Evotec SE reports first half-year 2019 results and corporate updates

Evotec SE today reported financial results and corporate updates for the first half of 2019. Group revenues up 16% to € 207.1 m (H1 2018: € 178.9 m). Adjusted Group EBITDA up 51% to € 58.2 m (H1 2018: € 38.6 m). Unpartnered R&D expenses of € 18.7 m (H1 2018: € 10.0 m). Strong liquidity position of € 341.8 m (31 December 2018: € 149.4 m) following issue of € 250 m promissory note (Schuldschein) and final repayment of € 140 m acquisition bridge facility. Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/evotec-se-reports-first-half-year-2019-results-and-corporate-updates-5843

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1.300 Teilnehmer beim Covestro-Triathlon: Sportlicher Dreikampf mit Tradition

Badehose angezogen, Drahtesel gesattelt, Laufschuhe geschnürt – und schon kann es losgehen: 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet der SC Bayer 05 Uerdingen am Sonntag, 25. August, beim traditionellen Triathlon rund um den Elfrather See. Damit ist die sportliche Großveranstaltung komplett ausgebucht. Sie wird zum zweiten Mal unter der Flagge von Covestro ausgetragen. Mit dabei: rund 90 Covestro-Mitarbeiter. Neuheit: Erstmals findet im Rahmen des Events die NRW-Meisterschaft der Gehörlosen statt.

„Wir freuen uns sehr, dass Covestro uns erneut als Hauptsponsor und starker Partner auf vielfältige Weise unterstützt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen des Events“, freut sich Veranstaltungsleiter Julien Thiele über das Engagement. Claus Schlechter, bei Covestro zuständig für das Sportsponsoring, ergänzt: „Als Unternehmen setzen wir uns auf vielfältige Weise für den Sport in der Region ein. Bewegung fördert die Gesundheit – und dazu wollen wir zusammen mit den Vereinen einen Betrag leisten“, so Schlechter. „Der Triathlon als einer der größten Einzelveranstaltungen im Umkreis ist zudem eine gute Möglichkeit, die Marke Covestro weiter bekannt zu machen“, ergänzt der Sportsponsoring-Leiter. Bei den Covestro-Beschäftigten findet die Veranstaltung zunehmend Beachtung: Nach 27 Teilnehmern im vergangenen Jahr haben sich diesjährig rund 90 Beschäftigte angemeldet.

Im Zentrum der Tagesveranstaltung steht der Volkstriathlon. Über 500 Sportlerinnen und Sportler gehen hier an den Start. Zu bewältigen sind Distanzen von 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Zu viel? Kein Problem: Beim Schnuppertriathlon können Einsteiger bei 200 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren und einem abschließenden zweieinhalb-Kilometer-Lauf auf den Geschmack des sportlichen Dreikampfs kommen. Über die Olympische Distanz (1.500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen) messen sich die Profis und konditionsstärksten Athleten. Besonderheit: Erstmals wird im Rahmen des Triathlons die NRW-Meisterschaft der Gehörlosen ausgetragen.

Mehr als 250 ehrenamtliche Helfer der Triathlon-Abteilung des SC Bayer 05 Uerdingen sind im Einsatz. Ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt sorgt für gute Unterhaltung neben der Strecke. „Wir hoffen zudem auf zahlreiche Fans, die die Läuferinnen und Läufer anfeuern“, sagt Thiele. Der erste Start erfolgt um 8.30 Uhr. Weitere Infos unter www.scbayer05.de.

Zitate

• „Als Unternehmen setzen wir uns auf vielfältige Weise für den Sport in der Region ein. Bewegung fördert die Gesundheit – und dazu wollen wir zusammen mit den Vereinen einen Betrag leisten. Der Triathlon als einer der größten Einzelveranstaltungen im Umkreis ist zudem eine gute Möglichkeit, die Marke Covestro weiter bekannt zu machen.“
Claus Schlechter, Leiter Sportsponsoring bei Covestro

• „Wir freuen uns sehr, dass Covestro uns erneut als Hauptsponsor und starker Partner auf vielfältige Weise unterstützt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen des Events. Wir hoffen zudem über zahlreiche Fans, die die Läuferinnen und Läufer anfeuern.“
Julien Thiele, Veranstaltungsleiter SC Bayer 05 Uerdingen

Weiterführende Links

• Weitere Infos zum Covestro-Triathlon finden Sie hier: https://www.scbayer05.de/events-feiern/covestro-triathlon

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.covestro.com zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Sportlicher-Dreikampf-mit-Tradition

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Vielfalt in der Produktion: Frauen-Power bei Covestro

Traditionell zieht es eher Männer in die chemische Industrie. Covestro will daher gezielt mehr Frauen für die Arbeit in der Produktion gewinnen. Lisa Meyer, Alina Della Mora und Merve Koc gehen an den drei NRW-Standorten bereits heute als gutes Beispiel voran.

