Die sogenannte „Dream Production“ stand im Fokus des Rundgangs. Normalerweise basieren Polyurethane auf Erdöl. Hier wird jedoch ein Teil des Öls durch CO2 als Rohstoff ersetzt. Betriebsleiter Dr. Ralph Weber erläuterte den Produktionsprozess und diskutierte mit den jungen Gästen über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Kunststoffherstellung. „Für mich waren die vielen Fragen der Gäste und deren externe Sicht unheimlich spannend. Der Blick von außen zeigt ganz andere Perspektiven als wir sie im Produktionsalltag oftmals haben“, so Weber.

Für die Teilnehmer stand neben dem Besuch in Dormagen unter anderem auch ein Besuch der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf auf dem Programm.
Dort hatten die Young Champions dann Gelegenheit, sich mit Covestro-Mitarbeitern unter anderem zu den Produkten, die auf Basis von Polyurethanen aus Dormagen hergestellt werden, auszutauschen.

Zitate
• „Für mich waren die vielen Fragen der Gäste und deren externe Sicht unheimlich spannend. Der Blick von außen zeigt ganz andere Perspektiven als wir sie im Produktionsalltag oftmals haben.“

Dr. Ralph Weber, Leiter PET-Betrieb in Dormagen.

Weiterführende Links

• Weitere Informationen zu den Young Champions of the Earth https://www.unenvironment.org/youngchampions

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Umwelt-Preistraeger-besuchen-Covestro-Produktionsanlagen

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WACKER schließt das 3. Quartal 2019 mit Zuwächsen bei Umsatz und EBITDA ab

WACKER hat im 3. Quartal 2019 ein EBITDA von 272,9 Mio. € erzielt. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr (241,7 Mio. €) und 30 Prozent mehr als im Vorquartal (210,7 Mio. €). Maßgeblich für diesen kräftigen Anstieg ist ein Sonderertrag. WACKER hat im September in den Herstellungskosten Versicherungsleistungen in Höhe von 112,5 Mio. € aus dem Schadensfall verbucht, der sich 2017 am Standort Charleston in den USA ereignet hatte. Bereinigt um diesen Betrag beträgt das EBITDA 160,4 Mio. € und wäre gegenüber Vorjahr um 34 Prozent sowie im Vergleich zum Vorquartal um 24 Prozent zurückgegangen. Vor allem die erheblich geringeren Durchschnittspreise für Solarsilicium, niedrigere Preise für Standardsilicone und Effekte aus Bestandsbewertungen haben die Ergebnisentwicklung im Berichtsquartal belastet. Daneben hat ein Anlagenausfall bei einem Rohstofflieferanten zu zeitweisen Einschränkungen bei der Herstellung von Polymerprodukten am Standort Burghausen geführt. Im Quartalsvergleich ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass WACKER im 2. Quartal erhaltene Anzahlungen in Höhe von 19,0 Mio. € aus Vertrags- und Lieferbeziehungen mit einem Solarkunden einbehalten hatte. Für die drei Monate Juli bis September 2019 ergibt sich im WACKER-Konzern einschließlich der Versicherungsleistungen eine EBITDA-Marge von 21,5 Prozent (Q3 2018: 19,4 Prozent). Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich die EBITDA-Marge auf 12,7 Prozent. Im Vorquartal hatte sie 16,6 Prozent betragen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres summiert sich das Konzern-EBITDA einschließlich der Versicherungsleistungen auf 625,6 Mio. €. Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich das EBITDA im Neun-Monats-Zeitraum auf 513,1 Mio. €.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf Grund der oben genannten Faktoren kräftig gewachsen. Es summiert sich von Juli bis September 2019 auf 137,1 Mio. € (Q3 2018: 106,5 Mio. €). Das sind 29 Prozent mehr als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 10,8 Prozent (Q3 2018: 8,6 Prozent). Gegenüber dem 2. Quartal 2019 (70,7 Mio. €) ist das EBIT um 94 Prozent gestiegen. Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 86,3 Mio. € (Q3 2018: 68,9 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,67 € (Q3 2018: 1,31 €).

Wie bereits gemeldet, hat WACKER seine Prognose für das Gesamtjahr 2019 gesenkt. WACKER erwartet den Konzernumsatz 2019 jetzt auf dem Niveau des Vorjahres (4.978,8 Mio. €). Das EBITDA wird – ohne Berücksichtigung der Versicherungsleistungen – voraussichtlich um etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert (930,0 Mio. €) liegen und das Jahresergebnis soll leicht positiv sein.

„Trotz der zunehmend schwierigeren Rahmenbedingungen hat WACKER im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich weiter ausgebaut und auch den Wert des Vorquartals wieder erreicht“, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. „Angesichts der weltweit immer schwächer werdenden Konjunktur ist das eine durchaus respektable Leistung. Nicht zufrieden sind wir jedoch mit der Ertragsentwicklung. Zwar konnten wir auf Grund eines Sonderertrags unser Ergebnis im 3. Quartal kräftig steigern. Operativ allerdings ist das EBITDA sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im Vergleich zum Vorquartal ganz erheblich zurückgegangen. Um Ertragslage und Wettbewerbsfähigkeit wetterfest zu machen, erarbeiten wir jetzt ein umfassendes Programm. Wir wollen WACKER auch für zukünftige Herausforderungen effizienter und leistungsfähiger aufstellen und Kosten in signifikantem Umfang einsparen. Dazu werden wir in den nächsten Wochen unsere gesamte Organisation auf den Prüfstand stellen. Wir wollen herausfinden, wo wir schlanker werden, Funktionen zusammenführen, Aufgaben reduzieren und Prozesse noch besser gestalten können. Wir müssen und werden den schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für unser Geschäft erfolgreich begegnen.“

Regionen

Im 3. Quartal 2019 ist der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr mengen- bzw. währungsbedingt in fast allen Regionen gewachsen. Am kräftigsten fiel das Plus in Asien aus. Dort wuchs der Umsatz auf 461,8 Mio. €. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr (407,8 Mio. €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 236,2 Mio. € (Q3 2018: 232,0 Mio. €). In Europa lag der Umsatz mit 506 Mio. € dagegen um 7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (542,4 Mio. €).

