Internationale Messe für Kunststoff und Kautschuk K 2019 – WACKER zeigt Flüssig- und Festsiliconkautschuke mit verbesserten Produkt- und Verarbeitungseigenschaften

Der Münchner Chemiekonzern ist auf der weltweit größten Messe für Kunststoff und Kautschuk in Halle 6, Stand A10, zu finden und präsentiert sich dort der Fachöffentlichkeit unter dem Motto „Thinking Beyond“. Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern wartet eine Vielzahl von Produktneuheiten auf die Besucher. Die Bandbreite reicht von wärmeleitfähigen Siliconen für die Batteriekühlung von E-Autos, flammhemmenden Siliconkautschuken für Schienenfahrzeuge und selbsthaftenden Produkten mit reibungsarmen Oberflächen bis zu elektroaktiven Siliconlaminaten für Aktuatoren und Sensoren.

„Silicone sind extrem wandlungs- und leistungsfähig. Sie ermöglichen innovative Produktlösungen und sind wegen ihres einzigartigen Eigenschaftsprofils aus vielen Schlüsselbranchen wie der Auto-, Medizin- und Elektroindustrie nicht mehr wegzudenken“, betont Robert Gnann, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES. „Silicone wachsen deshalb in vielen Industrien. Das liegt vor allem daran, dass wichtige Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und Digitalisierung, weltweit wachsende Lebens- und Gesundheitsstandards oder auch die aktuellen Nachhaltigkeitsziele der Europäischen Union und der Vereinten Nationen ohne den Einsatz leistungsfähiger Werkstoffe wie Silicone kaum zu realisieren sind.“

Eine große Herausforderung sind auch die ständig steigenden technischen Anforderungen in der Industrie. „Mit dieser Entwicklung können Standardwerkstoffe teilweise nicht mehr Schritt halten“, sagt Christian Gimber, Leiter der Engineering Silicones-Einheit im Geschäftsbereich WACKER SILICONES. „Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf Siliconelastomere. Dank ihrer herausragenden mechanischen und chemischen Eigenschaften sind sie mittlerweile zur Lösung anspruchsvoller technischer Problemstellungen und zur Entwicklung und Realisierung innovativer Technologen unverzichtbar geworden.“

WACKER präsentiert acht Themenbereiche

Der Messeauftritt von WACKER besteht in diesem Jahr aus acht Themenbereichen. Einer befasst sich beispielsweise mit den Vorteilen von Flüssigsiliconkautschuken, die einen deutlich niedrigeren Gehalt an flüchtigen Bestandteilen aufweisen. Seit 2019 gilt das für Silicone der Produktfamilien ELASTOSIL® LR 3xxx, ELASTOSIL® LR 6xxx und SILPURAN® 6xxx, die WACKER in Europa produziert. Dank modernster Verfahrenstechnologien ist es dem Unternehmen gelungen, den Gehalt an flüchtigen Dx-Siloxanen um mindestens 90 Prozent zu senken. Mit dem auf diese Weise aufgewerteten LSR-Portfolio können Siliconverarbeiter regulatorische Vorschriften sowie Industrie- und Kundenanforderungen nun einfacher und sicherer erfüllen als bisher. Mit dieser Initiative setzt WACKER weltweit neue Industriestandards.

Was in dieser Hinsicht heute schon möglich ist und welche Vorteile der neue Produktstandard bietet, zeigt die Produktreihe ELASTOSIL® LR 5040. Das Hochleistungssilicon vernetzt zu einem Elastomer, das ohne thermische Behandlung die gleichen mechanischen Eigenschaften besitzt wie ein behandeltes Produkt. Verarbeiter können damit auf den zeit- und kostenintensiven Prozessschritt des Temperns komplett verzichten. Wegen ihrer hohen Reinheit sind Vulkanisate aus ELASTOSIL® LR 5040 für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet und können gemäß den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) verwendet werden. Auch sind sie bio-kompatibel gemäß den Vorgaben ausgewählter Tests nach DIN ISO 10993 und der United States Pharmacopeia Class VI.

Der neue Flüssigsiliconkautschuk steht auch im Mittelpunkt der diesjährigen Spritzgieß-Vorführung am WACKER-Stand. Während der Messe werden lebensmittelnahe Anwendungen aus dem Flüssigsilicon hergestellt. Eine HoloLens gestattet zudem virtuelle Einblicke in die Technik und Funktionen der Spritzgießmaschine von Krauss Maffei (Werkzeug: ACH Solution).

