Evotec and GARDP announce new partnership to discover novel antibiotics

Evotec AG and The Global Antibiotic Research and Development Partnership (“GARDP”) are today announcing the formation of a new strategic public-private partnership to tackle the growing threat of antimicrobial resistance (“AMR”). By joining forces, Evotec and GARDP will leverage their capabilities and networks to address drug-resistant bacterial infections. This includes bringing together GARDP’s clinical expertise and sustainable access commitment with Evotec’s leading drug discovery platform, expertise in medicinal chemistry and pharmacology, as well as its world-leading collection of bacterial pathogens. Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/evotec-and-gardp-announce-new-partnership-to-discover-novel-antibiotics-5787

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Covestro erstmals auf Bestenliste deutscher Unternehmen : Innovationserfolge gekürt

Covestro zählt aus Sicht des renommierten Wirtschaftsmagazins „Brand Eins“ zu den rund 500 innovativsten Unternehmen Deutschlands. Der Werkstoffhersteller wurde erstmals in die jährliche Bestenliste aufgenommen, die das Magazin jetzt veröffentlichte. In der Kategorie „Herstellung und Verarbeitung von Werk- und Baustoffen“ gehört Covestro zu den sechs innovativsten Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.

Die Liste basiert auf einer aufwändigen Untersuchung des Statistik-Dienstleisters Statista. Dabei wurden rund 2.500 Branchen- und Innovationsexperten nach ihren Empfehlungen befragt, unter anderem vom Institut für Innovation und Technik in Berlin. Bewertet wurden Exzellenz bei Produkten, Prozessen und Unternehmenskultur.

„Der Platz auf der Liste der innovativsten Unternehmen in Deutschland bestärkt uns darin, dass wir mit der Entwicklung nachhaltigerer Produkte, zum Beispiel auf Basis alternativer Rohstoffe, der umfassenden Digitalisierung und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle genau den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Dr. Hermann Bach, Head of Innovation Excellence & Commercial Services bei Covestro. „Unsere Unternehmenskultur, die alle 17.000 Mitarbeiter gleichermaßen zu Innovatoren macht, unterstreicht das zusätzlich.“

Erst vor wenigen Monaten war Covestro im Rahmen des deutschlandweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ für ein neu entwickeltes Verfahren ausgezeichnet worden, um die wichtige Grundchemikalie Anilin aus Pflanzen statt Erdöl herzustellen. Für seine besondere Innovationskultur hatte Covestro außerdem den „Corporate Culture Award“ erhalten.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Innovationserfolge-gekuert

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European Coatings Show 2019: WACKER stellt neue polymere Bindemittel, pyrogene Kieselsäuren und Silicone für Farben, Klebstoffe und Baulösungen vor

Auf einer Gesamtfläche von 240 Quadratmetern stehen Interessenten mehr als 70 Fachexperten für Gespräche zu den Produkten und ihren Anwendungen zur Verfügung. Neu ist in diesem Jahr das
WACKER-Forum
, das sich direkt neben dem Hauptstand befindet. Unter dem Motto „Let’s talk about…” gibt es dort 15-minütige Vorträge zu Technik, Trends und Innovationen für das internationale Fachpublikum.

„In diesem Jahr stellen wir polymere Bindemittel vor, die teilweise mit Stärke oder biobasierter Essigsäure hergestellt werden, verbesserte Lösungen für Nässeschutz in Bauwerken bieten oder durch emissionsarme Eigenschaften überzeugen“, sagt Peter Summo, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER POLYMERS. „Einige dieser neuen und zentralen Bausteine unseres Produktportfolios präsentieren wir in Nürnberg zum ersten Mal und ich freue mich auf den regen Austausch dazu.“

„Auch im Bereich der Silane, Silicone und pyrogenen Kieselsäure forschen wir kontinuierlich an neuen Produkten und Anwendungs-feldern“, ergänzt Robert Gnann, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES. „Zur ECS zeigen wir unter anderem neue Lösungen für Anti-Schmutz-Beschichtungen und standfeste Industrieklebstoffe. Die Messe ist eine hervorragende Gelegenheit, um die Innovationskraft von WACKER unter Beweis zu stellen.“

Polymere Bindemittel auf Basis nachwachsender Rohstoffe

In zwei Verfahren entstehen bei WACKER Bindemittel auf Basis nachwachsender Rohstoffe, die der Chemiekonzern künftig unter der Produktlinie
VINNECO
® vertreibt. Fünf Produkte, die sich für die Herstellung von Innenraumfarben und Putzen eignen, werden auf der ECS vorgestellt. Beim ersten Verfahren wird biobasierte Essigsäure eingesetzt, die als Nebenprodukt in der Holzindustrie entsteht. In der Produktion kann sie zur herkömmlichen Essigsäure hinzugemischt werden und ist so direkt an die bestehende Produktionslinie gekoppelt. Um den Anteil der biobasierten Essigsäure im Endprodukt nachzuweisen, verwendet WACKER das Biomassenbilanzverfahren. Das internationale Prüf- und Zertifizierungsinstitut TÜV SÜD hat das Verfahren, das von WACKER bei der Vinylacetat-Ethylen-Herstellung erstmalig angewendet wird, zertifiziert.