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 3. Quartal 2019 auf 87,8 Mio. € (Q3 2018: 121,6 Mio. €). Das sind 28 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon- und Polymerprodukte.

Der Netto-Cashflow lag im 3. Quartal 2019 bei 175,7 Mio. € (Q3 2018: 4,1 Mio. €). Die wesentliche Ursache für diesen Anstieg ist der im Jahresvergleich deutlich höhere Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal geringfügig zurückgegangen. Zum Stichtag 30. September 2019 waren im Konzern 14.775 (30.06.2019: 14.826) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 10.434 (30.06.2019: 10.453) Beschäftigte, an den internationalen Standorten waren es 4.341 (30.06.2019: 4.373) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 3. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 633,3 Mio. € erzielt und damit das Niveau des Vorjahres (634,9 Mio. €) erreicht. Sowohl die im Jahresvergleich insgesamt etwas höheren Absatzmengen als auch Währungsveränderungen haben den Umsatz positiv beeinflusst. Preiseffekte haben den Umsatz dagegen gemindert. Im Vergleich zum Vorquartal (650,0 Mio. €) ging der Umsatz preisbedingt um drei Prozent zurück. Das EBITDA von WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 127,1 Mio. € um 27 Prozent unter Vorjahr (173,4 Mio. €). Zusätzlich zu den im Jahresvergleich geringeren Preisen für Standardsilicone haben sich Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital im EBITDA ausgewirkt. Den Wert des Vorquartals (119,8 Mio. €) hat der Bereich dagegen um 6 Prozent übertroffen. Die EBITDA­Marge belief sich im 3. Quartal 2019 auf 20,1 Prozent nach 27,3 Prozent im 3. Quartal 2018 und 18,4 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 334,8 Mio. € um 1 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (338,8 Mio. €). Positive Währungseffekte haben die im Durchschnitt geringfügig niedrigeren Absatzmengen und Preise für Polymerprodukte nicht vollständig ausgeglichen. Im Vergleich zum Vorquartal (353,3 Mio. €) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 5 Prozent zurückgegangen. WACKER POLYMERS hat im 3. Quartal 2019 ein EBITDA von 48,7 Mio. € (Vorjahr 46,9 Mio. €) erzielt. Das ist ein Plus von 4 Prozent. Vor allem die gute Kostenstruktur hat das EBITDA positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal (52,7 Mio. €) ist das EBITDA dagegen um 8 Prozent zurückgegangen. Hier wirkte sich unter anderem ein Anlagenausfall bei einem Rohstofflieferanten aus. Die Produktion am Standort Burghausen war dadurch zeitweise beeinträchtigt, was wiederum die Auslastung reduziert und so das EBITDA gemindert hat. Die EBITDA­Marge lag im Berichtsquartal bei 14,5 Prozent nach 13,8 Prozent im Vorjahr und 14,9 Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 3. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 60,7 Mio. €. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr (57,3 Mio. €). Besonders gut hat sich im Berichtsquartal das Geschäft mit biopharmazeutischen Produkten entwickelt. Hier haben vor allem deutlich gesteigerte Absatzmengen den Umsatz erhöht. Währungseinflüsse wirkten sich ebenfalls positiv auf die Erlöse aus. Gegenüber dem Vorquartal (60,8 Mio. €) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs in etwa gleich geblieben. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 7,3 Mio. € um 22 Prozent über Vorjahr (6,0 Mio. €) und entspricht dem Wert des Vorquartals (7,3 Mio. €). Neben den höheren Volumina machten sich im Jahresvergleich auch eine verbesserte Kostenstruktur und die steigende Auslastung der Biopharma-Produktion positiv bemerkbar. Die EBITDA-Marge wuchs auf 12,0 Prozent nach 10,5 Prozent im Vorjahr. Im 2. Quartal 2019 hatte die EBITDA- Marge ebenfalls 12,0 Prozent betragen.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 206,4 Mio. € erzielt. Das sind 19 Prozent mehr als im Vorjahr (173,5 Mio. €) und 22 Prozent mehr als im Vorquartal (169,9 Mio. €). Der wesentliche Grund für diesen Zuwachs sind stark gestiegene Absatzmengen. Die sowohl im Jahres- als auch im Quartalsvergleich niedrigeren Durchschnittspreise für Solarsilicium konnte der Geschäftsbereich dadurch mehr als ausgleichen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im Berichtsquartal auf 85,1 Mio. €. Das sind 80,8 Mio. € mehr als im Vorjahr (4,3 Mio. €) und 79,4 Mio. € mehr als im Vorquartal (5,7 Mio. €). Der Grund für diesen starken Anstieg ist ein Sonderertrag. Der Geschäftsbereich hat im Berichtsquartal Versicherungsleistungen in Höhe von 112,5 Mio. € aus dem Schadensfall verbucht, der sich 2017 am Standort Charleston in den USA ereignet hatte. Operativ ist das EBITDA deutlich auf -27,4 Mio. € zurückgegangen. Zusätzlich zu den niedrigeren Durchschnittspreisen für Polysilicium haben Bestandsabwertungen das EBITDA gemindert. Von Juli bis September 2019 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDA-Marge von 41,2 Prozent nach 2,5 Prozent im 3. Quartal 2018 und 3,4 Prozent im 2. Quartal 2019. Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich die EBITDA-Marge des Berichtsquartals auf -13,3 Prozent.