Lisa Meyer arbeitet seit September als Chemikantin bei Covestro in Krefeld-Uerdingen. Auch ihre Ausbildung hat die gebürtige Oberfränkin beim Werkstoff-Spezialisten gemacht. Eine Entscheidung, die sie keinen Tag bereut. „Als ich mit Anfang 20 von zu Hause ausgezogen bin und meine Ausbildung begonnen habe, war das zunächst nicht einfach für mich. Meine Kollegen haben mir aber gleich das Gefühl gegeben, dass ich jederzeit zu ihnen kommen kann, wenn ich Probleme habe. Dadurch habe ich mich in meinem neuen Umfeld schnell wohl gefühlt“, erzählt Meyer.

Jeden Tag eine neue Herausforderung

Nach drei Ausbildungsjahren freut sich die 24-Jährige nun, ihren Traumjob bei Covestro am Produktionsstandort Krefeld-Uerdingen ausüben zu dürfen. Als Chemikantin ist sie meist in der Messwarte aktiv. Von dort aus überwacht sie die Produktionsanlagen – und stellt sicher, dass alle Maschinen reibungslos laufen. „Mein Arbeitstag ist wirklich super spannend. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich. Da hilft es, dass ich mich mit meinen Kollegen blind verstehe“, so Meyer.
Dass sie allein unter 15 Männern in ihrer Schicht ist, stört sie nicht. „Klar würde ich mir mehr Frauen in der Produktion wünschen, ich mache da aber keinen großen Unterschied. Es ärgert mich zwar manchmal ein wenig, wenn mir die Kollegen körperliche Arbeiten abnehmen möchten. Aber dann zeige ich halt, dass ich es doch kann und es gibt einen flapsigen Spruch zurück“, sagt Meyer mit einem Lächeln. Von ihrem Weg lässt sich die junge Chemikantin jedenfalls nicht abbringen. Im Gegenteil: Derzeit bereitet sie sich auf ihre Abschlussprüfung zur Industriemeisterin Chemie vor.

Zahlreiche Aufstiegschancen bei Covestro

Einen ähnlichen Weg hat auch Merve Koc am Covestro-Produktionsstandort Dormagen eingeschlagen. Seit Februar hat sie ihre Ausbildung als Chemikantin in der Tasche. Jetzt arbeitet die 21-Jährige in der TDI-World-Scale-Anlage am Standort und verfolgt ehrgeizige Ziele: Sie möchte ebenfalls eine Fortbildung zur Industriemeisterin im Bereich Chemie machen. „Ich finde es klasse, dass Covestro uns ermutigt, solche Positionen zu besetzen. Auch weil es für mich wichtig ist, mich ein Leben lang weiterbilden zu können“, so Koc.

Neben der technischen Ausstattung in der Produktionsanlage hat es ihr auch die Kultur bei Covestro angetan. „In meinem Team gehen alle Kollegen respektvoll miteinander um. Wir verstehen uns wirklich super. Und das Gute ist: Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenhöhe statt.“ Auch sie ist die einzige Frau in ihrer Schicht. Schlimm findet sie das nicht. Durch ihre offene Art ist sie im Kollegenkreis voll integriert. Trotzdem merkt sie an: „Es ist schön zu sehen, dass sich der Vorstand mit diesem Thema auseinandersetzt. Wir müssen noch intensiver um Frauen werben, da wir alle von mehr Vielfalt in der Belegschaft profitieren würden.“

Flexibilität dank Mutter-Kind-Ausbildung

Alina Della Mora ist die jüngste der drei Nachwuchskräfte. Die 19-jährige macht seit letztem Jahr ihre Ausbildung zur Chemikantin in Leverkusen. Sie ist im Technikum tätig – der Schnittstelle zwischen Forschung und Produktion. Neben der Berufsschule und der Arbeit in der Produktion muss sich Della Mora jedoch auch noch um ihren zweijährigen Sohn kümmern. Dabei kann sie auf die Unterstützung von Covestro zählen. „Ich habe im Vorstellungsgespräch direkt angesprochen, dass ich Mutter bin. Das war aber überhaupt kein Problem. Covestro hat mir vielmehr gleich die Mutter-Kind-Ausbildung ans Herz gelegt und ermöglicht mir so, dass ich mir meine Zeit perfekt einteilen kann“, sagt Della Mora.

