Covestro auf der K 2019: Grenzen verschieben für eine nachhaltige und digitale Welt

Nachhaltig und digital: Auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf präsentiert der Werkstoffhersteller Covestro innovative Materiallösungen, die Antworten auf große Herausforderungen der Welt geben. Dabei verschiebt das Unternehmen immer wieder Grenzen, um das Leben der Menschen zu verbessern und Wert bei den Kunden zu schaffen, vor allem aber auch, um Umwelteinflüsse zu verringern.

Besucher der weltweiten Leitmesse finden dafür viele Beispiele am Stand A75 von Covestro in Halle 6. Gezeigt werden vom 16. bis 23. Oktober 2019 Produkte und Technologien für die Auto-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

„Treibende Kraft für die kommenden Jahre in Gesellschaft und Wirtschaft sind neben der fortschreitenden Digitalisierung die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann vor Journalisten. „Ihre Erfüllung ist nicht nur ein Gebot für eine bessere, sauberere und gesündere Welt, sondern birgt langfristig auch ein großes wirtschaftliches Potenzial“, so der CEO. „Covestro ist entschlossen, die UN-Nachhaltigkeitsziele auf zahlreichen Ebenen umzusetzen.“

Vorreiter der Industrie
Als zentrale Punkte für mehr Nachhaltigkeit nannte Steilemann den Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und einen verbesserten Umgang mit begrenzten fossilen Ressourcen, allen voran dem Erdöl. „Das sind gesamtgesellschaftliche Ziele, zu denen Covestro beitragen möchte. Innerhalb unseres Unternehmens wollen wir Stoffkreisläufe über die gesamte Wertschöpfungskette aufbauen, angefangen von den Lieferanten über die Produktion und Logistik bis zur Nutzung unserer Produkte und deren Wiederverwendung“, erläuterte Steilemann.

Wichtig bei der Verwertung von gebrauchtem Kunststoff sei, dass alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden könnten. „Auch die relativ neue Variante eines chemischen Recyclings ist eine Option, die der weiteren Förderung bedarf“, so der Vorstandschef.

Ein Kernelement beim Aufbau einer zirkulären Wirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit recycelten Rohstoffen. Hier kommen als Alternativen zu fossilen Ressourcen Pflanzenabfälle und zunehmend CO2 infrage. In diesen Bereichen blicke Covestro bereits auf zahlreiche Erfolge. „Wir wollen zum Pionier auf dem Weg in eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe werden und unseren Führungsanspruch in der Branche unterstreichen“, hob Steilemann hervor.

Digitalisierung schafft Mehrwert
Eine weitere treibende Kraft ist die fortschreitende Digitalisierung. Covestro will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse in der Produktion, der Lieferkette, der Forschung und Entwicklung, an allen Berührungspunkten mit Kunden sowie in der Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Verschiedene Themen und Exponate auf der K 2019 unterstreichen die große Bedeutung der Digitalisierung für das Unternehmen, das bei dem Thema Maßstäbe in der Kunststoff- und Chemieindustrie setzen will.

Die im Folgenden genannten Beispiele vermitteln einen Eindruck von der großen Bandbreite der Entwicklungen, die Covestro auf der K 2019 zeigen wird.

Komplett vernetzte Gesellschaft
Eine wichtige Voraussetzung für künftige Mobilität und die Digitalisierung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche ist die neue Übertragungstechnik 5G. Zum Aufbau der entsprechenden Infrastruktur entwickelt Covestro gemeinsam mit der Deutschen Telekom und dem Umeå Institute of Design innovative Werkstofflösungen für Basisstationen, Antennen und weitere Anlagenteile. Covestro arbeitet auch an einer mehrlagigen Folienlösung in Verbindung mit einem neuen Herstellprozess für die Gehäuserückseite von Smartphones. Anders als herkömmliche Metallelemente sind diese Polycarbonatfolien durchlässig für die hochfrequente Strahlung.

Autoinnenraum der Zukunft
Highlight des Messeauftritts ist ein umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität. Es soll das Autointerieur dem Trend entsprechend zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum machen. „Wir haben das Konzept gemeinsam mit wichtigen Partnern entlang der automobilen Wertschöpfungskette entwickelt“, erläuterte Jochen Hardt, Marketingexperte bei Covestro und Leiter des Projekts. „Dabei geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, außerdem um Effizienz.“ Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein. Wichtige Gestaltungsmerkmale sind dekorative, optisch und haptisch gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme sowie zukunftsweisende Sitzkonzepte.

Textilien mit CO2
Gemeinsam mit Partnern wie der RWTH Aachen University und verschiedenen Textilherstellern ist es Covestro gelungen, elastische Textilfasern aus thermoplastischem Polyurethan mit CO2 herzustellen und so Erdöl als Rohstoff teilweise zu ersetzen. Ausgangsbasis ist ein Vorprodukt namens cardyon®, das bereits für Weichschaum in Matratzen und Unterbeläge von Sportplätzen genutzt wird. Zurzeit arbeiten die Partner an der Weiterentwicklung der Produktion zum Industriemaßstab und wollen damit einen auf nachhaltigen Ressourcen basierenden Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie einführen.