Ausblick

Wie bereits gemeldet geht WACKER jetzt davon aus, dass wesentliche finanzielle Steuerungskennzahlen im Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich schwächer ausfallen werden als bislang prognostiziert. Ausschlaggebend für die geringeren Erwartungen sind die nach wie vor extrem niedrigen Preise für Polysilicium. Viele Marktexperten hatten für das zweite Halbjahr fest mit einer Preiserholung bei Solarsilicium gerechnet. Diese Annahme war auch Bestandteil der bisherigen Prognose von WACKER. Bislang jedoch haben sich die Durchschnittspreise für dieses Material nicht verbessert, sondern sie sind im Gegenteil im 3. Quartal weiter zurückgegangen. Darüber hinaus bremst auch die weltweit immer schwächer werdende Konjunktur alle Geschäftsbereiche.

Im Einzelnen hat das Unternehmen jetzt folgende Erwartungen, wobei die Versicherungsleistungen aus dem Schadensfall am Standort Charleston wie bisher nicht Bestandteil der Jahresprognose sind:

Der Konzernumsatz des Geschäftsjahres 2019 wird voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres liegen (bisherige Prognose: Anstieg um einen mittleren einstelligen Prozentsatz). Das EBITDA wird um etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert erwartet (bisherige Prognose: 10 bis 20 Prozent unter Vorjahr). Das Jahresergebnis wird voraussichtlich leicht positiv sein (bisherige Prognose: deutlich unter Vorjahr). Der Netto-Cashflow soll deutlich positiv sein, aber unter Vorjahr liegen (bisherige Prognose: deutlich positiv und deutlich über Vorjahr).

Die EBITDA-Marge erwartet WACKER unverändert deutlich unter Vorjahr. Nicht geändert hat sich auch die Prognose für die Investitionen (rund 400 Mio. €). Die Netto-Finanzschulden werden über dem Niveau des Vorjahres erwartet, wobei der Anstieg nicht nur aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16, sondern auch aus dem niedrigeren Netto-Cashflow kommt. Die Abschreibungen sollen bei rund 550 Mio. € liegen und der ROCE wird voraussichtlich deutlich unter dem Niveau des Vorjahres sein.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 3. Quartal 2019 steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_107456.jsp?cid=rss:press

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Covestro Science Celebration auf der K 2019 : Nachhaltige und digitale Lösungen trumpfen auf

Funkelnde Augen und strahlende Gesichter: Die Freude bei den Gewinnern der Covestro Science Celebration war groß. Sie wurden auf der K 2019 für ihre innovativen Lösungsansätze ausgezeichnet. Eine neu entwickelte Technologie kommt bereits in Krefeld-Uerdingen erfolgreich zum Einsatz.

Die K 2019 ist und bleibt die Plattform für Innovation und Fortschritt: Covestro würdigte auf der größten Fachmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie zwei Projektteams für ihre herausragenden Leistungen. Sie erhielten im Rahmen der Covestro Science Celebration jeweils einen Preis. Die Covestro Science Medaille ging dabei an Dr. Rainer Weber, Andreas Bulan, Michael Großholz, Rainer Hellmich und Giorgio Dolfini. Das Team aus Chemikern und Ingenieuren ist ein bahnbrechender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen. Sie haben es geschafft, bei der Chlorherstellung 25 Prozent elektrische Energie einzusparen. Dadurch kann das Unternehmen den eigenen Energieverbrauch deutlich senken und reduziert gleichzeitig die Umweltbelastung. Eine Win-win-Situation.

25 Prozent weniger elektrische Energie in der Chlorproduktion

Das Prinzip der Chlorproduktion ist seit mehr als hundert Jahren bekannt. Es funktioniert über die Elektrolyse – also die Übertragung von Strom durch eine Kochsalzlösung. Neu ist hingegen der Einsatz einer Sauerstoffverzehr-kathode. Sie ersetzt eine Wasserstoff erzeugende Elektrode. Die Sauerstoff-verzehrkathode wurde von Covestro entwickelt und ist eine richtungsweisende Innovation. Denn: Sie kommt mit zwei statt drei Volt elektrischer Spannung aus. Das spart bis zu 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Covestro hat die neue Technologie bereits am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eingeführt und wird diese auch am Standort Tarragona in Spanien nutzen.

Lobende Worte von Govil und Koch

„Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie können wir die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben“, sagte Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro, am Rande der Preisverleihung. Sie ist seit August 2019 für den Bereich Innovation im Unternehmen verantwortlich.

Unterstützung erhielt Govil von Dr. Daniel Koch. Der NRW-Standortleiter von Covestro erklärte: „Wissenschaft ist die Grundlage dafür, um Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Auch in NRW. Hier profitieren wir seit Jahren von der Zusammenarbeit mit den vielen Forschungs-einrichtungen auf Spitzenniveau. Eine Erfolgsgeschichte, die wir auch künftig weiter fortsetzen wollen.“

Innovatives Verfahren für maßgeschneiderte Produktlösungen

Die zweite Auszeichnung der Covestro Science Celebration ging an den amerikanischen Wissenschaftler Dr. Newell Washburn. Er ist an der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh als außerordentlicher Professor für Chemie und Biomedizintechnik angestellt. Seit mehreren Jahren arbeitet er eng mit Covestro-Experten zusammen. Eine fruchtbare Kooperation: Washburn erhielt nun den globalen Covestro Science Award. Für ein innovatives Verfahren, mit der die Entwicklung maßgeschneiderter Polymer-formulierungen beschleunigt werden kann.