Dass ihr Jahrgang größtenteils aus Männern besteht, stört sie nicht. Dennoch würde sich die 19-Jährige über mehr Kolleginnen in der Produktion freuen: „Viele Frauen lassen sich von Vorurteilen abschrecken. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht schaffe, motiviert mich das erst recht. Ich will beweisen, dass Frauen in angeblichen „Männer-Berufen“ mindestens genauso gut sind.“

Innovation durch Vielfalt

NRW-Standortleiter Dr. Daniel Koch freut sich über das hohe Engagement der drei Nachwuchskräfte und setzt sich für einen höheren Frauenanteil in der Produktion ein. „Vielfalt ist für uns bei Covestro ein wichtiger Innovationstreiber. Gemischte Teams sind nicht nur kreativer, sie treffen auch die besseren Entscheidungen. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik möchten wir nachbessern und den Frauenanteil erhöhen. Ich ermutige alle Frauen, die ein Interesse an Technik haben und sich vorstellen können, zum Beispiel eine Ausbildung als Chemikantin, Laborantin, Mechanikerin oder Mechatronikerin zu absolvieren, sich unbedingt bei uns zu bewerben“, erklärt Koch.

Eine feste Frauenquote soll es hingegen nicht geben, da sich Vielfalt auch an vielen anderen Kriterien fest machen lässt. „Wir wollen am Ende immer diejenigen Bewerber für uns gewinnen, die das größtmögliche Potenzial haben“, so Koch.

Zitate
• „Als ich mit Anfang 20 von zu Hause ausgezogen bin und meine Ausbildung begonnen habe, war das zunächst nicht einfach für mich. Meine Kollegen haben mir aber gleich das Gefühl gegeben, dass ich jederzeit zu ihnen kommen kann, wenn ich Probleme habe. Dadurch habe ich mich in meinem neuen Umfeld schnell wohl gefühlt.“

„Mein Arbeitstag ist wirklich super spannend. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich. Da hilft es, dass ich mich mit meinen Kollegen blind verstehe.“

„Klar würde ich mir mehr Frauen in der Produktion wünschen, ich mache da aber keinen großen Unterschied. Es ärgert mich zwar manchmal ein wenig, wenn mir die Kollegen körperliche Arbeiten abnehmen möchten. Aber dann zeige ich halt, dass ich es doch kann und es gibt einen flapsigen Spruch zurück.

Lisa Meyer, Chemikantin, Covestro, Krefeld-Uerdingen

„Ich finde es klasse, dass Covestro uns ermutigt, solche Positionen zu besetzen. Auch weil es für mich wichtig ist, mich ein Leben lang weiterbilden zu können.“

„Die Produktionsanlagen sind hochmodern und gehören zu den besten weltweit. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“

„In meinem Team gehen alle Kollegen respektvoll miteinander um. Wir verstehen uns wirklich super. Und das Gute ist: Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenhöhe statt.“

„Es ist schön zu sehen, dass sich der Vorstand mit diesem Thema auseinandersetzt. Wir müssen noch intensiver um Frauen werben, da wir alle von mehr Vielfalt in der Belegschaft profitieren würden.“

Merve Koc, Chemikantin, Covestro, Dormagen

„Ich habe im Vorstellungsgespräch direkt angesprochen, dass ich Mutter bin. Das war aber überhaupt kein Problem. Covestro hat mir vielmehr gleich die Mutter-Kind-Ausbildung ans Herz gelegt und ermöglicht mir so, dass ich mir meine Zeit perfekt einteilen kann.“

„Viele Frauen lassen sich von Vorurteilen abschrecken. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht schaffe, motiviert mich das erst recht. Ich will beweisen, dass Frauen in angeblichen „Männer-Berufen“ mindestens genauso gut sind.“