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_106816.jsp?cid=rss:press

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WACKER senkt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019

„Ausschlaggebend für unsere reduzierten Erwartungen sind die nach wie vor extrem niedrigen Preise für Polysilicium“, erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender von WACKER, die Hauptursache für die Absenkung der Prognose. „Viele Marktexperten hatten für das zweite Halbjahr fest mit einer Preiserholung bei Solarsilicium gerechnet – eine Annahme, die auch Bestandteil unserer bisherigen Prognose war. Bislang jedoch haben sich die Durchschnittspreise für dieses Material nicht verbessert, sondern sie sind im Gegenteil im 3. Quartal auf Grund von Überkapazitäten chinesischer Wettbewerber weiter zurückgegangen.“

Darüber hinaus bremst auch die weltweit immer schwächer werdende Konjunktur alle Geschäftsbereiche.

Wie das Unternehmen weiter bekanntgab, wird vor diesem Hintergrund jetzt ein umfassendes Programm erarbeitet, um WACKER für zukünftige Herausforderungen effizienter und leistungsfähiger aufzustellen und Kosten in signifikantem Umfang einzusparen. „Wir müssen und werden den schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für unser Geschäft erfolgreich begegnen“, zeigte sich Staudigl zuversichtlich.

Nach vorläufigen und nicht auditierten Zahlen liegt der Konzernumsatz des 3. Quartals 2019 bei 1.270 Mio. €. Das EBITDA des 3. Quartals erwartet WACKER bei 270 Mio. €. Dieses enthält einen Sonderertrag in Höhe von rund 112 Mio. € aus Versicherungsleistungen für den Schadensfall am Standort Charleston im Jahr 2017. WACKER hat diesen Betrag im abgelaufenen Quartal im Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON verbucht.

Die Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2019 wird WACKER am 24. Oktober 2019 veröffentlichen.

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Covestro auf der K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf: Grenzen verschieben für eine nachhaltige und digitale Welt

Auf der Kunststoffmesse K 2019 präsentiert Covestro innovative Produkte und Lösungen insbesondere für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, die prägenden Trends unserer Zeit. Dabei verschiebt der Werkstoffhersteller immer wieder bestehende Grenzen, um das Leben der Menschen zu verbessern, Wert bei Kunden zu generieren und vor allem die Umwelt zu schützen. So will Covestro mit einem strategischen Programm die Kreislaufwirtschaft und die Nutzung nicht-fossiler Rohstoffe in der Kunststoffindustrie vorantreiben. Am Stand A 75 in Halle 6 zeigt das Unternehmen zudem Produkte und Technologien für Schlüsselbranchen wie die Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

Neben der Digitalisierung werden vor allem die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung die Wirtschaft und Gesellschaft in den nächsten Jahren beeinflussen. Covestro ist entschlossen, diese Nachhaltigkeitsziele auf zahlreichen Ebenen umzusetzen. Ihre Erfüllung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine bessere, sauberere und gesündere Welt, sondern birgt langfristig auch ein großes wirtschaftliches Potenzial.

Wandel zur Kreislaufwirtschaft unabdingbar
„Megatrends wie Klimaschutz und Bevölkerungswachstum erfordern ein grundsätzliches Umdenken im Lebensstil und Konsumverhalten, aber auch in der weltweiten Produktion“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann vor Journalisten. „Wir brauchen eine komplette Umstellung von der Wegwerf- zur Kreislaufwirtschaft, um verantwortungsvoller mit begrenzten Ressourcen umzugehen und das Klima zu schützen.“

Covestro engagiere sich beim Aufbau neuer Stoffkreisläufe über die gesamte Prozesskette, um einen spürbaren Beitrag zum Erreichen dieses großen Ziels zu leisten. „Wir haben ein umfassendes und langfristiges Programm aufgelegt, das auch neue Möglichkeiten für Wertschöpfung erschließen soll“, erläuterte Steilemann. „Hochwertige Kunststoffe sind und bleiben Treiber für Nachhaltigkeit und zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Entscheidend ist aber, das damit erreichte wirtschaftliche Wachstum vom Verbrauch fossiler Ressourcen wie dem Erdöl zu entkoppeln.“

Abkehr vom Erdöl
Ein Kernelement beim Aufbau der Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs durch die Wiederverwertung von Rohstoffen. „Wir wollen langfristig so weit wie eben möglich auf fossile Ressourcen verzichten und statt dessen alternative Quellen wie Abfall, Pflanzen und CO2 nutzen“, sagte Steilemann. „Insbesondere gebrauchte Kunststoffe sind eine wertvolle Ressource. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Partnern verstärkt innovative Recyclingmethoden entwickeln“, so der Covestro-Vorstandschef. Auf keinen Fall dürfe Kunststoffabfall länger unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Die Branche setze sich weltweit intensiv für ein besseres Abfallmanagement ein – etwa in der Alliance to End Plastic Waste, der auch Covestro angehört.