Traditionell ist die Herstellung von Elastomeren, Schaumstoffen und Lacken aus Polyurethan ein zeitaufwändiger Prozess mit zahlreichen Labor-Versuchen. Gerade wenn Unternehmen wie Covestro den speziellen Bedürfnissen seiner Kunden gerecht werden wollen. Der neue „Hierarchical Machine Learning“-Ansatz ändert das. Er nutzt Datenanalysen und Simulationen, um schneller die Formulierung zu bestimmen, die den Wünschen der Abnehmer entspricht. Das spart Zeit und Kosten. Der Ansatz ist daher nicht weniger als ein echter „Game Changer“ für die gesamte Branche.

Zitate
• „Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie können wir die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben.“

Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro

• „Wissenschaft ist die Grundlage dafür, um Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Auch in NRW. Hier profitieren wir seit Jahren von der Zusammenarbeit mit den vielen Forschungseinrichtungen auf Spitzenniveau. Eine Erfolgsgeschichte, die wir auch künftig weiter fortsetzen wollen.”

Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter von Covestro

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Nachhaltige-und-digitale-Loesungen-trumpfen-auf

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Evotec, Integra Holdings and Yissum establish LAB555 to fast track early-stage drug development

Evotec SE today announced the inauguration of LAB555, an academic BRIDGE partnership with Integra Holdings and Yissum, the Technology Transfer Company of the Hebrew University of Jerusalem. Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/evotec-integra-holdings-and-yissum-establish-lab555-to-fast-track-early-stage-drug-development-5858

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NRW-Standortleiterin für einen Tag: Krefelderin Yolanda gibt die Richtung vor

Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: Yolanda Raffay durfte als Gewinnerin des Schülerwettbewerbs „Meine Position ist spitze“ am Montag die drei NRW-Standorte von Covestro leiten. Dr. Daniel Koch räumte seinen Chef-Sessel für einen Tag und stellte der Krefelderin am Ende ein ausgezeichnetes Zeugnis aus.

Mut, Kreativität und eine schnelle Auffassungsgabe – Yolanda Raffay bringt alles mit, was eine gute Führungskraft heute braucht. Die 16-Jährige durfte im Rahmen des Schülerwettbewerbs „Meine Position ist spitze“ der Brancheninitiative ChemCologne am 21. Oktober einen Tag lang die Leitung der drei Covestro-Standorte in NRW übernehmen. Eine Aufgabe mit viel Verantwortung. Doch die scheut die chemiebegeisterte Gymnasiastin nicht. Ganz im Gegenteil: Die „Vertreterin“ von Daniel Koch strotzte vor Tatendrang und ließ sich auch von einem vollen Terminkalender nicht aus der Ruhe bringen.

Besuch in der TDI-Anlage

Der führte Yolanda zunächst nach Dormagen. Nach einem Austausch mit dem NRW-Management bei Covestro und dem Bearbeiten von Rechnungen und Bestellungen ging es raus ins Werk. Genauer gesagt zu einem Sicherheitsrundgang in die TDI-Anlage. Hier wird der Rohstoff erzeugt, aus dem später unter anderem Polyurethan-Weichschäume hergestellt werden. 300.000 Tonnen TDI pro Jahr kann Covestro am Standort in Dormagen produzieren. Die Menge einer Tagesproduktion reicht problemlos aus, um 200.000 Matratzen herzustellen. „Dank unserer hochmodernen Technologien und Verfahren können wir hier den wichtigen Rohstoff für Weichschäume besonders ressourcenschonend produzieren“, erklärte Koch.

Nächster Stopp: K 2019

Danach ging es für die junge Krefelderin auf die K 2019. Die größte Kunststoffmesse der Welt ist für Covestro einer der bedeutendsten Termine in diesem Jahr und für die Standortleitung NRW die Möglichkeit, mit Kunden sowie Nachbarn aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Kontakt zu kommen. Zum Glück hatte Yolanda ausreichend viel Zeit mit im Gepäck, um den unternehmenseigenen Messestand genauer unter die Lupe zu nehmen und zu sehen, in welchen innovativen Produkten Covestro im Allgemeinen und im Speziellen mit seinen Rohstoffen aus NRW vertreten ist.

Zum Beispiel in „Schuhen wie aus einem Guss“: Covestro zeigt auf der Messe unter anderem einen Schuh, der nur aus einer Materialsorte besteht – aus thermoplastischem Polyurethan (TPU). Das verbessert die Recycling-Möglichkeiten im Vergleich zu konventionellen Schuhen erheblich. Die Rohstoff-Grundlage für die Sneaker wird übrigens in Dormagen gelegt. Dort steht eine Covestro-Pilotanlage für CO2-basierte Rohstoffe.

Ein weiteres Messe-Highlight für Yolanda: Das Lifestyle-Auto der Zukunft. Covestro stellt auf der K 2019 ein umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität vor, in dem der Innenraum gleichermaßen Wohn- und Arbeitsraum sein kann. Hightech-Rohstoffe von Covestro eröffnen dabei ganz neue Designspielräume. Zum Beispiel bei der Entwicklung innovativer Infotainmentsysteme oder Sitzkonzepte. Die benötigten Polycarbonat-Rohstoffe werden dabei unter anderem am Standort in Krefeld-Uerdingen produziert. Im sogenannten Life Cycle Wheel informierte sich Yolanda darüber, wie sich Covestro für das Thema Kreislaufwirtschaft engagiert. Ein Ansatz, den Covestro über die gesamte Prozesslette künftig weiter konsequent vorantreiben will.