Alina Della Mora, Auszubildende Chemikantin, Covestro, Leverkusen

„Vielfalt ist für uns bei Covestro ein wichtiger Innovationstreiber. Gemischte Teams sind nicht nur kreativer, sie treffen auch die besseren Entscheidungen. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik möchten wir nachbessern und den Frauenanteil erhöhen. Ich ermutige alle Frauen, die ein Interesse an Technik haben und sich vorstellen können, zum Beispiel eine Ausbildung als Chemikantin, Laborantin, Mechanikerin oder Mechatronikerin zu absolvieren, sich unbedingt bei uns zu bewerben.“

Dr. Daniel Koch, Leiter NRW-Standorte, Covestro

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Frauen-Power-bei-Covestro

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WACKER eröffnet Technical Center für Fliesenkleberanwendungen in Bengaluru

Die neue Einrichtung in Bengaluru ist bereits das dritte technische Zentrum von WACKER in Indien. Im Jahr 2009 wurde bereits ein Center für Polymeranwendungen in Mumbai eröffnet. Die Einrichtung im Vorort Goregaon beherbergt die 100-prozentige Tochter Wacker Chemie India Pvt. Ltd. sowie das Joint Venture Wacker Metroark Chemicals Pvt. Ltd., an dem WACKER 51 Prozent der Anteile hält. Das Technical Center, das im Jahr 2011 erweitert wurde, betreut Kunden aus der Bau-, Farben-, Lack-, Kunststoff- und Textilindustrie bei der Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen für den indischen Markt. Ein weiteres Technical Center für Siliconprodukte betreibt WACKER in Kalkutta.

Wie auch in Mumbai ist an das neue Technical Center in Bengaluru ein Schulungs- und Weiterbildungszentrum angeschlossen: die WACKER ACADEMY. Ziel des Schulungszentrums ist es, den Know-how-Transfer vor Ort auszubauen. Das Seminarprogramm ist dabei auf die besonderen Bedürfnisse der bauchemischen Industrie in Indien ausgerichtet. Es gibt Kunden und Partnern die Möglichkeit, alle relevanten Aspekte rund um Fliesenkleberanwendungen kennenzulernen. Die Nähe zu den anwendungstechnischen Labors fördert zudem den regen Austausch und schafft optimale Voraussetzungen für die Kundenbetreuung. Damit bietet die WACKER ACADEMY eine ideale Plattform für das branchenspezifische Networking zwischen Kunden, Vertriebspartnern und WACKER-Experten.

Über WACKER POLYMERS

WACKER blickt auf mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Herstellung polymerer Bindemittel zurück. Heute ist WACKER ein führender Hersteller hochentwickelter Bindemittel und polymerer Additive auf der Basis von Polyvinylacetat und Vinylacetat-Copolymeren in Form von Dispersionspulvern, Dispersionen, Festharzen und Lösungen. Diese Erzeugnisse werden für bauchemische Produkte, Farben, Klebstoffe, Lacke und Vliesstoffe sowie für Faserverbundwerkstoffe und Polymerwerkstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe verwendet. WACKER betreibt Produktionsstätten für polymere Bindemittel in Deutschland, China, Südkorea und den USA sowie eine globale Vertriebsorganisation und Technologiezentren in allen Schlüsselregionen.

Über WACKER in Indien

WACKER liefert bereits seit den 1970er Jahren chemische Produkte nach Indien. 1998 wurde das Joint Venture Wacker Metroark Chemicals Pvt. Ltd. in Kalkutta ins Leben gerufen, bereits 1999 konnte der Standort die Produktion verschiedenster Silicone aufnehmen. Um den steigenden Marktanforderungen und -potenzialen gerecht zu werden, wurde 2007 die Landesgesellschaft Wacker Chemie India Pvt. Ltd. gegründet. Im November 2009 eröffnete WACKER ein Bürogebäude und ein Technical Center für Silicon- und Polymeranwendungen in Mumbai, das im Jahr 2011 erweitert wurde. Im Jahr 2018 erwirtschaftete WACKER in Indien mit knapp 300 Mitarbeitern (inklusive Wacker Metroark) einen Jahresumsatz von 191 Mio. €. Damit ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent gewachsen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_105281.jsp?cid=rss:press

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Leverkusener Ratsfraktionen zu Gast bei Covestro: „Klares Bekenntnis zum Standort“

Reger Austausch über Zukunftsthemen: Covestro empfing kürzlich sechs Vertreter unterschiedlicher Fraktionen und Gruppen des Leverkusener Stadtrats. Neben Gesprächen zu etlichen Themenschwerpunkten stand auch ein Besuch des Polyurethan-Showrooms und des PU-Technikums auf der Agenda.