Für das zweite Verfahren kooperiert der Chemiekonzern mit dem niederländischen Unternehmen Dynaplak. Für die Produktion von Dispersionen der Marke VINNECO® wird unter anderem Stärke verwendet, die als Rückstand in der Kartoffelverarbeitung anfällt. Die Dynaplak-Experten modifizieren die Stärke mit einer innovativen Technologie und verbessern so ihre Leistung. Das veredelte Produkt kombinieren WACKER und Dynaplak mit Polymeren auf Basis von Vinylacetat-Ethylen zu einem neuen Hybridbindemittel. Dieses enthält 30 Prozent des modifizierten Biopolymers. Der VAE-Anteil, der herkömmlicherweise aus fossilen Rohstoffen erzeugt wird, kann so um rund ein Drittel reduziert werden. Das hergestellte Produkt hat dadurch einen niedrigeren CO2-Fußabdruck.

Dispersionpulver für biozidfreie Wandfarben

Mit der neuen Produktlinie
NEXIVA®
®
lassen sich Innenwandfarben in Pulverform herstellen. Diese Pulverfarben sind ohne Zusatz von Konservierungsmitteln haltbar. Sie werden erst vor dem Auftragen auf die Wand durch Zugabe von Wasser redispergiert. Bei der Herstellung müssen also keine Biozide zugefügt werden, die bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen führen können. Die Polymere sorgen dabei für eine gute Haftung und Streichbarkeit der Farbe. Darüber hinaus lassen sich die Farben in Pulverform leichter transportieren und lagern, da sie beispielsweise weniger Gewicht haben und anders verpackt werden können als flüssige Farben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wandfarben können sie außerdem bei Kälte nicht gefrieren und bei Hitze nicht verdicken.

Hochhydrophobe pyrogene Kieselsäure für Industrieklebstoffe

Auf der ECS stellt WACKER außerdem die neue pyrogene Kieselsäure
HDK
® H21 vor. Das Produkt wurde als Additiv zur Einstellung der Fließeigenschaften von polaren Klebstoffsystemen konzipiert. Trotz hochhydrophober, also wasserabweisender Eigenschaften lässt sich die Kieselsäure zügig und effizient in polare Formulierungen einarbeiten. HDK® H21 besitzt eine hohe rheologische Wirkung in epoxid-, vinylester- und polyurethanbasierten Klebstoffen und ermöglicht die Herstellung standfester Formulierungen. Das Produkt ist für den Einsatz in hochfesten Industrieklebstoffen prädestiniert, wie sie etwa zur Verklebung von Rotorblatthalbschalen für Windkraftanlagen, für Klebungen im Automobilbau oder auch für chemische Dübel in der Bauindustrie benötigt werden.

Silanbasiertes Bindemittel für mineralische Fußböden

Das neue
SILRES
® BS 6921 wurde speziell zum Abmischen von SILRES® BS 6920 entwickelt, einem Bindemittel zur Herstellung abriebfester, fleckresistenter Anti-Schmutz-Beschichtungen für Betonböden. Durch Zugabe von SILRES® BS 6921 lassen sich jetzt Produkte formulieren, die deutlich elastischer sind. Solche Beschichtungen eignen sich hervorragend zur Behandlung von renovierungsbedürftigen Böden auf Epoxid- oder Polyurethanbasis. Dank guter Haftungseigenschaften lassen sich die Formulierungen auch zur Herstellung von Steinteppichen und drainagefähigen Systemen einsetzen. Beschichtungen, die auf Abmischungen von SILRES® BS 6921 und SILRES® BS 6920 basieren, können in Parkhäusern, Autowerkstätten, Bahnhofsgebäuden und Logistikzentren genauso eingesetzt werden wie in Ausstellungs- und Verkaufsräumen, Veranstaltungs- und Messehallen oder in privaten Wohngebäuden. Der behandelte Boden wird durch die Behandlung pflegeleicht und fleckresistent. Abrieb, Verschmutzungen und verschüttete Flüssigkeiten lassen sich mühelos entfernen.

Dispersion zur Herstellung ökozertifizierter Innenraumfarben

Mit
VINNAPAS
® EP 3560 präsentiert WACKER eine qualitativ hochwertige, geruch- sowie emissionsärmere Dispersion für matte bis semi-glänzende Farben. Mit dem neuen Produkt lassen sich Wandfarben herstellen, die die Anforderungen für verschiedene Umweltzeichen wie beispielsweise das „Nordic Ecolabelling for Indoor paints and varnishes“ erfüllen. Auch die Dispergierfähigkeit, die zu einer besseren Farbtonentwicklung und Farbtonstabilität führt, konnte optimiert werden. Wandfarben erhalten mit dem Bindemittel außerdem eine höhere Alkalibeständigkeit. Dadurch sind die Anstriche gegen die sogenannte Effloreszenz, also gegen Ausblühungen, besser gewappnet und eignen sich sehr gut für Grundierungen auf basischen Untergründen wie zum Beispiel Beton. Gleichzeitig sind die Anstriche atmungsaktiv – eine wichtige Voraussetzung, um Schimmelbildung vorzubeugen. Das neue Produkt verleiht Farben eine hohe Nassabriebbeständigkeit und ermöglicht eine exzellente Verarbeitung selbst bei niedrigen Temperaturen.