Yolanda machte sich diesen Service gleich zu Nutze. „Ich habe wirklich viel über die Wiederverwertung von Rohstoffen gelernt. Es ist toll, wie sehr sich Covestro für eine nachhaltigere Welt einsetzt. Schließlich müssen wir alle anpacken, damit noch viele Generationen auf unserem Planeten leben können.“

Austausch mit dem Betriebsrat

Nach der K 2019 ging es zurück nach Dormagen. Dort wartete bereits der Betriebsratsvorsitzende Uwe Kuckertz auf Yolanda. Kuckertz ist seit 2004 im Betriebsrat tätig und vertritt seit 2016 die Interessen der Arbeitnehmer am Covestro-Standort in Dormagen. In dem einstündigen Gespräch wurden mit Yolanda verschiedene Themen besprochen. Die Agenda: Die Mitarbeiter fit für die Herausforderungen der Zukunft machen. Vor allem durch ein breites Fort- und Weiterbildungsangebot.

Positives Fazit der jungen Führungskraft

Am Ende des Tages gab es dann ein Lob von Koch. „Yolanda hat ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sie ist aufmerksam und offen für Neues. Gleichzeitig verfügt sie über eine gesunde Portion Selbstvertrauen. Ich würde mich freuen, Yolanda nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung wieder bei Covestro begrüßen zu dürfen.“ Und Yolanda? Die Krefelderin wollte ihren neuen Job am liebsten gleich weiter machen. „Ich hatte sehr viel Spaß daran, als NRW-Standortleiterin für Covestro unterwegs zu sein. Es ist beeindruckend, um wie viele Dinge sich Herr Koch täglich kümmern muss. Er hat wirklich alle Hände voll zu tun. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Wenn es nach mir ginge, würde ich morgen wieder bei Covestro auf der Matte stehen“, sagte Yolanda. Zunächst muss sie sich jetzt allerdings um ihren Schulabschluss kümmern. Danach steht einem Comeback bei Covestro aber nichts mehr im Wege.

Zitate

• „Ich habe wirklich viel über die Wiederverwertung von Rohstoffen gelernt. Es ist toll, wie sehr sich Covestro für eine nachhaltigere Welt einsetzt. Schließlich müssen wir alle anpacken, damit noch viele Generationen auf unserem Planeten leben können.“

„Ich hatte sehr viel Spaß als NRW-Standortleiterin für Covestro unterwegs zu sein. Es ist beeindruckend, um wie viele Dinge sich Herr Koch täglich kümmern muss. Er hat wirklich alle Hände voll zu tun. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Wenn es nach mir ginge, würde ich morgen wieder bei Covestro auf der Matte stehen.“

Yolanda Raffay, Gewinnerin des Schülerwettbewerbs „Meine Position ist spitze“

• „Dank unserer hochmodernen Technologien und Verfahren können wir hier [Anm. in Dormagen] den wichtigen Rohstoff für Weichschäume besonders ressourcenschonend produzieren.“

„Yolanda hat ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sie ist aufmerksam und jederzeit offen für Neues. Gleichzeitig verfügt sie aber auch über eine gesunde Portion Selbstvertrauen. Ich würde mich freuen, Yolanda nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung wieder bei Covestro begrüßen zu dürfen.“

Dr. Daniel Koch, Leiter NRW-Standorte, Covestro

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Krefelderin-Yolanda-gibt-die-Richtung-vor

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Nachhaltige Geschäftsideen auf der K 2019 gekürt: Mitarbeiter werden zu Gründern

Die Idee ist zukunftsträchtig: Neue Kunststoffmaterialien können zu schnelleren Ladezeiten von Batterien in Elektrofahrzeugen beitragen. Mit ihrer Idee „Power Separator“ möchte das Gewinner-Team der diesjährigen Start-up Challenge das Know-how von Covestro im Bereich High-Tech-Materialien nutzen, um eine neue Generation von Batterieseparatoren auf den Markt zu bringen. Ihr Ziel: Die Zuverlässigkeit und Betriebseffizienz von Li-Ionen-Batterien zu verbessern und zur nachhaltigen Entwicklung des Elektromobilitätssektors beizutragen. Damit unterstützt die Idee gleich mehrere Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen. Gekürt wurden die Sieger im Rahmen der Kunststoff-Messe K 2019 in Düsseldorf.

Nachhaltigkeit als Ideenzünder
„Die Gewinner-Idee trägt dazu bei, Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel und das weltweite Bevölkerungswachstum zu finden und einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu schaffen”, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro und zuständig für Innovation. „Unser Ziel ist es, mit unseren Lösungen die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie auszubauen und die Welt ein Stück lebenswerter zu machen. Die Ideen und Teams, die bei der Start-up Challenge angetreten sind, helfen uns dabei, dieses Ziel schneller zu erreichen – indem sie Konzepte für nachhaltigere Produkt-Lebenszyklen entwerfen.“

Die sechs besten Gründerteams haben sich in den vergangenen Monaten intensiv auf das Finale vorbereitet. Die Gewinner konnten sich schließlich gegen fünf weitere Projekte aus verschiedenen Geschäftsbereichen durchsetzen. Insgesamt sind in diesem Jahr weltweit mehr als 200 Bewerbungen für die bereits zweite Runde des firmeninternen Wettbewerbs eingegangen.