Erneuerbare Energie im Aufwind
Neben der Förderung einer effizienten Kreislaufwirtschaft engagiert sich Covestro auch für den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien wie der Windkraft. Die Kooperation mit Partnern führte hier zur Entwicklung eines Polyurethanharzes sowie einer Prozesstechnologie, mit der Rotorblätter für Windanlagen effizient und kostensparend hergestellt werden können. Erst kürzlich hat das Unternehmen die erste kommerzielle Bestellung dafür aus China bearbeitet.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-Welt

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WACKER präsentiert Flüssig- und Festsiliconkautschuke mit verbesserten Produkt- und Verarbeitungseigenschaften

Unter dem Motto „Thinking Beyond“ wird sich der Münchner Chemiekonzern auf der weltweit größten Messe für Kunststoff und Kautschuk am Stand A10 in Halle 6 und damit wieder an gewohnter Stelle der Fachöffentlichkeit präsentieren. Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern wartet eine Vielzahl von Produktneuheiten auf die Besucher. Die Bandbreite reicht von wärmeleitfähigen Siliconen für die Batteriekühlung von Elektrofahrzeugen, flammhemmenden Siliconkautschuken für Schienenfahrzeuge und selbsthaftenden Produkten mit reibungsarmen Oberflächen bis zu elektroaktiven Siliconlaminaten für Aktuatoren und Sensoren.

„Die Anforderungen an Kunststoff- und Kautschukmaterialien ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Mit dieser Entwicklung können Standardwerkstoffe zum Teil nicht mehr Schritt halten“, sagte Christian Gimber während der heutigen K 2019 Preview-Pressekonferenz in Düsseldorf. „Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf Siliconelastomere. Dank ihrer herausragenden mechanischen und chemischen Eigenschaften sind sie mittlerweile zur Lösung anspruchsvoller technischer Problemstellungen und zur Entwicklung und Realisierung innovativer Technologen unverzichtbar geworden.“

Der Messeauftritt von WACKER hat in diesem Jahr acht Themen-bereiche. Einer befasst sich beispielsweise mit den Vorteilen von Flüssigsiliconkautschuken, die einen deutlich niedrigeren Gehalt an flüchtigen Bestandteilen aufweisen. Seit 2019 gilt das für Silicone der Produktfamilien ELASTOSIL® LR 3xxx, ELASTOSIL® LR 6xxx und SILPURAN® 6xxx, die WACKER in Europa produziert. Dank modernster Verfahrenstechnologien ist es dem Unternehmen gelungen, den Gehalt an flüchtigen Dx-Siloxanen um mindestens 90 Prozent zu senken. Mit dem auf diese Weise aufgewerteten LSR-Portfolio können Siliconverarbeiter regulatorische Vorschriften sowie Industrie- und Kundenanforderungen nun einfacher und sicherer erfüllen als bisher. Mit dieser Initiative setzt WACKER weltweit neue Industriestandards.

Was in dieser Hinsicht heute schon möglich ist und welche Vorteile der neue Produktstandard bietet, zeigt die Produktreihe ELASTOSIL® LR 5040. Das Hochleistungssilicon vernetzt zu einem Elastomer, das ohne thermische Behandlung die gleichen mechanischen Eigenschaften besitzt wie ein behandeltes Produkt. Verarbeiter können damit auf den zeit- und kostenintensiven Prozessschritt des Temperns komplett verzichten. Wegen ihrer hohen Reinheit sind Vulkanisate aus ELASTOSIL® LR 5040 für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet und können gemäß den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) verwendet werden. Auch sind sie bio-kompatibel gemäß den Vorgaben ausgewählter Tests nach DIN ISO 10993 und der United States Pharmacopeia Class VI.

ELASTOSIL LR 5040 steht auch im Mittelpunkt der diesjährigen Spritzgieß-Vorführung am WACKER-Stand. Während der Messe werden lebensmittelnahe Anwendungen aus dem Flüssigsilicon hergestellt. Eine HoloLens gestattet zudem virtuelle Einblicke in die Technik und Funktionen der Spritzgießmaschine von Krauss Maffei (Werkzeug: ACH Solution).

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_103812.jsp?cid=rss:press

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Die Neuerfindung der Mobilität

Das Auto der Zukunft wird ein multifunktionaler, mobiler Wohn- und Arbeitsraum sein. Dies ist das Leitbild eines neuen Innenraumkonzepts für künftige Mobilität, das Covestro auf der Kunststoffmesse K 2019 vorstellen wird. Ebenso wie das Smartphone wird es seinen Nutzer rund um die Uhr begleiten und sich an seine oder ihre Bedürfnisse anpassen. Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein, wo es dem Nutzer immer wieder neue Erlebnisse beschert und größtmögliche Autonomie bietet.

„Unser umfassendes Konzept beinhaltet Entwicklungen, die in einigen Jahren Realität werden könnten, aber auch visionäre Ideen für die weitere Zukunft“, erläutert Jochen Hardt, globales Marketing Mobility bei Covestro und Projektleiter des neuen Konzepts. „Dabei geht es uns vor allem um die Gestaltung des Innenraums, der im autonomen Fahrzeug gleichermaßen Wohn- und Arbeitsraum sein kann und dem Nutzer auf ihn zugeschnittene Erlebnisse ermöglicht. Zukünftige Fahrzeugarchitekturen für die Elektromobilität bieten Autoherstellern die Möglichkeit vollkommen neuer Raumkonzepte und zugleich ein wichtiges Terrain zur Markendifferenzierung.“

Smarte Materialien im künftigen Autointerieur
Im Innenraum geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design sowie um Effizienz. Im Fokus stehen optisch und haptisch gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme sowie neuartige Sitzkonzepte. Hightech-Materialien von Covestro eröffnen hier ein Kaleidoskop neuer Möglichkeiten für viele verschiedene Komponenten.