Polymermodifizierte Dichtungsschlämmen

Dichtungsschlämmen sichern Kellerwände, Terrassen oder Bade-zimmer gegen eindringende Feuchtigkeit. Mit
VINNAPAS
® 7150 E präsentiert WACKER ein neu entwickeltes polymeres Dispersions-pulver, das die Formulierung von leicht zu handhabenden und leistungsfähigen Dichtungsschlämmen ermöglicht. Es verleiht ihnen eine hohe Standfestigkeit, weshalb sie vom Handwerker gut mit Kammspachteln, sogenannten Traufeln, verarbeitet werden können. Mit bisher erhältlichen Dispersionspulvern war das für eine Verarbeitung mit Kammspachtel nötige Standvermögen nicht zu erzielen. Ein weiterer positiver Effekt: Die Dichtungsschlämme ist nicht mehr so klebrig und haftet dadurch weniger an der Traufel, sondern bleibt dort, wo sie hingehört – auf Böden oder Wänden.

Neues Dispersionspulver für Fliesenkleber

Mit
VINNAPAS
® 8812 T stellt WACKER ein Produkt zur Formulierung anspruchsvoller Fliesenkleber vor, die auf großformatigen und hochwertigen Fliesen oder schwierigen Oberflächen wie beispielsweise Naturstein haften müssen. In der Verarbeitung zeichnen sich mit VINNAPAS® 8812 T modifizierte Trockenmörtel durch eine lange offene Zeit und eine sehr hohe Standfestigkeit aus. Für Handwerker bedeutet das: Die Fliese rutscht im frischen Kleberbett nicht ab und kann leicht justiert werden. Durch die hohe Flexibilität, die mit dem WACKER-Produkt entsteht, werden Spannungen zwischen Fliese und Untergrund ausgeglichen und dank der hohen Wasserresistenz eignet es sich besonders für den Einsatz in Nassbereichen, beispielsweise in Schwimmbädern.

Starke Barriere: polymermodifizierte Bitumenbeschichtung

Polymere machen Bitumenemulsionen flexibler und widerstands-fähiger gegenüber mechanischen Belastungen aller Art. WACKER hat speziell für diesen Einsatzzweck Bindemittel auf Basis von Vinylacetat-Ethylen (VAE)-Copolymeren entwickelt, die der Chemiekonzern unter dem Namen
VINNEVA®
vorstellt. Sie verbessern die Eigenschaften von Bauwerksbeschichtungen, die auf Bitumen basieren und sorgen dafür, dass die Beschichtungen exzellent auf Beton, Ziegelsteinen und Zement haften. Außerdem schützt mit VINNEVA® modifiziertes Bitumen Dächer und Keller besonders gut vor eindringendem Wasser.

Die Pressemeldungen zu den einzelnen Produktneuheiten und Bildmaterial finden Sie unter
www.wacker.com/presseinformationen

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_101056.jsp?cid=rss:press

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Nachhaltigkeit über den ganzen Produktzyklus: Impranil® DLN-SD: Wässrige bioabbaubare Textilbeschichtung

Um die Nachhaltigkeit einer Textilbeschichtung zu beurteilen, muss man den ganzen Produktzyklus betrachten: die Herkunft der Rohstoffe, die Produktion und die Anwendung. Genauso wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, was nach dem Gebrauchsende passiert. Hier ist es ein großer Vorteil, wenn Substanzen am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können. Covestro bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion an, aus der sich bioabbaubare Textilbeschichtungen (1) herstellen lassen.

„Rohstoffe von Covestro ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen, aber auch Verbundwerkstofflösungen“, sagt Dr. Torsten Pohl, globaler Leiter Textilbeschichtung bei Covestro. „Damit leisten sie einen Beitrag zu einer modernen Kreislaufwirtschaft.“ Wie Tests zeigen, wird unter den speziellen Bedingungen des OECD-Standards 301 mehr als die Hälfte der PU-Dispersion innerhalb von 28 Tagen abgebaut. Damit ist die Abbaurate deutlich größer als die von Polyacrylaten und anderen Filmbildnern. Covestro stellt die Testergebnisse auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg vor.

Gute Eigenschaften – verschiedene Anwendungen
Textilbeschichtungen, die auf Impranil® DLN-SD beruhen, fühlen sich angenehm weich und trocken an; darüber hinaus sind sie abrieb- und waschbeständig und sehr flexibel. Die Dispersion ist ferner ein guter Filmbildner und zeigt eine gute Kompatibilität mit Nitrilkautschuk (Nitrile Butadiene Rubber, NBR). Sie ist deshalb auch in anderen Produktanwendungen einsetzbar, zum Beispiel in Latexhandschuhen und Verpackungen.

Da es sich bei Impranil® DLN-SD um eine aliphatische PU-Dispersion handelt, lassen sich mit ihr sehr lichtbeständige Beschichtungen formulieren. Die Dispersion kann im Haftstrich, im Zwischenstrich und im Deckstrich eingesetzt werden. Biologisch abbaubare Beschichtungen auf Basis von Impranil® DLN-SD kommen dem Trend nach umweltverträglichen und über den ganzen Zyklus nachhaltigen Produkten entgegen.

(1) Nach ersten internen Tests an reinen Polymerfilmen ohne Zusatz von Additiven, Vernetzern und Pigmenten.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Waessrige-bioabbaubare-Textilbeschichtung

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Covestro-Programm macht es möglich: „Starthilfe“-Kandidatin voll durchgestartet

Der 25. Januar 2019 war für Sabrina Fox ein besonderes Datum. An diesem Tag hat die 24-Jährige ihre Abschlussprüfung zur Chemielaborantin erfolgreich absolviert. Das Besondere: Sie ist eine der ersten Covestro-Auszubildenden, die über das einjährige Berufsorientierungs-Programm „Starthilfe“ in die Covestro-Ausbildung eingestiegen ist und diese nun erfolgreich abgeschlossen hat. Eine echte Erfolgsstory.