Mitarbeiter werden zu Start-up Gründern
Für die diesjährigen Sieger heißt es nun: auf ins Gründerleben. Bis zu einem Jahr lang werden sie von ihren Jobs freigestellt, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen und die Marktreife der Produkte zu testen. Hierzu erhalten sie von Covestro eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro. Das Team hat somit die Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens als Start-up zu agieren und die eigenen Fähigkeiten als Gründer unter realen Bedingungen unter Beweis zu stellen. Durch die Start-up Challenge möchte Covestro Kreativität und unternehmerisches Denken seiner knapp 17.000 Mitarbeiter fördern.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Nachwuchswissenschaftler auf Deutschlandtour: Green Talents besuchen Covestro

Die Zukunft nachhaltiger zu gestalten, ist eine Aufgabe, der sich Wissenschaftler rund um den Globus annehmen. 25 prämierte Nachwuchsforscher aus aller Welt, die Green Talents 2019, sind jetzt zwei Wochen lang zu Besuch in Deutschland. Auf ihrer Reise haben sie auch Station beim Werkstoffhersteller Covestro gemacht, um sich über die Beiträge der Kunststoffindustrie zur Nachhaltigkeit und die Digitalisierung in der Branche zu informieren. Das wissenschaftliche Austausch-Programm steht unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.

Die 25 Preisträger des diesjährigen Green-Talents-Wettbewerbs forschen in unterschiedlichsten Disziplinen: Geo-Informatik zum Beispiel, maritime Lebensräume oder auch Materialwissenschaften, die Domäne von Covestro. Am Stand des Unternehmens auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf bekamen sie vielfältigen Einblick in dessen nachhaltige Produktwelt, darunter ein komplett neues Innenraum-Konzept für das Auto der Zukunft.

Kunststoffabfall als wertvolle Ressource

Zudem erfuhren die Green Talents, wie Covestro mit einem neuen strategischen Programm die Kreislaufwirtschaft bei Kunststoffen vorantreiben will. Insbesondere gilt es, Kunststoffabfall als wertvolle Ressource zu sehen und zu verhindern, dass er weiter unkontrolliert in die Umwelt gelangt. Zudem will Covestro verstärkt alternative Rohstoffe wie CO2 als Kohlenstoffquelle nutzen, um die begrenzten fossilen Ressourcen wie Erdöl einzusparen und zu helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Auch die Digitalisierung sieht der Konzern als große Chance für die Branche und treibt sie unternehmensweit auf zahlreichen Ebenen voran.

„Wir freuen uns sehr über die Visite der Green Talents. Sie zeigen, dass überall auf der Welt mit Engagement an neuen Ideen für nachhaltiges Wirtschaften und Leben gearbeitet wird. Das ist inspirierend“, sagt Thomas Görgen, der das Alliance Management bei Covestro leitet. „Diese neuen Ideen werden gemeinsam mit unserer Innovationskraft dazu führen, die Welt ein Stück besser zu machen. Ich habe viele Ansatzpunkte für gemeinsame Open-Innovation-Projekte gesehen.“

Die diesjährigen Green Talents sind von einer Expertenjury unter mehr als 800 Bewerbern aus fast hundert Ländern ausgewählt worden. Auf ihrer Reise durch Deutschland besuchen sie auch Forschungseinrichtungen, Universitäten und Organisationen. Das Green-Talents-Programm feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen unter dem Motto „Smart Green Planet – Solutions for a Sustainable Future“.

Am Samstag wird es mit dem „Next Generation Day“ einen Thementag auf der K2019 geben, der den Nachwuchs in den Vordergrund stellt. Dazu sind Podiumsdiskussionen und ein Vortrag geplant. Die Green Talents werden dann schon andere Innovationen bestaunen.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Covestro Science Celebration auf der K2019: Nachhaltige und digitale Innovation ausgezeichnet

Covestro würdigt den wissenschaftlichen Einfallsreichtum für grüne und digitale Chemie sowie Ingenieurwissenschaften mit zwei Auszeichnungen. Der amerikanische Wissenschaftler Dr. Newell Washburn erhält den globalen Covestro Science Award als Anerkennung für eine wissenschaftliche digitale Innovation, die die Entwicklung maßgeschneiderter Polymerformulierungen beschleunigt. Washburn ist außerordentlicher Professor für Chemie und Biomedizintechnik und arbeitet in Materialwissenschaften und Ingenieurwesen an der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh.

Die zweite Auszeichnung, die Covestro Science Medaille, geht an ein Team aus Chemikern und Ingenieuren des Unternehmens. Dr. Rainer Weber, Andreas Bulan, Michael Großholz, Rainer Hellmich und Giorgio Dolfini haben einen bahnbrechenden wissenschaftlichen Durchbruch zur Herstellung einer Basischemikalie mit weniger Energieverbrauch und damit weniger Umweltbelastung erzielt: Sie haben es geschafft, bei der Chlorherstellung 25 Prozent Strom einzusparen. Die Forscher und Entwickler nahmen die Preise bei der Covestro Science Celebration auf der K2019, der weltweit bedeutendsten Fachmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie, entgegen. Sie findet alle drei Jahre statt, diesmal zwischen dem 16. und 23. Oktober in Düsseldorf.