So werden zum Beispiel Makrolon® Polycarbonate und ihre Blends aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften eine wichtige Rolle im Interieur der Zukunft spielen. Sie zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit, mechanische Stabilität und ein geringes Gewicht aus. Hinzu kommen eine gute Wärmedämmung und elektrische Isolation. Makrolon® ermöglicht ein Spektrum von glasartigen Oberflächen bis hin zu unterschiedlichsten funktionalen Farben, was für die Integration zukünftiger innovativer Displays, Sensoren, Kameras und ambienter Lichtsysteme von Bedeutung ist.

Endlosfaserverstärkte thermoplastische Verbundwerkstoffe der Marke Maezio™ von Covestro bilden eine besondere Klasse von Verbundwerkstoffen. Sie basieren auf Polycarbonat, sind aber aufgrund der Verstärkung mit Carbonfasern robuster und leichtgewichtiger und eignen sich zum Beispiel für eine effiziente Produktion von besonders dünnwandigen Teilen.

Neue Dimension des Infotainments
Makrofol® Polycarbonatfolien finden zum Beispiel Einsatz für bedruckte, auch dreidimensionale großflächige Abdeckscheiben für die Integration von Displays. Die Folien dienen auch als Träger für die gedruckte Elektronik in Touchscreens. Die Zahl solcher Anzeigeflächen und Touchscreens im Autointerieur wird durch die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung (Konnektivität) sowie durch den Trend zum autonomen Fahren stark zunehmen. Der nahtlosen Integration von Displays dient auch die neue Generation von Makrolon® AI Polycarbonat-Werkstoffen.

Covestro bietet darüber hinaus ein Sortiment an Platilon® Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) an. Sie dienen unter anderem als Hotmelt-Folien zur Verbindung unterschiedlicher Materialien wie Textilien. Für die Textilbeschichtung kommt im Innenraum die nachhaltige INSQIN® Technologie zum Einsatz, die auf lösemittelfreien, wässrigen Polyurethan-Dispersionen basiert. Bei ihrer Verwendung ist die Herstellung beschichteter Textilien effizient und spart gegenüber konventioneller Produktion Wasser und Energie ein.

Klassischer Tausendsassa: Polyurethan
Ein klassischer, aber enorm vielseitiger Werkstoff im Autointerieur ist Polyurethan. In Form von Weich- oder Formschaum bildet es die Grundlage für bequeme und sichere Autositze. Auch in Instrumententafeln, Polstern, Verkleidungsteilen und dem Dachhimmel sind Polyurethanschäume seit langem zu finden und sorgen für Komfort im Innenraum. Weichschäume sorgen im Innenraum auch für eine angenehme Geräuschdämpfung.

Um hochwertige Oberflächen mit einstellbaren Eigenschaften geht es auch bei Polyurethanlacken. Covestro entwickelt Rohstoffe für robuste und abriebfeste Beschichtungen, die in verschiedenen Farben und Oberflächenstrukturen erhältlich sind, die darunter liegenden Substrate schützen und ein angenehmes Gefühl bei Berührung erzeugen. Das Unternehmen ist auch ein Pionier in der Formulierung wässriger Beschichtungen mit nur noch geringem Gehalt an organischen Lösemitteln. Rohstoffe für Polyurethan-Klebstoffe für fest und dauerhafte Klebeverbindungen runden das Angebot ab.

Trendiges Außendesign für Elektroautos
Auf der K 2016 widmete sich Covestro erstmals in größerem Umfang der Mobilität der Zukunft und präsentierte ein integriertes Konzept für die Außenhülle von Elektroautos. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Designstudenten des renommierten Umeå Institute of Design in Schweden und dem Autozulieferer HELLA. Die Entwicklung sprengte bestehende Grenzen und bietet neue Ansätze für die ansprechende Gestaltung komfortabler, funktionaler und energieeffizienter Autos. Kernelemente sind integrierte Sensoren und Antennen, holografische Beleuchtung, großformatige Displayelemente, eine 360-Grad-Rundumverscheibung und fugenlose, homogene Oberflächen.

Immer wieder Pionierleistungen
Schon vor mehr als 50 Jahren stellte Covestro – damals noch unter dem Dach von Bayer – auf der Kunststoffmesse in Düsseldorf das erste Auto mit kompletter Kunststoffkarosserie vor: den K 67. Seitdem hat das Unternehmen immer wieder mit innovativen Materiallösungen die Grenzen des Möglichen überwunden. Spätere Meilensteine waren die Einführung von Scheinwerfern sowie die Automobilverscheibung, beides aus dem transparenten Polycarbonat Makrolon®. Covestro war auch Pionier bei Lackrohstoffen für wässrige Autofüller und Basislacke sowie für lösemittelarme Polyurethan-Klarlacke.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Covestro treibt Digitalisierung von Prozessen voran

Die Digitalisierung gehört zu den wichtigsten Wachstumstreibern der Chemie- und Kunststoffindustrie. Mit einem umfassenden strategischen Programm will Covestro die sich daraus ergebenden Chancen nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei das Ziel, Kunden einen Mehrwert zu bieten und neue Standards in der Zusammenarbeit mit ihnen zu setzen. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse in der Produktion, der Lieferkette, der Forschung & Entwicklung, an allen Berührungspunkten mit Kunden sowie in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Ein aktueller Schwerpunkt bei den neuen Geschäftsmodellen ist die Digitalisierung und Optimierung von Prozessabläufen. Durch das Simulieren von Prozessschritten können Entwicklungszeiten bei Kunden und entlang der Wertschöpfungsketten deutlich verkürzt und Produktionsabläufe effizienter gestaltet werden. Auf der K 2019 stellt Covestro beispielhaft einen neuen Rezepturfinder für viskoelastische Schäume vor, wie sie vor allem in Kopfkissen und Matratzen verwendet werden – auch im Medizin- und Pflegebereich.