Angesichts der Bedeutung widmet das Unternehmen dem Thema Kreislaufwirtschaft einen eigenen Thementag an seinem Messestand, und zwar am Mittwoch, 23. Oktober. Externe und eigene Experten stellen Praxisbeispiele vor und diskutieren mit Besuchern. Diese finden zudem am Covestro-Stand viele Beispiele für Produkte und Technologien, die in verschiedenen Branchen zur Schließung von Stoffkreisläufen beitragen können.

So zählt Covestro zu den Vorreitern bei der Verwendung des Abgases CO2 als neuem Rohstoff. Für die Entwicklung eines entsprechenden Verfahrens steht jetzt ein Team von Covestro und der RWTH Aachen University in der Endrunde für den Deutschen Zukunftspreis. Exponate auf Basis dieser Technologie sind auf dem Messestand besonders gekennzeichnet. Mit modernen Materialien und Technologien unterstützt das Unternehmen auch die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen.

Wachstumstreiber Digitalisierung
Weitere treibende Kraft für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren ist die fortschreitende Digitalisierung. Covestro will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes strategisches Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse entlang der Wertschöpfungskette – von der Lieferkette über die Produktion, die Forschung und alle Schnittstellen zu Kunden bis hin zur Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Verschiedene Entwicklungen und Exponate auf der K 2019 sowie ein eigener Thementag am Dienstag, 22. Oktober, unterstreichen die große Bedeutung der Digitalisierung für Covestro und seine Kunden.

Eine Bühne für Besucher
„Wir laden alle Besucher der K 2019 herzlich zu unserem Stand in Halle 6 ein“, sagte Gesamtstandleiter Dr. Ulrich Liman. „Dort bieten wir ihnen eine Bühne für Gespräche über ihre Themen und Wünsche. Außerdem finden sie Produkte und Technologien für wichtige Schlüsselindustrien.“

„Ein besonderes Erlebnis erwartet die Besucher in unserem Sample Parcours“, erläutert Liman. „Dort können sie Materialien und Muster mal ganz über ihre Sinne, durch Sehen, Fühlen und Hören, aber auch auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Steigen Sie zum Beispiel in unser Life Cycle Wheel ein und erfahren Sie mehr über Kreislaufwirtschaft! Oder testen Sie Ihr Kunststoffwissen an unserer Quiz Machine.“

Thementage von Automobil bis Wissenschaft
An jedem der acht Messetage können Besucher zu einem anderen Schwerpunktthema erleben, wie Covestro Grenzen verschiebt. Vorträge und Diskussionen mit Experten aus Industrie und Hochschulen dienen der Themenvertiefung und dem Austausch.

    Automotive (16. Oktober)
    Highlight des Covestro-Messeauftritts ist ein umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität: Trends wie autonomes Fahren, elektrischer Antrieb und Carsharing machen das Auto zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Dabei geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, nicht zuletzt auch um Effizienz. Covestro hat das Konzept gemeinsam mit wichtigen Partnern entlang der automobilen Wertschöpfungskette entwickelt. Hauptmerkmale sind neu gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme und zukunftsweisende Sitzkonzepte. Am Mittwoch, 16. Oktober, widmet das Unternehmen dem Thema Automotive einen eigenen Thementag.

    Science Celebration (17. Oktober)
    Der zweite Tag der K 2019 ist aktuellen und herausragenden Forschungsergebnissen aus der Polymerwissenschaft gewidmet. Höhepunkt ist die Auszeichnung einer Professorin oder eines Professors mit dem Covestro Science Award in Gegenwart geladener Gäste aus der Wissenschaft. Der Preis besteht aus einem dreijährigen Doktoranden-Stipendium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der universitären Materialforschung. Außerdem wird eine Forscherin oder ein Forscher aus dem Hause Covestro für herausragende wissenschaftliche Entwicklungen mit der Covestro Science Medal ausgezeichnet.

    Start-up Challenge (20. Oktober)
    Mit der Start-up Challenge möchte Covestro Kreativität und unternehmerisches Denken seiner Beschäftigten fördern und die beste Geschäftsidee des Jahres 2019 finden. Die Sieger des ersten Wettbewerbs werden auf der Messe gekürt: Sie dürfen künftig als Gründer arbeiten, können ihre Idee verwirklichen und deren Marktreife testen. Dafür erhalten sie eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro, werden bis zu einem Jahr von ihrem Job freigestellt und können innerhalb des Unternehmens als Start-up arbeiten. Die sechs Finalisten-Teams konzentrieren sich mit ihren Ideen auf die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft.