„Diese Vorreiter für industrielle Nachhaltigkeit und angewandte künstliche Intelligenz tragen zu einer neuen Ära der Materialwissenschaft bei“, sagte Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro, verantwortlich für Innovation. „Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge dieser Wissenschaftler und Forscher auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie tragen wir dazu bei, Lösungen für unsere Kunden zu beschleunigen und so die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben.“

Maschinelles Lernen in der Laborforschung
Washburn erhält die Auszeichnung für eine neue Technologie, die eine gemeinsame Herausforderung der Branche löst. Traditionell ist die Entwicklung von Elastomeren, Schaumstoffen und Lacken aus Polyurethan nach den speziellen Vorgaben der Kunden ein zeitaufwändiger Prozess mit zahlreichen Labor-Versuchen. Der neue, so genannte „Hierarchical Machine Learning“- Ansatz nutzt Datenanalyse und Simulation, um schneller die Formulierung zu bestimmen, die den Kundenwünschen entspricht. Er wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Barnabás Póczos aus dem Bereich Machine Learning der Carnegie Mellon University entwickelt. Washburn arbeitet eng mit Covestro-Experten in den Bereichen Coatings, Adhesives and Specialties sowie Polyurethane zusammen, um diesen neuartigen Ansatz zu optimieren.

„Ich habe wertvolle Erfahrungen gemeinsam mit Covestro gesammelt“, sagte Washburn. „Es hilft der Weiterentwicklung, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das Innovationen fördert und den Mehrwert anerkennt, den es seinem Geschäft und dem Geschäft seiner Kunden bringt.“

Energiesparende Chlorproduktion
Die zweite ausgezeichnete Innovation ermöglicht eine nachhaltigere Produktion. Etwa zwei Drittel aller chemischen Produkte benötigen für ihre Herstellung Chlor, das in einem stromintensiven Prozess erzeugt wird. Covestro hilft, das zu ändern. Gemeinsam mit Industriepartnern entwickelte das Team aus Chemikern und Ingenieuren ein Verfahren, bei dem der Stromverbrauch um 25 % reduziert wird.
Das Prinzip der Chlorproduktion ist seit mehr als hundert Jahren bekannt. Es funktioniert über die Elektrolyse – also die Übertragung von Strom durch eine Kochsalzlösung. Die Innovation hierbei ist die Sauerstoffverzehrkathode – sie ersetzt eine Wasserstoff erzeugende Elektrode. Die Sauerstoffverzehrkathode wurde von Covestro entwickelt und kommt mit zwei statt drei Volt elektrischer Spannung aus. In den kommenden Jahren wird Covestro diesen Prozess in zwei seiner Produktionsanlagen einführen und so bis zu 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Covestro auf der K 2019: Aufbruch in eine nachhaltige und digitale Welt

Die K 2019 öffnet erneut ihre Tore. Auf der größten Kunststoffmesse der Welt stellen Unternehmen der Kunststoff- und Kautschukindustrie rund eine Woche lang ihre neusten Entwicklungen vor. Ebenfalls mit von der Partie ist Covestro. Der Werkstoff-Spezialist präsentiert an seinem Stand in Düsseldorf unter anderem innovative Rohstoffe „Made in Leverkusen“.

Nachhaltig und digital: Auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf liefert Covestro mit seinen wegweisenden Materiallösungen einmal mehr Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Das Unternehmen verfolgt vor allem ein Ziel: die Grenzen des Machbaren weiter zu verschieben und dadurch das Leben der Menschen zu verbessern. Dabei hat Covestro den Umwelt- und Klimaschutz immer fest im Blick.

Ideenschmiede NRW

Besucher der weltweit größten Kunststoffmesse finden dafür viele Beispiele am Stand A75 von Covestro in Halle 6. Gezeigt werden vom 16. bis 23. Oktober 2019 Produkte und Technologien für die Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

„Viele Innovationen, die wir in Düsseldorf präsentieren, haben ihren Ursprung in NRW. Sie sind Grundlage für Gegenstände des Alltags wie Autos, Handys oder Sportschuhe. Sie können sich sicher sein: In Ihrem täglichen Leben sind Sie selten mehr als einen Meter von unseren Produkten entfernt. Als hochinnovativer Standortverbund wollen wir auch künftig mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Ideen für unsere Kunden und Partner die optimalen Lösungen liefern und dabei unsere Firmenmission weiter vorantreiben: die Welt lebenswerter zu machen“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro.
Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz

Zentrale Aspekte für mehr Nachhaltigkeit sind der Ausbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft sowie der verbesserte Umgang mit fossilen Rohstoffen – vor allem Erdöl. „Wir sind immer auf der Suche nach Lösungen, die wertvolle und endliche Ressourcen schonen und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Es ist wichtig, dass wir als Unternehmen und als Industrie kontinuierlich den Weg von einer Wertschöpfungskette zu einem Wertschöpfungskreislauf gehen und aktiv mitgestalten“, betont Koch.

Covestro setzt sich seit Langem für den Aufbau neuer Stoffkreisläufe über die gesamte Prozesskette ein. Das Unternehmen hat ein umfassendes und langfristiges Programm verabschiedet, auf dessen Grundlage bislang ungenutzte Wertschöpfungspotenziale erschlossen werden sollen. „Hightech-Kunststoffe sind und bleiben ein wichtiger Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Dank ihnen können wir globale Herausforderungen wie den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum bewältigen“, ergänzt Koch. „Ausschlaggebend wird jedoch sein, dass wir das wirtschaftliche Wachstum künftig so weit wie möglich vom Verbrauch fossiler Ressourcen entkoppeln.“

Ein Kernelement beim Aufbau einer zirkulären Wirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist daher die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit recycelten Rohstoffen. Hier kommen als Alternativen zu fossilen Ressourcen Pflanzenabfälle – und zunehmend auch CO2 – infrage. Covestro kann hier bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Außerdem engagiert sich das Unternehmen in der Alliance to End Plastic Waste. Ziel der Initiative ist es, das Abfallmanagement rund um den Globus zu verbessern, sodass keine Kunstoffabfälle unkontrolliert in die Umwelt gelangen.