Sabrina Fox wollte schon immer Chemielaborantin werden. Im ersten Bewerbungsanlauf hatte es aber zunächst nicht geklappt. Die Ausbilder erkannten dennoch ihr Potenzial und boten ihr „Starthilfe“ an. Junge Menschen, wie Fox, die im ersten Schritt keinen Ausbildungsplatz erhalten, können sich in diesem Programm von Covestro fit für den Einstieg in das Berufsleben machen. In einem Jahr mit Berufsschule, Praktika und Arbeitsalltag verbessern sie ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen, um so im Anschluss doch noch einen der begehrten Ausbildungsplätze zu bekommen. Bei Sabrina Fox ist dieser Plan voll aufgegangen. Und das Beispiel von Fox macht Schule: Im September 2018 haben wieder 22 „Starthelfer“ an den drei NRW-Produktionsstandorten von Covestro losgelegt.

Chancen der „Starthilfe“ nutzen
„Das Jahr in der ‚Starthilfe‘ hat mir sehr geholfen, in einen geregelten Arbeitsablauf hineinzukommen. Dabei habe ich viel über meinen Wunschberuf und auch viel über mich selbst erfahren“, erläutert Sabrina Fox. „Ich kann nur jedem empfehlen, eine solche Chance zu nutzen. Man muss aber dabei echtes Engagement zeigen, denn nur so verbessert man seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz.“

Sabrina Fox begann ihre „Starthilfe“ in Dormagen. Sie kellnerte in dieser Zeit nebenbei und absolvierte parallel das Programm. Fox ging mit Disziplin und Spaß daran und bewarb sich im Frühjahr 2015 erneut für einen Ausbildungsplatz. Mit Erfolg: Im August 2015 begann sie ihre Laufbahn zur Chemielaborantin bei Covestro in Leverkusen und integrierte sich sehr schnell in das junge Unternehmen. 2016 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt. Ein Ehrenamt, das sie nach ihrer Wiederwahl 2018 weiter ausübt.

Junge Menschen nicht zurücklassen
„Sabrina Fox hat die Chancen unserer ‚Starthilfe‘ erfolgreich genutzt. Ich beglückwünsche sie zu ihrer außerordentlichen Leistung und wünsche ihr für ihre Zukunft bei Covestro alles Gute“, betont Dr. Thomas Toepfer, Arbeitsdirektor und Vorstand für Finanzen bei Covestro. „Ihr Weg belegt, dass es sich lohnt, junge Leute nicht zurückzulassen, sondern ihnen stattdessen Perspektiven aufzuzeigen. Genau das machen wir mit unserem ‚Starthilfe‘-Programm“, so Toepfer.

Daniel Avanzato, der das Programm bei Covestro koordiniert, ist ebenfalls von „Starthilfe“ überzeugt: „Wenn die Teilnehmer die betrieblichen Abläufe kennen, können sie ihre eigenen Interessen viel besser erkennen und sich dementsprechend orientieren. Darüber hinaus wird den Teilnehmern durch den starken Praxisbezug klar, wo ihre Talente liegen und an welchen Fähigkeiten sie noch arbeiten müssen. Zu guter Letzt lernen Teilnehmer und Unternehmen sich in dieser Zeit bereits gegenseitig kennen – das ist für beide Seiten sehr vorteilhaft.“

Aber auch für diejenigen, die nach der „Starthilfe“ nicht bei Covestro bleiben, ist diese Zeit lehrreich. So haben beispielsweise im Jahr 2018 zehn weitere Starthilfe-Teilnehmer einen Ausbildungsplatz bei anderen Unternehmen gefunden – ein großer Erfolg des Berufsorientierungsprogramms, das Jugendliche ermuntert, nicht aufzugeben und neue Chancen beim Schopf zu packen – wie Sabrina Fox.

Zitate

• „Das Jahr in der ‚Starthilfe‘ hat mir sehr geholfen, in einen geregelten Arbeitsablauf hineinzukommen. Dabei habe ich viel über meinen Wunsch-Beruf und auch viel über mich selbst erfahren. Ich kann nur jedem empfehlen, eine solche Chance zu nutzen. Man muss aber dabei echtes Engagement zeigen, denn nur so verbessert man seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz.“
Sabrina Fox, Chemielaborantin Covestro

• „Sabrina Fox hat die Chancen unserer ‚Starthilfe‘ erfolgreich genutzt. Ich beglückwünsche sie zu ihrer außerordentlichen Leistung und wünsche ihr für ihre Zukunft bei Covestro alles Gute. Ihr Weg belegt, dass es sich lohnt, junge Leute nicht zurückzulassen, sondern ihnen stattdessen Perspektiven aufzuzeigen. Genau das machen wir mit unserem ‚Starthilfe‘-Programm.“
Dr. Thomas Toepfer, Arbeitsdirektor und Vorstand für Finanzen Covestro

• „Wenn die Teilnehmer die betrieblichen Abläufe kennen, können sie ihre eigenen Interessen viel besser erkennen und sich dementsprechend orientieren. Darüber hinaus wird den Teilnehmern durch den starken Praxisbezug klar, wo ihre Talente liegen und an welchen Fähigkeiten sie noch arbeiten müssen. Zu guter Letzt lernen Teilnehmer und Unternehmen sich in dieser Zeit bereits gegenseitig kennen – das ist für beide Seiten sehr vorteilhaft.“
Daniel Avanzato, Human Ressources Covestro