Eigenschaften und Rezepturen am Computer berechnen
„Mit einem einfach zu bedienenden, webbasierten Berechnungstool kann ein Kunde die gewünschten physikalischen Eigenschaften des Schaums eingeben und sich dazu geeignete Formulierungen auf Basis unserer Rohstoffe ausrechnen lassen“, erläutert Dr. Lutz Brassat, Experte für Polyurethan-Weichschaum bei Covestro. „Er kann aber auch umgekehrt für eine vorgegebene Rezeptur die Eigenschaften des fertigen Schaums ermitteln. In jedem Fall spart er Zeit und Material und auch Kosten.“ Dazu erhöht das Unternehmen auch die Rechenleistung in der Forschung und investiert in eine erweiterte Hardware.

Für die Entwicklung des digitalen Tools stellte ein interdisziplinäres Team bei Covestro zunächst anhand vorgegebener Formulierungen verschiedene viskoelastische Schäume her und bestimmte deren Eigenschaften. Auf Basis dieses Datensatzes generierte das Team dann einen Algorithmus, mit dem Eigenschaften solcher Schäume für andere Schaumdichten und -härten sowie das viskoelastische Verhalten berechnet werden können.

Mehr Komfort im Bett
Viskoelastischer Schaum bietet viel Komfort und erfreut sich deshalb steigender Beliebtheit bei Konsumenten. Bei älteren oder bettlägerigen Patienten verhindert er wirksam das gefürchtete Wundliegen. Ein darauf liegender Körper sinkt unter dem Einfluss seines Gewichts und seiner Wärme langsam in den Schaum ein, wird aber von diesem gestützt. Besonderes Merkmal eines viskoelastischen Schaums ist sein Formgedächtnis: Sobald der Mensch seine Lage ändert oder aufsteht, nimmt der Schaum langsam wieder seine ursprüngliche Form an.

Umfassendes Programm zur Digitalisierung
Covestro bündelt seine globalen Aktivitäten zur Digitalisierung in dem umfassenden Programm „Digital@Covestro“, das auf drei Säulen basiert. Die erste setzt auf digitale Betriebsprozesse in der Produktion. Ihr Ziel ist es, Aufbau, Betrieb und Instandhaltung der globalen Produktionsanlagen effizienter und transparenter zu machen. Dazu gehört auch die Auswertung von Echtzeit-Daten mithilfe mobiler Endgeräte, um die Wartung von Anlagen zu optimieren.

Eine weitere Säule der Digitalisierungsstrategie ist eine digitale Chemie-Handelsplattform, die nach den Wünschen von Kunden entwickelt und zurzeit getestet wird. Diese können dort Standard-Produkte zu aktuellen Marktpreisen online kaufen. Zudem vertreibt Covestro seit April 2018 Produkte auch über einen Flagship-Store auf 1688.com. Diese Online-Plattform des Internetriesen Alibaba ist zurzeit Chinas größter Marktplatz für Geschäftskunden.

Bei der dritten Säule geht es um neue Geschäftsmodelle und hier vor allem um digitale technische Services. Sie sind wichtig für die Weiterentwicklung einer effizienten Produktion beim Kunden und darüber hinaus für die Digitalisierung ganzer Wertschöpfungsketten. Covestro bietet hier ein umfangreiches Programm an Dienstleistungen an, das von der chemischen Synthese über die Formulierung bis zur Verarbeitung und dem anschließenden Handling von Kunststoffprodukten reicht.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Kohlendioxid zur Herstellung von elastischen Textilfasern: Anziehen mit CO2

Anziehen mit CO2: In zwei Forschungsprojekten ist es gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen und so Erdöl als Rohstoff teilweise zu ersetzen. Covestro und seine Partner, vor allem das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University sowie verschiedene Textilhersteller, entwickeln die Produktion in den Industriemaßstab und wollen die neuartigen Fasern zur Marktreife bringen. Sie können beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen.

Die elastischen Fasern werden mit einer chemischen Komponente hergestellt, die zu einem Teil aus CO2 statt aus Erdöl besteht. Dieses Vorprodukt namens cardyon® wird bereits für Weichschaum in Matratzen und Unterbelägen für Sportböden genutzt. Nun wird der Bereich Textilindustrie erschlossen.

„Das ist ein weiterer, vielversprechender Ansatz, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der Chemieindustrie immer breiter einzusetzen und die Rohstoffbasis zu erweitern“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender Covestro. „So wollen wir in immer mehr Anwendungen CO2 in einem Kreislaufverfahren nutzen und Erdöl einsparen.“

Nachhaltiger Produktionsprozess

Hergestellt werden die Fasern aus CO2-basiertem thermoplastischem Polyurethan (TPU) in einem sogenannten Schmelzspinnverfahren. Dabei wird das TPU aufgeschmolzen, zu sehr feinen Fäden gepresst und schließlich zu einem Garn aus Endlosfasern verarbeitet. Im Vergleich zum sogenannten Trockenspinnen, mit dem herkömmliche elastische Kunstfasern wie etwa Elastan oder Spandex produziert werden, kommt das Schmelzspinnverfahren ohne den Einsatz von umweltschädlichen Lösungsmitteln aus. Durch ein neues chemisches Verfahren gelingt der Einbau von Kohlendioxid ins Grundmaterial. Dieses weist zudem einen verbesserten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Elastikfasern auf.