Gleichzeitig hat Covestro die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in seine Strategie integriert und richtet seine Aktivitäten in der gesamten Wertschöpfungskette nach den darin festgehaltenen Kriterien aus. Die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für eine bessere, saubere und gesündere Welt, sondern eröffnet zudem langfristig neue Wachstumsmärkte für das Unternehmen. Auch in NRW.

Die folgenden Beispiele geben einen Überblick über die große Bandbreite der nachhaltigen Entwicklungen aus Leverkusen, die Covestro in diesem Jahr auf der K 2019 vorstellt.

3D-Druck auf dem Weg zur Massenfertigung

Umwelt-, kosten- und materialschonend: Der 3D-Druck ist eine bahnbrechende Technologie mit enormem Potenzial. Dank ihm können dreidimensionale, oft komplex geformte Teile in einem Schritt hergestellt werden. Covestro betreibt in Leverkusen ein eigenes Labor für 3D-Druck. Das dort ansässige Kompetenz-team für additive Fertigung verfügt über ein breites Know-how. Gemeinsam mit Partnern werden regelmäßig neue Materiallösungen entwickelt und unter realen Bedingungen getestet. Ziel ist es, eine noch größere Bandbreite industrieller Anwendungen auf den Markt zu bringen.

Ausbau der Erneuerbaren Energien

Covestro ist in vielen anderen Bereichen aktiv. Das Unternehmen arbeitet etwa mit Hochdruck daran, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Etwa durch effektive Beschichtungslösungen für Windräder, die langanhaltenden Schutz gegen Abrieb und Wettereinwirkungen gewährleisten. Ein klarer Kostenvorteil für die Hersteller. Die Rohstoffe für die Beschichtungen und Lacke stammen dabei unter anderem aus den Niederrheinwerken in Leverkusen und Dormagen.

Einsatz alternativer Rohstoffe

Großen Einsatz zeigt Covestro ebenfalls beim Thema Ressourceneffizienz. Die Herstellung von Anilin ist nur ein Beispiel hierfür. Anilin ist ein wahrer Alleskönner. Es dient als Ausgangsstoff für Farben und Kunstfasern, aber auch zur Herstellung von Medikamenten. Bislang wird Anilin aus Erdöl gewonnen. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ist den Covestro-Forschern in Leverkusen jedoch ein entscheidender Durchbruch gelungen: Sie haben es geschafft, aus Pflanzen gewonnenen Industriezucker mit einem neuen Verfahren in ein Vorprodukt umzuwandeln, mit dem dann durch chemische Katalyse Anilin produziert werden kann. Jetzt arbeitet das Unternehmen daran, dieses Herstellungsverfahren in einem größeren Maßstab aufzusetzen. So kann das Unternehmen den ökologischen Fußabdruck bei der Kunststoffherstellung entscheidend verbessern und zugleich endliche Ressourcen wie Erdöl einsparen.

Digitalisierung schafft Mehrwert

Neben der Nachhaltigkeit ist die fortschreitende Digitalisierung eine weitere treibende Kraft bei der Entwicklung innovativer Lösungen. Covestro will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse in der Produktion, der Lieferkette, der Forschung und Entwicklung, an allen Berührungspunkten mit Kunden sowie in der Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Auf der K 2019 unterstreicht Covestro erneut die große Bedeutung der Digitalisierung für das Unternehmen. Der Werkstoff-Spezialist will bei dem Thema künftig neue Maßstäbe in der Kunststoff- und Chemieindustrie setzen.

Eine Bühne für Besucher

Wer sich persönlich von den nachhaltigen Lösungen von Covestro überzeugen möchte, sollte auf der K 2019 am unternehmenseigenen Sample Parcours in Halle 6 vorbeischauen. Dort können Besucher Materialien und Muster ganz über ihre Sinne, aber auch auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Im Life Cycle Wheel gibt es außerdem wichtige Informationen zum Thema Kreislaufwirtschaft.

Zitate
• „Viele Innovationen, die wir in Düsseldorf präsentieren, haben ihren Ursprung in NRW. Sie sind Grundlage für Gegenstände des Alltags wie Autos, Handys oder Sportschuhe. Sie können sich sicher sein: In Ihrem täglichen Leben sind Sie selten mehr als einen Meter von unseren Produkten entfernt. Als hochinnovativer Standortverbund wollen wir auch künftig mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Ideen für unsere Kunden und Partner die optimalen Lösungen liefern und dabei unsere Firmenmission weiter vorantreiben: die Welt lebenswerter zu machen.“

„Wir sind immer auf der Suche nach Lösungen, die wertvolle und endliche Ressourcen schonen und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Es ist wichtig, dass wir als Unternehmen und als Industrie kontinuierlich den Weg von einer Wertschöpfungskette zu einem Wertschöpfungs-kreislauf gehen und aktiv mitgestalten.“

„Hightech-Kunststoffe sind und bleiben ein wichtiger Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Dank ihnen können wir globale Herausforderungen wie den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum bewältigen. Ausschlaggebend wird jedoch sein, dass wir das wirtschaftliche Wachstum künftig so weit wie möglich vom Verbrauch fossiler Ressourcen entkoppeln.“

Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

Weiterführender Link

• Mehr Informationen zur K-Messe 2019 https://www.k-online.de/de/Home/Home

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.covestro.com zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BH2CLS-Aufbruch-in-eine-nachhaltige-und-digitale-Welt

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