Weiterführende Links

• Schülerinnen und Schüler: Berufsstart mit Covestro
https://www.career.covestro.de/de/your-career/school-leavers/overview

• Covestro als Arbeitgeber
https://www.career.covestro.de/de/about-covestro/covestro-as-an-employer/overview

• Presseinformation zum Ausbildungsjahr 2018/2019 (Leverkusen)
https://presse.covestro.de/news.nsf/id/B4AF3H-Bunter-Ausbildungsstart-macht-Lust-auf-mehr?Open&parent=_Personal-Soziales_DE&ccm=000010070

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Digitale Chemie-Handelsplattform eröffnet neue Wege zu den Kunden: Neuer Covestro Direct Store ist online

Die neue digitale B2B-Handelsplattform von Covestro ist erfolgreich gestartet. Ab sofort können Kunden des Werkstoffherstellers über den Covestro Direct Store auf einer neuen Web-Plattform unter dem Link covestro.asellion.com rund um die Uhr und mit nur wenigen Klicks Geschäfte abschließen. Covestro-Kunden werden über den neuen, digitalen Vertriebskanal chemische Produkte in unterschiedlichen Mengen bequem, flexibel und sicher einkaufen können.

„Die Kunden erwarten heutzutage, eine möglichst breite Palette an Produkten und ergänzenden Dienstleistungen sehr flexibel über verschiedene Kanäle beziehen zu können“, erklärt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von Covestro. „Mit unserem neuen Direct Store passen wir das Einkaufserlebnis an die veränderten Bedürfnisse an und bieten neue Wege zusätzlich zu unseren bestehenden digitalen und analogen Vertriebskanälen.“

Einfach, flexibel und sicher einkaufen
Der Covestro Direct Store ist über die vergangenen eineinhalb Jahre nach den Wünschen der Kunden rund um den Globus gestaltet worden. Er wird rund 80 Produkte für die Herstellung von hochleistungsfähigen Kunststoffen anbieten und soll den Kauf von Chemikalien kundenfreundlicher und effizienter machen.

Kunden werden individuelle Angebote erhalten und Informationen übersichtlich gestaltet abrufen können.

Die Vertriebsmitarbeiter von Covestro wiederum profitieren von einem zusätzlichen, persönlichen digitalen Zugang zu ihren Kunden. Die Verkäufer werden die Produkte von Covestro gezielt präsentieren und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen können. „Der Zeitaufwand beim Einkauf ist eine besondere Herausforderung, zu deren Lösung wir den Covestro Direct Store entwickelt haben. Mit Hilfe des Direct Stores müssen sich Verkäufer und Kunden keine Gedanken über komplexe Verhandlungen machen, denn alle Schritte werden innerhalb der Plattform abgewickelt. Stattdessen können sie das persönliche Gespräch da einsetzen, wo es am wertvollsten ist. Das nutzt letztlich den Kunden und den Verkäufern gleichermaßen“, so Thorsten Lampe, Geschäftsführer der Handelsplattform Asellion, auf der der Covestro Direct Store zuhause ist.

Skalierbare Software-Lösung für Drittanbieter
Aktuell ist der Covestro Direct Store der einzige auf der Asellion-Plattform. Zum Direct Store haben zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich Covestro-Verkäufer und ihre Kunden Zugang. Allerdings ist die Plattform-Technologie von Asellion als skalierbare und sichere Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) gestaltet, sodass in Zukunft soweit möglich auch Drittanbieter und andere Hersteller die Option haben, mit einem eigenen Shop auf Asellion vertreten zu sein. Nach einer Test- und Entwicklungsphase wird die Plattform voraussichtlich im Laufe des Jahres für externe Anbieter geöffnet werden.

Asellion ist eine 100-prozentige Tochter der Covestro AG mit Sitz in Amsterdam und Teil der konzernweiten Digitalisierungsstrategie „Digital@Covestro“. Mit dem umfassenden Programm möchte der Werkstoffhersteller sowohl das operative Geschäft sowie die Kundenansprache digitalisieren und neue, digitale Geschäftsmodelle entwickeln.

Weitere Informationen zum neuen Covestro Direct Store finden Sie in diesem Video online.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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INSQIN® Technologie: nachhaltige Beschichtung von Outdoor-Textilien : Wasserbasiert, wasserdicht und wasserdampf-durchlässig

Outdoor-Kleidung soll Jogger oder Wanderer bei Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen durchlassen. Darüber hinaus legen immer mehr Käufer von Outdoor-Textilien Wert auf Nachhaltigkeit. Mit der INSQIN® Technologie, die für wässrige Textilbeschichtungen ohne Einsatz von Lösemitteln steht, lassen sich alle drei Anforderungen zugleich erfüllen. Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März präsentiert Covestro in seiner „City of Sustainnovation“ (Halle 4A, Stand 528) Outdoor-Kleidung, die ihre funktionellen Eigenschaften dieser Beschichtungstechnologie verdankt.

Zwei Schichten sind für das weiche und angenehme Gefühl verantwortlich, das die präsentierte Outdoor-Kleidung vermittelt: ein Haftstrich, der auf der Polyurethan (PU)-Dispersion Impraperm® DL 5310 basiert, und ein Deckstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5249. Covestro bietet seinen Kunden beide Produkte seit ein paar Monaten an.