„Das CO2-basierte Material könnte in naher Zukunft eine nachhaltige Alternative für herkömmliche elastische Fasern sein“, erläutert Professor Thomas Gries, Direktor des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University. „Mithilfe unserer Expertise in der industriellen Entwicklung und Verarbeitung können wir gemeinsam eine neue Rohstoffbasis für die Textilindustrie vorantreiben.“

Die Entwicklung des Produktionsverfahrens für Fasern aus thermoplastischem Polyurethan auf CO2-Basis wurde vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert. Nun soll es im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu fördernden Projekts „CO2Tex“ optimiert werden und zukünftig eine industrielle Herstellung ermöglichen. „CO2Tex“ ist Teil von „BioTex Future“, einer Projektinitiative der RWTH Aachen University. Die Initiative widmet sich der Entwicklung von Herstellungs- und Weiterverarbeitungstechnologien zur künftigen Markteinführung von Textilsystemen aus biobasierten Polymermaterialien.

Entwicklungspartner zeigen Interesse

Die Besonderheit der CO2-basierten TPU-Fasern ist ihre Beschaffenheit: Sie sind elastisch und reißfest, sodass sie in textilen Geweben eingesetzt werden können. Erste Unternehmen aus der Textilindustrie und Medizintechnik haben die CO2-basierten Fasern bereits getestet und in Garnen, Socken, Kompressionsschläuchen und Bändern verarbeitet.

Durch die Markteinführung CO2-basierter Textilien soll ein auf nachhaltigen Ressourcen basierender Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie gefördert werden.

Die Partner:

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Über das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University:
Am Projekt beteiligt ist das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University. Das ITA gehört zum Fachbereich Maschinenbau der RWTH und forscht in den Feldern Werkstoffe, Produktionsverfahren und Produkte für technische Anwendungen textiler Gebilde. Es verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozessstufen von der Spinnerei bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektronik Soft- und Hardware).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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5G – Schlüsseltechnologie für die vernetzte Welt

5G ist die neueste Generation der mobilen Kommunikation und wurde entwickelt, um auf den privaten Bedarf und das wirtschaftliche Umfeld des Jahres 2020 und darüber hinaus zu reagieren. 5G wird zur Basis für eine komplett mobile und vernetzte Gesellschaft, es ist eine Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Die neue Technologie ermöglicht eine enge Vernetzung von Geräten wie Mobiltelefonen, Tablets, Fahrzeugen, Haushaltsgeräten, Industrieanlagen und vielen anderen zu einem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT).

Im Zuge der Einrichtung von 5G wird der Bedarf an Basisstationen, aktiven Antennen (active antenna units, AAU) und sonstigen Anlagen drastisch ansteigen. Covestro entwickelt dafür innovative und nachhaltige Werkstofflösungen und leistet einen Beitrag zu einer smarten Infrastruktur, einschließlich Sensortechnologien und digitaler Kommunikationsumgebung. Dabei kooperiert das Unternehmen eng mit der Deutschen Telekom und dem Umeå Institute of Design. Einige Prototypen zeigt Covestro auf der K 2019. Das Projekt ist Teil der umfassenden Digitalisierungsstrategie des Unternehmens. Zusammen mit seinen Partnern hat sich das Unternehmen dem Erreichen der Ziele Nummer 9 (Innovation und Infrastruktur) und 11 (Nachhaltige Städte) der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung verschrieben.

Neue Telekommunikations-Infrastruktur
Polycarbonate und deren Blends haben sich in einer Vielzahl von Elektro- und Elektronik-Anwendungen bewährt und sollten aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften auch für die 5G-Technologie die Werkstoffe der Wahl sein: „Sie sind mechanisch robust, leicht, transparent für Funkfrequenzen und für das Spritzgießen geeignet“, erläutert Fabian Grote, ein Kernmitglied des globalen 5G-Teams bei Covestro. Einige Typen weisen außerdem eine gute Wetterbeständigkeit oder Wärmeleitfähigkeit auf oder eignen sich für Zweikomponenten-Spritzguss und Laserdirektstrukturierung (LDS).

Um die öffentliche Akzeptanz für ein erweitertes Netzwerk von Antennen und Basisstationen zu erhöhen, arbeitet Covestro mit Studenten des bekannten Umeå Institute of Design sowie der Deutschen Telekom an der nahtlosen Integration dieser technischen Einrichtungen in den Städten der Zukunft. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung attraktiver Basisstationen, ihre Farbanpassung und Oberflächenstrukturierung. Düsseldorf diente als Referenzstadt für das Projekt.