    Talentsuche vor Ort
    Auf der K 2019 präsentiert sich Covestro den dort anwesenden Studierenden, Nachwuchskräften und Berufserfahrenen auch als attraktiver Arbeitgeber. Neugierige finden an der Career Bar ein offenes Ohr und die richtigen Ansprechpartner.

Alle Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Besuch des Pressezentrums von Covestro auf der Galerie des Messestands A 75 in Halle 6 eingeladen. Dort besteht Gelegenheit zu Gesprächen über die gezeigten Innovationen und Themen-, und Sie können die Covestro-Pressemappe zur K 2019 erhalten. Auf Wunsch führen wir Sie auch gern über den Stand oder arrangieren Interviews.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BGYGN6-Grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-Welt

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Covestro und Partner entwickeln Premiumkonzept für den Autoinnenraum: Die Mobilität der Zukunft: nahtlos und voll vernetzt

Schon bald werden autonome Fahrzeuge, Elektroautos und Carsharing die Nutzung eines Pkws ganz neu definieren: Das Auto wird zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Dies ist das Leitbild eines Premium-Innenraumkonzepts für künftige Mobilität, das Covestro auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf vorstellt.

„Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein, wo es dem Nutzer immer wieder neue Erlebnisse beschert und größtmögliche Autonomie bietet“, sagte Jochen Hardt vom globalen Marketing Mobility bei Covestro. Anlässlich der Enthüllung des Prototyps fügte der Projektleiter hinzu: „Wegbereiter dafür sind moderne Materialien und Technologien. Covestro ist hier in einer führenden Position. In Zusammenarbeit mit Partnern verschieben wir immer wieder die Grenzen des Möglichen.“

Bei dem Konzept geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, aber auch um Effizienz und Leichtgewichtigkeit. Im Mittelpunkt stehen multi-sensorische Infotainment-Systeme, neuartige Sitzkonzepte, smarte Oberflächen und individuelle Beleuchtung. Hightech-Materialien von Covestro eröffnen hier ein Kaleidoskop neuer Möglichkeiten für viele verschiedene Komponenten. Im Folgenden wird eine Auswahl der Entwicklungen vorgestellt.

Das Highlight: ein großes Multifunktions-Display
Besonderer Schwerpunkt ist ein nahtlos integriertes, dreidimensional geformtes Multifunktions-Display – ein großformatiges, visuelles Erlebnis für den Nutzer, das durch die gute optische Qualität des Polycarbonats Makrolon® Ai und der Polycarbonatfolie Makrofol® ermöglicht wird. Für die Oberflächengestaltung und Haltbarkeit sorgt eine ausgeklügelte Kombination von In Mold Decoration (IMD) und Film Insert Molding (FIM). Jüngste Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) unterstützen die Kommunikation der Insassen mit dem Auto und der äußeren Welt. Solche Polycarbonatfolien können auch als formbarer Träger für gedruckte Elektronik dienen und die Integration weiterer Funktionen erlauben.

Im Autoexponat auf der K 2019 zeigt Covestro auch funktionale Oberflächen mit Premium-Optik und -Haptik. Neben dem Einsatz von Polycarbonaten und der INSQIN® Technologie für Textilbeschichtung liegt der besondere Reiz in der Kombination mit ungewöhnlichen Werkstoffen wie Holz, Stein und Aluminium.

Neue Sitzkonzepte für künftige Mobilität
Da die klassische Funktion des Fahrersitzes entfällt, kann das Autointerieur neu gestaltet werden. Die Sitze sollen nicht nur bequem sein, sondern auch genug Flexibilität für eine Vergrößerung des Innenraums bieten. Eine integrierte und individuell einstellbare Beleuchtung sorgt für Komfort und Sicherheit und gibt Autoherstellern die Möglichkeit zur Markendifferenzierung.

Auch hier sind Covestro-Materialien Wegbereiter für die genannten Eigenschaften und Vorteile, zum Beispiel Polycarbonat-Verbundwerkstoffe der Marke Maezio™. In den Sitzen sorgen sie für eine neue Ästhetik und robuste Struktur. Die vegane wässrige INSQIN® Technologie zur Textilbeschichtung bietet ein ebenso gutes Erscheinungsbild wie Leder, aber zu geringeren Kosten und mit reduzierten Lösemittelemissionen. Reizvoll ist hier die Möglichkeit, Licht durch die beschichtete Oberfläche durchscheinen zu lassen und dabei eine ganz neue Art ambienter Beleuchtung zu erzeugen.