Ein Quadratmeter Textil, das mit einem solchen INSQIN® System beschichtet ist, lässt pro Tag mehr als fünf Kilogramm Wasserdampf durch. Beide Schichten tragen damit zu einer guten Atmungsaktivität bei. Andererseits widerstehen beschichtete Kleidungsstücke im Test einer Wassersäule von mehr als acht Metern. Die Wassersäule ist ein Maß dafür, wie wasserdicht ein Funktionstextil ist: Bei der Messung nach DIN EN ISO 811 wird die Außenseite des Textils der Flüssigkeit ausgesetzt. Der Druck des Wassers wird dann kontinuierlich erhöht – so lange, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der dann wirkende Druck wird in Millimetern Wassersäule angegeben.

Vielfältig einsetzbar – nicht nur für Textilien
„Man kann sowohl die Atmungsaktivität als auch die Wasserfestigkeit der Beschichtung sehr gut auf den Einsatzzweck und die Funktion des Textils hin anpassen“, sagt Thomas Michaelis von Covestro. Der Leiter Textilbeschichtung für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEA/LA) ergänzt: „Maßgeschneiderte Eigenschaften lassen sich vor allem durch die Variation der Formulierung und der Schichtdicken erreichen.“ Aufgrund der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten des INSQIN® Systems beschränkt sich sein Einsatz keineswegs auf Kleidungsstücke. Von ihm profitieren auch Besitzer von Rucksäcken, Schuhen und Handschuhen.

Die wasserbasierten Beschichtungen auf Basis von Impraperm® DL 5310 und Impraperm® DL 5249 verleihen dem Kleidungsstück auf der ganzen Oberfläche eine gute und gleichmäßige Atmungsaktivität. Das ist ein klares Plus gegenüber einer anderen Technologie für Outdoor-Kleidung, bei der Membranfolien punktweise mit dem Textil verklebt werden. Denn der Kleber ist üblicherweise nicht atmungsaktiv, so dass an den Klebepunkten kein Wasserdampf nach außen transportiert wird. Die wässrigen Impraperm® Dispersionen eröffnen allerdings nicht nur eine Alternative zu dieser Membrantechnologie, sondern lassen sich auch verwenden, um diese zu verbessern: Als Kleber eingesetzt, gewährleisten sie auch an den Klebepunkten eine gute Durchlässigkeit für Wasserdampf.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Wasserbasiert-wasserdicht-und-wasserdampf-durchlaessig

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Bridgestone World Solar Challenge 2019: Vollgas mit Sonnenenergie durch das australische Outback

Mit einem selbst konstruierten solarbetriebenen Elektrorennwagen will ein Studententeam der RWTH Aachen University und der FH Aachen beim wohl härtesten Solarautorennen der Welt teilnehmen und durchstarten: der Bridgestone World Solar Challenge 2019. Nach der erfolgreichen Teilnahme am vorigen Rennen stellt sich das Team Sonnenwagen nun zum zweiten Mal einer Herausforderung der Extraklasse in Australien: 3.000 Kilometer mit Vollgas durch das australische Outback – ohne einen Tropfen Treibstoff.

Covestro teilt die Begeisterung der Studenten und unterstützt das Projekt daher mit verschiedenen Werkstoffen, technischem Service und als Hauptsponsor. Der Sonnenwagen beweist: Konzepte für die Zukunft der Mobilität – unter Aspekten wie leichtgewichtiger Konstruktion, Elektromobilität und Photovoltaik – sind bereits heute möglich. Covestro präsentiert den Sonnenwagen des ersten Rennens an seinem Stand auf der European Coatings Show vom 19. bis 21. März der NürnbergMesse.

Hochleistungswerkstoffe für Hochleistungsautos
Wer als Schnellster über die Zielgerade in Adelaide fahren will, braucht ein möglichst schnelles und leichtes Fahrzeug. Für die Konstruktion werden verschiedene Materialien eingesetzt – hochwertige Kunststoffe ebenso wie Verbundwerkstoffe und Metalle. Die beste Methode, um verschiedene Materialien dauerhaft miteinander zu verbinden, ist die Verklebung. Diese Technik findet nicht nur bei den Solarautos Anwendung – sie ist eine Schlüsseltechnologie in der Automobilindustrie.

Wenn Teile eines Solarautos von Hand zusammengefügt werden, bringt dies jedoch einige Herausforderungen mit sich. Dazu gehört zum Beispiel die Vorbereitung der Oberflächen sowie die Klebstoffhaftung auf verschiedenen Materialien. Denn nicht alle Materialien kleben auf allen Oberflächen gleich gut. Eine dauerhaft hochqualitative Klebeverbindung ist hier gefragt. Denn auf seiner Fahrt durch das australische Outback ist der Sonnenwagen extremen Bedingungen ausgesetzt: Hohe Temperaturen, große Trockenheit, aber auch dauerhafte und zum Teil starke Vibrationen stellen den Klebstoff auf eine harte Probe.

Rohstoffe aus den Niederrheinwerken
Für sein neues Solarauto setzt das Sonnenwagen Team auf Klebstoffe der Firma Sika Automotive, die wiederum auf Polyurethan-Rohstoffen von Covestro basieren. Das Besondere: Einige dieser Rohstoffe werden unter anderem bei Covestro in den Niederrheinwerken in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen produziert. Die Vorteile: 1a Klebeleistung sowie herausragende mechanische Festigkeit und Dehnbarkeit. Daher eignen sich die Produkte auch sehr gut für die Verklebung komplexer Teile und sind wie geschaffen für ultra-leichtgewichtige Konstruktionen mit hoher Festigkeit – Konstruktionen wie den Sonnenwagen eben.