Flexibilität im Antennendesign
Bei diesem Projekt tritt Covestro in einem hypothetischen Szenario mit einem eigenen Produktprogramm in den Markt ein. Das eigentliche Produkt ist die äußere Ummantelung einer Antenne von einem Drittanbieter, die sich an spezielle Umgebungen anpassen soll, indem sie sich entweder darin einfügt oder daraus hervorsticht, je nach Umgebung und Bevölkerungsdichte. So kann hier das beste Potenzial ausgeschöpft werden mit Produkten, die die technischen Anforderungen erfüllen und sich entweder integrieren oder den Charakter einer Stadt mit 5G-Netzwerk verstärken. „Auf der K 2019 werden wir eine Reihe von technischen und Design-Prototypen mit kleinen Zellen im Frequenzbereich von 3,5 GHz und 28 GHz zeigen“, sagt Grote.

Wenn sich die 5G-Technologie hin zu noch höheren Frequenzen entwickelt, das heißt in den Millimeter-Wellenbereich, könnte die Signalübertragung zur Herausforderung für die Konstruktion werden. „Wir können unsere Kunden mit viel Designfreiheit bei trotzdem hoher Übertragungsrate in einem breiten Frequenzbereich bis zu 50 GHz und unter verschiedenen Umgebungsbedingungen unterstützen“, sagt Nan Hu, globale Leiterin des Bereichs Electronics im Segment Polycarbonates bei Covestro. „Dafür bieten wir in unserem asiatisch-pazifischen Innovationszentrum in Shanghai modernste Testmöglichkeiten.“

Neue Folienlösung für 5G-Smartphones
Die 5G-Technologie mit ihren hohen Übertragungsraten wird auch erhebliche Auswirkungen auf die Konstruktion von Smartphones haben. So benötigen die Antennen für die 5G-Technologie mehr Platz. Dies ist nur ein Grund, weshalb bisher genutzte Metalllösungen für die Rückseite der Geräte künftig durch Keramik, Glas oder Kunststoffe ersetzt werden.

Eine mehrlagige Makrofol® SR Folienlösung mit Acryl-Deckschicht führt in Kombination mit einem neuen Herstellprozess zu Rückseiten, die wie Glas aussehen, ohne jedoch zerbrechlich zu sein. „Der Folienverbund kann dreidimensional verformt werden, und die Folienlösung erfüllt auch die Anforderungen an die Durchlässigkeit für hohe Radiofrequenzen mit Wellenlängen im Millimeterbereich“, erläutert Echol Zhao, Leiter des Bereichs Specialty Films Greater China bei Covestro.

Das kristallklare, dreidimensional formbare und 5G-kompatible Folienmaterial wurde speziell entwickelt für eine optimale Designfreiheit für Mobilfunkmarken. Unter Verwendung von Gestaltungstechnologien wie der UV-Strukturierung und des NCVM-Verfahrens (non-conductive vacuum metallization) lassen sich damit modische Produkte generieren. Mehr als 50 Prozent des Mobilfunkmarkts in China stellt sich zurzeit auf solche mehrlagigen PC/PMMA-Folienlösungen um – Zeichen für eine vielversprechende Zukunft für die kommende 5G-Ära.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/5G-Schluesseltechnologie-fuer-die-vernetzte-Welt

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Covestro Sonnenwagen: Vollgas mit Solarkraft

Seit einigen Jahren arbeitet ein hochmotiviertes Team aus Studierenden der RWTH Aachen University und FH Aachen an der Frage, wie man die Elektromobilität nachhaltiger gestalten kann. Das Ziel dieses Sonnenwagen-Teams ist, ein mit Solarenergie betriebenes Elektroauto zu entwickeln, das am wohl härtesten Solarautorennen der Welt teilnehmen soll – der Bridgestone World Solar Challenge 2019.

Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme an dem Rennen in Australien 2017 als „Best Newcomer“ und dem dritten Platz bei der European Solar Challenge 2018 will das Team nun auf diesen Erfahrungen aufbauen und bei der World Solar Challenge 2019 den nächsten Schritt wagen. „Dort wollen wir die führenden Entwickler der Welt aus Delft, Michigan und Leuven in Belgien herausfordern“, sagt Markus Eckstein, 1. Vorsitzender beim Team Sonnenwagen.

Als ein führender globaler Anbieter innovativer und nachhaltiger Werkstofflösungen teilt Covestro den Enthusiasmus der Studierenden und wird gemeinsam mit ihnen daran arbeiten, die Grenzen des Möglichen zu verschieben und das Projekt zum Erfolg zu führen. Dazu Julia Cramer, Leiterin des Projekts bei Covestro: „Wir arbeiten schon lange mit der renommierten RTWH Aachen zusammen und unterstützen nach der erfolgreichen Kooperation 2017 nun das Solarautoprojekt mit einer Vielzahl von Werkstoffen und technischen Dienstleistungen sowie als Hauptsponsor.“ Ziel sei es dabei vor allem, neue Werkstoffe unter den extremen Klimabedingungen der Strecke zu testen.

Partnerschaft für Solarmobilität
Globale Trends wie der Klimaschutz und die Schonung von Ressourcen, aber auch die zunehmende Mobilität zwingen Autohersteller zum Umdenken. Trends wie die Elektromobilität, Vernetzung, autonomes Fahren und Car Sharing erfordern ganz neue Fahrzeugkonzepte und -technologien. Leichtgewichtige und funktionale Werkstoffe von Covestro senken den Verbrauch und spielen beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Vergrößerung der Reichweite von Elektrofahrzeugen. Zudem verleihen sie ihnen die nötige Stabilität.