Flexible Tischkonstruktion
Zusammen mit Partnern hat Covestro einen leichtgewichtigen Tisch entwickelt, der auf neue Nutzungsgewohnheiten im autonomen Fahrzeug zugeschnitten ist und viel Flexibilität bietet. Der auf der K 2019 gezeigte Prototyp besteht aus Maezio™ Verbundwerkstoff und überzeugt durch dünnwandige Konstruktion, Ästhetik und Stabilität. Der Tisch kann faltbar gestaltet werden, so dass er zwischen den Rücksitzen verstaut werden kann und dadurch Platz spart.

Dem Schutz der Privatsphäre dient der neue bewegliche Privacy Dome. Ein schallschluckender Akustikschaum auf Basis des Polyurethansystems Baynat® gewährt jedem Fahrgast individuell Ruhe, unabhängig von anderen Reisenden und der Außenwelt. Auf Wunsch kann er sich bei beruhigenden Klängen wie dem Sound von Wellen am Meer entspannen.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Werkstoffhersteller setzt strategisches Programm auf: Covestro will Kreislaufwirtschaft vorantreiben

Mit einem langfristigen Programm will sich Covestro stark auf die Kreislaufwirtschaft ausrichten und dabei auch eine gestaltende Kraft für die gesamte Kunststoffindustrie sein. Insbesondere strebt das Unternehmen in der Produktion so weit wie möglich den Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen wie Abfall, Pflanzen und CO2 an. So soll die größtmögliche Abkehr von fossilen Ressourcen wie Erdöl erreicht werden. Vor allem gilt es, gebrauchten Kunststoff systematisch und weitestgehend wiederzuverwerten. Dazu will Covestro neue Technologien entwickeln. Insgesamt will das Unternehmen die Umstellung von der Wegwerf- zur Kreislaufwirtschaft mit möglichst vielen Partnern gestalten und erwartet davon auch neue geschäftliche Chancen.

„Die großen Herausforderungen unserer Zeit wie der Klimawandel und der zunehmende Ressourcenverbrauch der wachsenden Weltbevölkerung machen wirklich nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsformen unumgänglich. Die auf einmalige Nutzung ausgerichteten linearen Muster in Konsum und Produktion haben ausgedient – wir müssen vielmehr den Kreislaufgedanken stärken und unser Handeln konsequent darauf ausrichten“, betont der Covestro-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann.

Insbesondere die Kunststoffindustrie kann und muss nach Steilemanns Worten den Wandel zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben: „Unser Unternehmen möchte dabei ein Vorreiter sein – zum Wohle von Umwelt und Gesellschaft, aber natürlich auch zum Nutzen unserer Kunden, die den Weg in die zirkuläre Wirtschaft mit uns gemeinsam beschreiten wollen.“

Kohlenstoff im Kreis fahren

Zur Förderung der Kreislaufwirtschaft hat Covestro im ersten Schritt ein globales strategisches Programm zur Verankerung von Zirkularität in allen Unternehmensbereichen aufgesetzt. Es soll in der Folge mit konkreten und messbaren Zielen unterlegt werden. Zahlreiche Schritte hat der Werkstoffhersteller auch bereits unternommen. So nutzt er neuerdings alternative Rohstoffe anstelle von Erdöl, um das wichtige Element Kohlenstoff im Kreis zu fahren. Besonders bei der Verwendung von CO2 als neuem Rohstoff sieht sich Covestro als Pionier und steht mit der innovativen Technologie dafür jetzt im Finale des renommierten Deutschen Zukunftspreises.

Das größte Potenzial, um Kreisläufe zu schließen, liegt aber voraussichtlich in der Wiederverwertung von Kunststoffabfall. Um diesen stärker als bisher nutzen zu können, müssen die Entsorgungssysteme erheblich verbessert und umgestaltet werden. Covestro will dabei vor allem mit der Entwicklung neuer Recycling-Technologien helfen. Ziel muss es sein, mit möglichst energieeffizienten Methoden gebrauchte Kunststoffe wieder in ihre Moleküle umzuwandeln. Konkret erforscht das Unternehmen beispielsweise in einem Verbundprojekt die Wiederverwendung von weichem Polyurethan-Schaumstoff, aus dem unter anderem Matratzen bestehen.

Zudem will Covestro Kunststoffe verstärkt von vornherein so gestalten, dass sie am Ende gut recycelbar sind. Gleichzeitig müssen Kunststoffprodukte möglichst lange halten und genutzt werden, um Abfall zu vermeiden.