Severin Kobus, 2. Vorsitzender des Teams Sonnenwagen Aachen, betont: „Dank dieser Klebstoffe konnten wir unseren diesjährigen Sonnenwagen in der gewünschten Form bauen. Um alle Anforderungen von Konstruktion, Bauteilen und Substraten zu erfüllen, haben wir verschiedene Klebstoffe eingesetzt – von flexibel bis hoch elastisch.“

Pascal Obringer, globaler Leiter des Produktmanagements bei Sika Automotive, ergänzt: „Polyurethan-Klebstoffe passen perfekt zu den innovativen Konzepten für künftige Mobilität. Das Sonnenwagen-Projekt zeigt auf ideale Weise, welche Rolle unsere Klebstoffe in der Zukunft spielen können.“

Das Rennen ist die Härte
Die Bridgestone World Solar Challenge gilt als das härteste Solarrennen auf dem Globus und findet alle zwei Jahre in Australien statt. Teams aus aller Welt treten mit selbstgebauten Fahrzeugen an, um die mehr als 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide als Schnellste zu überwinden – angetrieben allein von Sonnenenergie.

Zitate
• „Dank dieser Klebstoffe konnten wir unseren diesjährigen Sonnenwagen in der gewünschten Form bauen. Um alle Anforderungen von Konstruktion, Bauteilen und Substraten zu erfüllen, haben wir verschiedene Klebstoffe eingesetzt – von flexibel bis hoch elastisch.“
Severin Kobus, 2. Vorsitzender des Teams Sonnenwagen Aachen.

• „Polyurethan-Klebstoffe passen perfekt zu den innovativen Konzepten für künftige Mobilität. Das Sonnenwagen-Projekt zeigt auf ideale Weise, welche Rolle unsere Klebstoffe in der Zukunft spielen können.“
Pascal Obringer, globaler Leiter des Produktmanagements bei Sika Automotive.

Weiterführende Links
• Webseite des Teams “Sonnenwagen”
https://www.sonnenwagen.org/
• Webseite von Sika Automotive
https://automotive.sika.com/
• Webseite der Bridgestone World Solar Challenge
https://www.worldsolarchallenge.org/

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an rund 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Vollgas-mit-Sonnenenergie-durch-das-australische-Outback

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Verbesserte Produktsicherheit bei gleicher Leistung: Mankiewicz setzt auf Lackhärter aus der ultra Linie von Covestro

Der Hamburger Lackhersteller Mankiewicz Gebr. & Co. KG verarbeitet in seinen Alexit® Lacksystemen Härter von Covestro, die neue Maßstäbe im Arbeitsschutz setzen. Die eingesetzten Bayhydur® ultra Produkte gehören zur ultra Linie und enthalten weniger als 0,1 Gewichtsprozent Restmonomere.

„Eine verbesserte anwendungsbezogene Arbeitssicherheit ist ein Qualitätsmerkmal, das unser Portfolio aufwertet“, sagt Dr. Heinz-Wilhelm Wilde, Leiter Forschung und Entwicklung Automobillacke bei Mankiewicz. „Außerdem sind wir dank der neuen ultra Linie von Covestro heute schon sehr gut vorbereitet auf die Anforderungen, die Kunden und Behörden künftig an uns stellen werden.“ Der verbesserte Standard ist für die ganze Wertschöpfungskette der Lack- und Klebstoffindustrie bedeutsam.

Nahtloser Einsatz in Lackformulierungen
Für Mankiewicz ist dabei besonders wichtig, dass die Lacke auf Basis der Covestro ultra Linie bei Kunden aus der Automobilbranche und aus anderen Industriezweigen keine teuren und langwierigen technischen Prüfungen durchlaufen müssen. „Denn die Qualität der Produkte aus der ultra Linie ist auf dem gleichen hohen Niveau wie bei bisherigen Härtern, lediglich der Spezifikationsbereich des Restmonomer-Gehalts wurde eingeengt“, sagt Dr. Markus Mechtel, Experte für Autolacke bei Covestro. Die Senkung des Restmonomergehalts wurde durch kontinuierliche Prozessverbesserungen bei Covestro ermöglicht.

Dr. Felix Niefind, Laborleiter bei Mankiewicz, bestätigt: „Wir konnten in unseren Formulierungen die bisher eingesetzten Härter von Covestro eins zu eins durch Produkte aus der ultra Linie ersetzen.“ Felix Niefind wird auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg über die guten Erfahrungen mit Bayhydur® ultra 2487/1 und anderen Lackrohstoffen der ultra Linie berichten.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Über Mankiewicz:
Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG), mit Firmensitz in Hamburg, wurde 1895 gegründet und ist führend im Bereich lösungsmittelhaltiger und wasserverdünnbarer Hightech-Beschichtungssysteme für die industrielle Serienfertigung. Heute beliefert Mankiewicz unterschiedliche Märkte wie Maschinenbau, Investitionsgüter, Automobil, Luftfahrt, Bahn, Medizintechnik, Yachten etc. mit hochwertigen Lacksystemen. In der eigenen Forschungs- & Entwicklungsabteilung können sämtliche Lacksysteme in allen Farbtönen, Glanz- und Strukturabstufungen individuell mit den Kunden erarbeitet werden. Mehr als 1.500 Mitarbeiter sorgen weltweit dafür, die „Lackierideen der Zukunft“ nach aktuellen Qualitätsstandards umzusetzen. Die Qualität der Produkte und Prozesse wird dabei durch ein langjährig etabliertes Qualitätsmanagementsystem sichergestellt. Mankiewicz ist zertifiziert nach ISO 9001, IATF 16949, EN 9100, ISO 14001 und ISO 50001.