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von Covestro, und die Solarmobilität könnte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung fossiler Ressourcen leisten. Aus diesem Grund unterstützt Covestro das ambitionierte Projekt und vertieft seine Kooperation mit dem Team Sonnenwagen. Mit seinen innovativen Werkstoffen stellt das Unternehmen Lösungen für die Mobilität der Zukunft bereit. Ein zukunftsweisendes Ziel von Covestro ist die Unterstützung von Automobilkonzepten, bei denen Fahrzeuge während der Fahrt Energie erzeugen. Ein weiteres Ziel ist das Testen von Werkstoffen, die später in anderen Anwendungsbereichen eingesetzt werden könnten. Mit diesem Projekt fördert Covestro zudem junge Talente.

Am 22. Juli soll der neue Covestro Sonnenwagen in Aachen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-Sonnenwagen-Vollgas-mit-Solarkraft

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Windenergie im Aufwind

Energie aus erneuerbaren Quellen ist ein zentraler Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts von Covestro und unterstreicht sein Bekenntnis zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, vor allem des Ziels Nummer 7 für erneuerbare Energie (UN-SDG 7). Im Blickpunkt steht hier die Windenergie, die aufgrund ihrer globalen Verfügbarkeit und des bereits erreichten technischen Fortschritts zu den vielversprechendsten erneuerbaren Energiequellen zählt.

Dies zeigt sich auch in der Entwicklung der global installierten Windenergiekapazität, die ein zweistelliges jährliches Wachstum verzeichnet. China ist laut World Wind Energy Association der weltweit größte Windenergiemarkt und verfügte Ende 2018 über eine installierte Kapazität von 221 Gigawatt.(1)

Konzept für die kostengünstige Produktion von Rotorblättern
Mehr denn je gefragt sind kostengünstige Produktionsprozesse für Windenergieanlagen, um einen weiteren Ausbau der Technologie zu ermöglichen und gegenüber herkömmlichen Energiequellen konkurrenzfähiger zu werden. Es ist das Ziel, die Turbinen nach Inbetriebnahme bei minimalem Wartungsaufwand über einen längeren Zeitraum hinweg einzusetzen.

Um diese Herausforderung zu meistern, hat Covestro gemeinsam mit Partnern ein Polyurethan (PU)-Harz sowie eine Produktionstechnologie entwickelt, die – in Verbindung mit Glasfasermatten und einem effizienteren Produktionsprozess – kürzere Zykluszeiten ermöglichen. „Dies ist ein klarer Kostenvorteil für die Hersteller“, sagt Dirk Soontjens, der die globalen Windkraftaktivitäten bei Covestro koordiniert. „Das PU-Harz hat wichtige Vorteile gegenüber den bislang verwendeten Epoxid-Harzen: Es ist fließfähiger und benetzt die zur Verstärkung verwendeten Glasfasermatten besser.“ Das Harz verfügt zudem über sehr gute mechanische Eigenschaften und erfüllt viele behördliche und branchenrelevante Leistungsstandards.

Fortschritte in China und Europa
Erst kürzlich hat Covestro die erste kommerzielle Bestellung zur Verwendung des PU-Harzes für die Produktion von achtzehn Rotorblättern von je 59,5 Metern Länge bearbeitet, einschließlich der zugehörigen Holmgurte (spar caps) und Holmstege (shear webs), die zusammen von Zhuzhou Times New Material Technology (TMT) hergestellt wurden, einem der größten Hersteller von Rotorblättern in China. Die Rotorblätter wurden an Envision geliefert, einem global führenden Unternehmen für Windturbinentechnologie, und sollen im Juli 2019 in einem Windpark in Ostchina installiert werden.

Auch in Europa arbeitet Covestro mit führenden Akteuren der Windkraftbranche zusammen und plant auch hier eine baldige Markteinführung seiner Technologie. Außerdem betreibt Covestro ein neues Windkraftlabor in Leverkusen, das die bestehenden Einrichtungen in Asien und Europa erweitert und die Betreuung von Kunden und Innovationsprozesse fördert.

Hochleistungslacke mit höherer Produktivität
Darüber hinaus hat Covestro auch kostengünstigere Beschichtungslösungen entwickelt. So erhöhen beispielsweise Lacke mit der Pasquick® Technologie für Stahltürme sowie Gelcoats für die Rotorblätter von Windenergieanlagen erheblich die Produktivität und bieten einen dauerhaften Schutz ohne Wartungsaufwand. Das liegt daran, dass beim Einsatz von Pasquick® eine Schicht weniger aufgetragen wird als bei herkömmlichen Korrosionsschutzsystemen und die Lacke eine geringere Aushärtungszeit haben.

Darüber hinaus zeigen wasserbasierte Decklacke mit Bayhydur® und Bayhydrol® eine gute Leistung bei geringen Lösemittelemissionen. Zu guter Letzt bietet Covestro noch erstklassigen Schutz für Rotorblätter mit den Produkten seiner Desmodur® Linie, die lang anhaltenden Schutz gegen Abrieb gewährleisten.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

(1) https://wwindea.org/blog/2019/02/25/wind-power-capacity-worldwide-reaches-600-gw-539-gw-added-in-2018/

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Windenergie-im-Aufwind

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Die nächste Generation elektronischer Pflaster

Tragbare elektronische Geräte (Wearables), die wie ein Pflaster auf der Haut kleben, werden bereits in vielen Bereichen der Medizin angewendet, einschließlich der Patientenüberwachung und Diagnose. Die Marktnachfrage steigt rasant, im Einklang mit der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das Design dieser Pflaster ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungen bei der Überwachung von Vitalparametern. Den Patienten bieten sie dabei mehr Bewegungsfreiheit. Die Wearables müssen jedoch für längere Zeit rund um die Uhr getragen werden und daher besonders sanft zur Haut sein, aber auch gut darauf haften. Am Ende sollen sie möglichst schmerzfrei wieder ablösbar sein.