Kunststoffe als Problemlöser

„Die Gesellschaft, aber auch die Industrie müssen grundsätzlich weniger Müll produzieren. Vor allem muss Abfall systematisch entsorgt werden und darf nicht länger unkontrolliert in die Umwelt gelangen“, so Vorstandschef Steilemann. „Der Kunststoffmüll im Meer ist im Wesentlichen das Ergebnis von unzureichendem Abfallmanagement. Kunststoff an sich ist nicht das Problem und gehört nicht verboten. Im Gegenteil, hochwertige Kunststoffe sind ein Problemlöser und werden dringend gebraucht – etwa für erneuerbare Energien, neue Mobilitätsformen und nachhaltiges Bauen.“

Um den Zufluss von Kunststoffmüll in die Gewässer zu stoppen, engagiert sich Covestro unter anderem in der Alliance to End Plastic Waste, einem seit Anfang 2019 aktiven weltweiten Firmennetz. Außerdem will das Unternehmen in der neuen Circular Plastics Alliance zusammen mit zahlreichen anderen Firmen und Organisationen die Wiederverwertung von Kunststoffen in Europa vorantreiben.

Insgesamt möchte Covestro mit möglichst vielen Akteuren in allen Bereichen der Wertschöpfungskette kooperieren, um die besten Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu finden. Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass ein kreislauforientiertes Wirtschaften auch zu neuen geschäftlichen Chancen führen wird. Möglich sind neue Wertschöpfungspfade sowie neue Geschäftsbeziehungen über das bisherige B2B-Geschäft hinaus.

Auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf zeigt Covestro viele Beispiele für Produkte und Technologien, die in verschiedenen Branchen zur Schließung von Stoffkreisläufen beitragen können. So hat das Unternehmen zusammen mit Partnern ein Konzept entwickelt, um aus gebrauchtem Polycarbonat neue Elektronikbauteile herzustellen. Außerdem widmet Covestro dem Thema Kreislaufwirtschaft am 23. Oktober einen eigenen Thementag an seinem Messestand.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit wiederverwerteten Rohstoffen: Neue Elektronikbauteile aus gebrauchtem Polycarbonat

Die Kreislaufwirtschaft bietet große Chancen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Ressourceneffizienz in der Kunststoffindustrie zu verbessern. Sie birgt langfristig aber auch ein großes wirtschaftliches Potenzial. Covestro möchte zu einem Pionier auf dem Weg in eine Zukunft mit alternativen Rohstoffen werden und baut zu diesem Zweck Stoffkreisläufe über die ganze Wertschöpfungskette auf – von den Lieferanten über die eigene Produktion und Logistik bis zur Nutzung seiner Produkte und deren Wiederverwendung.

Ein Kernelement beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft ist die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit recycelten Rohstoffen. Auf der Kunststoffmesse K 2019 präsentiert das Unternehmen am Stand A 75 in Halle 6 ein neues Konzept zum Post-Consumer-Recycling (PCR) von Polycarbonatabfällen und deren Nutzung in der Elektronikindustrie.

Wiederverwendung im Fokus
„Polycarbonat wird in vielen hochwertigen Anwendungen genutzt und ist überdies sehr haltbar“, sagt Kayla Wu, Marketingmanagerin für Elektronikanwendungen von Polycarbonaten in der Region Asien-Pazifik. „Der Kunststoff ist viel zu wertvoll, um bereits nach einmaliger Nutzung entsorgt zu werden.“

Markttreiber für ein werkstoffliches Recycling sind die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (UN-SDGs), vor allem die Ziele Nummer 11 für nachhaltige Städte und Siedlungen sowie Nummer 12 für Nachhaltigkeit bei Konsum und Produktion. Aber auch branchenspezifische Standards der Elektronikindustrie, zum Beispiel Eco-Label wie der Blaue Engel und das Elektronik-Umweltsiegel EPEAT, CSR-Initiativen von Unternehmen und nicht zuletzt ein wachsendes Verbraucherinteresse an nachhaltigeren Produkten treiben die Entwicklung von Recyclinglösungen voran.

Geschlossener Materialkreislauf
Der auf der K 2019 vorgestellte geschlossene Stoffkreislauf beginnt mit der Herstellung von neuem, transparentem Polycarbonat bei Covestro und dessen Auslieferung an einen Hersteller von 5-Gallonen-Wasserflaschen. Dieser Kunde liefert die Flaschen an einen Wassererzeuger, der schließlich Verbraucher mit den gefüllten Flaschen versorgt. Diese können bis zu rund 50-mal wiederverwendet werden. Über die gleiche Wertschöpfungskette gelangen die Behälter am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder über den Wasserproduzenten zum Flaschenhersteller zurück. Dann werden die Flaschen zerkleinert, gewaschen und gereinigt.