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com und www.mankiewicz.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Mankiewicz-setzt-auf-Lackhaerter-aus-der-ultra-Linie-von-Covestro

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Covestro auf der JEC World 2019: Fortschrittliche Verbundwerkstofftechnologie zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks

Die Elektronikindustrie beobachtet eine steigende Nachfrage nach Lösungen, mit denen sich die ökologischen Auswirkungen der Herstellung, Verwendung und Entsorgung elektronischer Geräte verringern lassen. Covestro nimmt sich dieser Situation an – seine neue Thermoplast-Verbundwerkstofftechnologie erweist sich als ein nachhaltiges Verfahren für die Produktion dünnerer, leichterer und robusterer Komponenten für Elektronikprodukte.

Im Rahmen eines kürzlich durchgeführten Life Cycle Assessment (LCA) stellte sich heraus, dass ein Laptopcover aus endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen der Marke Maezio™ von Covestro den CO2-Fußabdruck im Vergleich mit einem Deckel aus einer konventionellen Aluminium-Magnesium-Legierung um mehr als 70 Prozent verringert.

Bessere ökologische Leistung in allen Auswirkungskategorien
Die gemäß der ISO-Normen 14040/14044 durchgeführte LCA-Studie wurde von einem unabhängigen Expertengremium unter Vorsitz der DEKRA Assurance Service GmbH überprüft. Sie vergleicht eine umfangreiche Zahl von Parametern, um die ökologische Leistung eines aus diesen beiden Werkstoffen gefertigten Laptop-A-Covers zu bewerten, wie sie normalerweise für Premium-Laptops verwendet werden. In allen Auswirkungskategorien und -szenarien von der Rohstoffgewinnung bis zum Ende der Lebensdauer weist das Laptop-A-Cover aus Verbundwerkstoff eine bessere ökologische Performance auf als der Deckel aus der Aluminium-Magnesium-Legierung.

Selbst nach der Implementierung neuester technischer Entwicklungen – der Verwendung von Schutzgas mit geringen Auswirkungen bei der Aluminium-Magnesium-Legierung und den potenziellen Vorteilen des Recyclings für beide Werkstoffe – ist der CO2-Fußabdruck des Verbundwerkstoffs immer noch um mehr als 30 Prozent geringer.

„Covestro hat sich den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet, und Nachhaltigkeit bildet eine wichtige Säule der Unternehmensstrategie“, sagt Dr. Frank Buckel, im Segment Polycarbonates von Covestro verantwortlich für Nachhaltigkeit. „Die Umweltauswirkungen von neuen Werkstoffen wie Maezio™ werden während der gesamten Lebensdauer bewertet, um sicherzustellen, dass diese Werkstoffe die Auswirkungen auf Ökosysteme verringern.“

Die Grenzen des Möglichen verschieben
„Thermoplastische Werkstoffe sind für die Produktion dünnerer, leichterer und robusterer Teile für IT-Geräte ideal geeignet, die den Anforderungen von morgen entsprechen“, so Lisa Ketelsen, Leiterin des Geschäfts mit thermoplastischen Verbundwerkstoffen bei Covestro. „Durch die Tatsache, dass die thermoplastischen Maezio™ Werkstoffe nicht nur mechanisch wettbewerbsfähig, sondern auch ökologisch vorteilhaft sind, wird der Elektronikindustrie und vielen anderen Branchen ein wichtiges Werkzeug zur Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks und beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele an die Hand gegeben.“

Verglichen mit einer Aluminium-Magnesium-Legierung können Maezio™ Verbundwerkstoffe außerdem Gewichtssenkungen von rund 15 Prozent erzielen, und das A-Cover aus Verbundwerkstoff weist dieselbe gute Biege- und Torsionssteifigkeit auf wie der metallische Werkstoff. Darüber hinaus erreicht die Hülle aus Verbundwerkstoff die Klassifikation V-0 der UL 94 Brandschutzprüfung der Underwriters Laboratories.

Bereits 2017 erhielt Covestro eine Auszeichnung für das „A-Cover“ aus Verbundwerkstoff für Laptops der nächsten Generation, den European Plastics Innovation Award. Die Entwicklung belegte in der Kategorie „Best Lightweight Innovation“ den zweiten Platz.

Die Verbundwerkstofftechnologie ermöglicht außerdem eine schnelle und effiziente Produktion von Elektronikteilen durch Kombination der drei konventionellen Schritte Vorwärmen, Thermoformen und funktionelle Integration in einem einzigen Prozess. Das führte zu zwei positiven Ergebnissen: wesentlich geringeren Kosten und kürzeren Bearbeitungszeiten.

Maezio™ Verbundwerkstoffe basieren auf Endlos-Kohlenstoff- oder -Glasfasern, die mit Polycarbonat, thermoplastischem Polyurethan (TPU) oder anderen thermoplastischen Harzen imprägniert werden.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den größten Polymerunternehmen der Welt. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Weitere Informationen finden Sie auf www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Fortschrittliche-Verbundwerkstofftechnologie-zur-Verringerung-des-CO2-Fuszabdrucks

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