Covestro bietet Werkstofflösungen für ein verbessertes Design gegenüber marktgängigen Produkten. Das Angebot folgt dem wachsenden Kundenbedürfnis nach Materialien mit erhöhtem Tragekomfort. Covestro bietet die richtige Kombination aus Werkstoffen für das perfekte leichtgewichtige, flexible und kaum sichtbare Pflaster, das ein angenehmes Tragegefühl bietet. Ein vergleichbares Angebot gibt es im Markt bisher nicht.

Komplettlösung für moderne tragbare Pflaster
Covestro hat dazu atmungsaktive Platilon® Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) entwickelt. Die Produkte sind perfekt geeignet für Kunden, die einen Produktionsprozess von Rolle zu Rolle verwenden, um damit effizient elektronische Pflaster herzustellen. Die Elektronik wird auf die Folie gedruckt und für ein gutes Tragegefühl in thermoformbaren Polyurethanschaum eingebettet, der in eine zweite Folienschicht eingelassen wird. Das Pflaster wird daraufhin mit einem speziellen hautverträglichen Klebstoff fixiert, der fest auf der Haut haftet, aber eine schmerzfreie Entfernung des Pflasters ermöglicht. Das Klebstoffsystem und der thermoformbare Schaum basieren auf Baymedix® Polyurethan-Rohstoffen. Damit bietet Covestro eine Komplettlösung für moderne und hochwertige tragbare Pflaster.

In Zusammenarbeit mit dem Holst Centre, das bekannt ist für seine Expertise in den Bereichen gedruckte Elektronik und Wearables, wurde ein Prototyp hergestellt. Die dafür verwendeten Werkstoffe sind bereits marktreif. Neben dem tragbaren Pflaster wird Covestro auf der K 2019 eine Designstudie präsentieren, um verschiedene Designs von Wearables je nach Verwendungszweck in der Medizin vorzustellen.

Covestro bietet überzeugende Alternativen zu gängigen Rohstoffen, sowohl im Hinblick auf das Design als auch die Materialien. Dabei berücksichtigt das Unternehmen Fortschritte im Bereich gedruckter Elektronik, um Werkstoffe mit stärkerem Patientenfokus, insbesondere mit Rücksicht auf den Tragekomfort und die Hautempfindlichkeit von Patienten, zu entwickeln.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Internationale Konferenz in Aachen: Forschungsmagnet CO2-Nutzung

Vom Klimagas zum nützlichen Rohstoff: Zahlreiche Wissenschaftler aus aller Welt haben auf einer Großkonferenz in Aachen darüber diskutiert, wie CO2 die chemische Industrie unabhängiger vom Erdöl machen kann. Bei dem fünftägigen Treffen wurde erneut deutlich, dass in diesem Thema großes Potenzial steckt. So kann Kohlendioxid aus Industrieabgasen und sogar aus der Atmosphäre genutzt werden, um hochwertige Chemikalien, Kunststoffe oder auch Treibstoffe zu erzeugen. Auf diese Weise ließe sich langfristig ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf als zentraler Baustein einer zirkulären Wirtschaft schaffen. Mitorganisiert und -gesponsert wurde die Konferenz vom Werkstoffhersteller Covestro, der sich als Vorreiter bei der CO2-Nutzung sieht.

Die 17. „International Conference on Carbon Dioxide Utilization“ (ICCDU) stand unter dem Motto „Von der Wissenschaft zur Anwendung“. „Wir freuen uns sehr, dass bereits zahlreiche kreative Ideen zur Verwendung von CO2 in innovative Produkte und Prozessen gemündet sind, die von großen Industrieunternehmen wie auch von agilen Start-ups vermarktet werden. Das sind hoffnungsvolle Schritte, um die Chemie noch einmal deutlich nachhaltiger zu machen“, sagte Walter Leitner, Professor an der RWTH Aachen sowie Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und einer der ICCDU-Vorsitzenden.

Kooperation als Schlüssel zum Erfolg

Der Co-Vorsitzende Dr. Christoph Gürtler, Leiter Katalyseforschung bei Covestro, ergänzte: „CO2 ist ein sehr träges Molekül und seine Nutzung daher alles andere als einfach. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kooperation von anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsbasierter Wirtschaft.“ Mit diesem Ansatz sei es beispielsweise Covestro gelungen, in enger Kooperation mit der RWTH Aachen eine Plattformtechnologie zu entwickeln, um CO2 als Baustein für Schaumstoff und andere Kunststoffe zu nutzen.

Ein besonderer Schwerpunkt der Konferenz lag darauf, Kohlendioxid und Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu koppeln. Auf diesem Weg lassen sich Kraftstoffe sowie wichtige chemische Bausteine wie Methanol, Formaldehyd oder Ameisensäure besonders nachhaltig erzeugen. „So kann die ‚Dekarbonisierung‘ der Energieerzeugung durch Wind- und Solaranlagen mit Hilfe des Treibhausgases CO2 zur ‚Defossilisierung‘ der chemischen Industrie beitragen“, betonte Professor Leitner.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.covestro.com zum Download bereit. Videomaterial finden Sie unter https://youtu.be/umweV8viAfs.

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Forschungsmagnet-CO2-Nutzung

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