Nach Prüfung der Qualität des Post-Consumer-Rezyklats wird neues Polycarbonat-Granulat erzeugt. Das recycelte Granulat wird von Covestro zusammen mit neuem Produkt zu einem Polycarbonat-Blend veredelt. OEMs fertigen daraus Laptops, Kopierer, Drucker, Ladestationen für Smartphones und andere elektronische Geräte, die an Verbraucher vertrieben werden.

Wert schaffen für alle Partner
Das Konzept bietet deutliche Vorteile gegenüber bisherigen Recyclingansätzen für thermoplastische Kunststoffe. Dort wurde die Sammlung und stoffliche Sortierung von Post-Consumer-Produkten schon oft zur Herausforderung. Auch Qualitätsschwankungen standen oft einer effektiven und wirtschaftlichen Wiederverwertung entgegen. Vom neuen Konzept und dem dahinter stehenden Geschäftsmodell können nun alle Partner profitieren.

Nicht nur die Elektro- und Elektronikindustrie ist sehr an recycelten Rohstoffen interessiert; auch die automobile Wertschöpfungskette und hier zum Beispiel Batteriehersteller interessieren sich verstärkt für nachhaltigere Werkstoffe.

Wiederverwendung von PET-Flaschen
In einem weiteren Projekt arbeitet Covestro gemeinsam mit Partnern an der Wiederverwendung von Rezyklat aus Polyethylen-Terephthalat (PET)-Flaschen zusammen mit Polycarbonat. Beide Kunststoffe werden dabei zu einem PC+PET-Blend verarbeitet, aus dem wieder neue, wertige Produkte hergestellt werden können.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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WACKER verleiht Innovationspreis für die Entwicklung von CAVACURMIN®

Curcumin, der biologisch aktive Bestandteil von Gelbwurz, ist ein starkes Antioxidans mit belegten entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften. Weil es jedoch nicht wasserlöslich ist, wird Curcumin im menschlichen Blutkreislauf nur schlecht aufgenommen. „Um das zu verbessern, nutzen wir einen Trick und komplexieren Curcumin-Extrakt mit unseren Cyclodextrinen“, erklärt Rachela Mohr, die bei WACKER für die Vermarktung biologisch aktiver Inhaltsstoffe zuständig ist.

Cyclodextrine sind ringförmige Zuckermoleküle, die WACKER auf biotechnologischem Weg durch den enzymatischen Abbau aus dem stärkehaltigen Rohstoff Mais herstellt. Im Produkt CAVACURMIN® umschließen Gammadextrine das Curcumin. Die Außenhülle des Cyclodextrins ist hydrophil, also wasserliebend. Der Komplex wird dadurch dispergierbar und kann wesentlich besser vom menschlichen Körper aufgenommen werden. Eine klinische Studie belegt, dass die Bioverfügbarkeit so um den Faktor 40 gegenüber herkömmlichen Curcumin-Extrakten gesteigert werden konnte.

„Eine hohe Bioverfügbarkeit bei Nahrungsergänzungsmitteln wird für unsere Kunden immer wichtiger. Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere innovative Cyclodextrin-Plattform immer breitere Anwendung findet und wir damit einen Beitrag zur Entwicklung verbesserter Nahrungsergänzungsmittel leisten können“, sagte Dr. Helmut Reuscher, der CAVACURMIN® entwickelt hat.

Als rieselfähiges, dispergierbares Pulver lässt sich CAVACURMIN® von WACKER sowohl in trockenen und pulverförmigen Nahrungsergän¬zungsmitteln wie Tabletten, Kapseln und Powerriegeln als auch für funktionale Getränke verarbeiten.

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Just – Evotec Biologics & Biocon Biologics sign licensing deal for a biosimilar asset

Evotec SE and Biocon Limited today announced that Biocon Biologics, a wholly owned subsidiary of Biocon Ltd, and Just – Evotec Biologics, wholly owned by Evotec, have entered into a strategic licensing agreement for an early-stage, pre-clinical biosimilar asset. Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/just—evotec-biologics–biocon-biologics-sign-licensing-deal-for-a-biosimilar-asset-5856

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Das Eigenheim im Zeichen von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz: Zukunftsweisende Designkonzepte für Haushaltsgeräte

Die Zukunft heißt Smart Home – mit einer zunehmenden Vernetzung von Geräten und fortschreitender Automatisierung ist die Digitalisierung auch im eigenen Heim angekommen. Auf der Fachmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf präsentiert Covestro fünf zukunftsweisende Designkonzepte und Prototypen für Haushaltsgeräte der nächsten Generation.

„Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz treiben die Gestaltung von Wohnräumen in der Zukunft voran“, sagt Jonas Michels, Senior Design Strategist, Competence Lead Brand und zuständig für Designstrategie bei designaffairs. „Wir sind überzeugt, dass künftige Heimprodukte automatisierter, individueller, humanisierter, integrierter und interaktiver werden als je zuvor.“

Um mit diesen Trends besser umgehen zu können, benötigen Designer und Hersteller einen zuverlässigen und vielseitigen Materialpartner wie Covestro, der die Entwicklung im Bereich Lifestyle und Haushaltsgeräte erkundet und Partner bei der Umsetzung von Innovationen unterstützt. „Wir begegnen diesen Herausforderungen, indem wir gemeinsam fortschrittliche Produktkonzepte entwerfen und entwickeln. Die enge Zusammenarbeit zwischen Covestro und designaffairs wird unsere visionären Designs Wirklichkeit werden lassen“, so Jonas Michels.

Designtrends bis 2024

„Wir untersuchen, wie sich das Design von Heimprodukten in den nächsten Jahren ändern wird, damit wir die gleiche Designsprache wie unsere Kunden sprechen und Materiallösungen anbieten können, die zu den künftigen Trends und Anforderungen passen“, sagt Dr. Andreas Brandt, Vice President Marketing für Elektronik, Elektrotechnik, Haushaltsgeräte im Segment Polycarbonates bei Covestro. „Covestro ist führend in der Entwicklung von leichtgewichtigen, flammhemmenden und schlagzähen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Polycarbonat. Wir setzen uns dafür ein, die Digitalisierung im Wohnraum der Zukunft voranzutreiben und zu einer nachhaltigeren und vernetzten Zukunft beizutragen.“

Materiallösungen müssen das Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Funktionalität halten, um eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Schaffung zukunftsfähiger Produkte zu bieten. Sie müssen ein CMF-Design ermöglichen (CMF steht für Farbe, Material, Oberfläche), um das gewünschte Aussehen und Gefühl zu erzielen. Weitere Anforderungen stehen im Zusammenhang mit Konnektivität, intelligenteren Schnittstellen und Automatisierungsfunktionen. Zukunftsfähige Materialien müssen höhere Produktsicherheitsstandards erfüllen und einfach gewartet werden können. Und schließlich sollen die Produkte oder deren Komponenten am Ende ihrer Nutzungsdauer wiederverwendet werden können.

Vom IoT-Steuerungsgerät bis zum multifunktionalen Arbeitsbereich

Auf der K 2019 präsentiert Covestro am Stand A75 in Halle 6 zukunftsweisende Designkonzepte, Prototypen sowie relevante Materiallösungen für diese Geräte:

• Intuitives IoT-Steuerungsgerät (Internet der Dinge) mit personalisierter Zugangskontrolle und konkretem Nutzererlebnis.
• Schnurlose Luftpflege: ein tragbares Luftbehandlungsgerät mit aufladbarem Li-Ionen-Akku und Bewegungssensor; der hohe Standardisierungs- und Modularisierungsgrad ermöglicht die Verwendung von recyceltem Material sowie die Wiederverwendung von Produktkomponenten.
• Intelligentes Hautpflegegerät mit Sensor- und Lichtbehandlungsfunktionen und wiederbefüllbarer Cremekartusche für einen Verzicht auf Einmalpackungen.
• Mit künstlicher Intelligenz betriebener Reinigungsroboter „Cargo Bot“ mit zusätzlichen Transportfunktionen, die die Verbindung zu einer intelligenten Community und einer intelligenten Logistik ermöglichen.
• Multifunktionaler modularer Arbeitsbereich, der effektive Work-at-Home- und Co-Work-Aktivitäten ermöglicht, die sich nahtlos in die Inneneinrichtung des Hauses einfügen und sich durch hohe Anpassungsflexibilität auszeichnen.


Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Zukunftsweisende-Designkonzepte-fuer-Haushaltsgeraete

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Evotec and Celmatix enter into strategic collaboration

Evotec SE and Celmatix Inc., a precision medicine company with a proprietary multi-omics platform, today announced a partnership to develop pre-clinical programmes in prevalent but underserved conditions affecting women’s reproductive health, including polycystic ovary syndrome (“PCOS”), endometriosis, and infertility. Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/evotec-and-celmatix-enter-into-strategic-collaboration-5854

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