Der Einladung auf das Werksgelände in Leverkusen waren Stefan Hebbel, Fraktionsvorsitzender der CDU, Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender der SPD, Uwe Bartels, FDP-Gruppe, Markus Pott, Fraktionsvorsitzender OPLADEN PLUS, Keneth Dietrich, Ratsmitglied DIE LINKE.LEV und Peter Viertel Ratsmitglied BÜRGERLISTE gefolgt. Begrüßt wurden sie von NRW-Standortleiter Daniel Koch und Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik. Mit dabei waren auch der aktuelle Leverkusener Produktionsleiter Markus Dugal und seine Nachfolgerin ab August, Susanne Buchholz, sowie Klaus Franken, Leitung Processing Development Polyurethane bei Covestro.

„Dieses Standortgespräch ist ein wichtiger Baustein, um den kontinuierlichen Dialog mit der Politik fortzusetzen und unsere guten Beziehungen weiter auszubauen“, betont Koch. „Der ehrliche und offene Austausch stärkt das gegenseitige Vertrauen. Er bietet eine willkommene Gelegenheit, über standortrelevante Themen zu sprechen“, ergänzt Müller-Eisen.

Vor Ort stellten Koch und Müller-Eisen den Gästen das Unternehmen ausführlich vor, erläuterten die Unternehmensstruktur und die Tätigkeitsschwerpunkte. Dabei hoben sie auch hervor, wie wichtig eine kontinuierliche und zuverlässige Stromversorgung bei wettbewerbsfähigen Preisen für die Produktion von Covestro in Nordrhein-Westfalen ist. Besonders interessiert zeigten sich die Lokalpolitiker am zukünftigen Kurs des Unternehmens am Standort Leverkusen. Koch: „Wir investieren weiter in erheblichem Maße in den Erhalt unserer Anlagen und bekennen uns zum Standort Leverkusen als Zentrale des Unternehmens.“

Bei einem anschließenden Rundgang wurde den Gästen vorgestellt, in wie vielen Dingen des täglichen Lebens Produkte von Covestro enthalten sind. „Niemals sind Sie weiter als einen Meter von Covestro-Produkten entfernt. Denn in Handys, Autoscheinwerfern, Dämmmaterialien oder in Sport- und Freizeitbekleidungen stecken unsere Rohstoffe. Ohne diese Produkte von Covestro gäbe es viele Dinge des Alltags nicht“, erklärte Koch. Im Polyurethan-Technikum, in dem zum Beispiel die Dämmung von Kühlschränken getestet wird, zeigten sich die Gäste von der Größe und den maschinellen Möglichkeiten beeindruckt.

Auf ausdrückliche Zustimmung und Lob stieß das Engagement von Covestro, Schulen im Bereich des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts zu unterstützen sowie Schulkooperationen einzugehen und auszubauen. Auch das Vorhaben von Covestro, Produkte auf CO2-Basis herzustellen und so Erdöl als Rohstoff teilweise zu ersetzen, fand Anerkennung.

Zum Abschluss des Treffens bekräftigten die Gäste: „Dieser Austausch hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir begrüßen das Vorhaben, solche Treffen in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Sie tragen zum gegenseitigen Verständnis und zur Wertschätzung bei.“

Zitate

• „Dieses Standortgespräch ist ein wichtiger Baustein, um den kontinuierlichen Dialog mit der Politik fortzusetzen und unsere guten Beziehungen weiter auszubauen.“
Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

• „Der ehrliche und offene Austausch stärkt das gegenseitige Vertrauen. Er bietet eine willkommene Gelegenheit, über standortrelevante Themen zu sprechen.“
Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik bei Covestro

• „Niemals sind Sie weiter als einen Meter von Covestro-Produkten entfernt. Denn in Handys, Autoscheinwerfern, Dämmmaterialien oder in Sport- und Freizeitbekleidungen stecken unsere Rohstoffe. Ohne diese Produkte von Covestro gäbe es viele Dinge des Alltags nicht.“
Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

• „Wir investieren weiter in erheblichem Maße in den Erhalt unserer Anlagen und bekennen uns zum Standort Leverkusen als Zentrale des Unternehmens.“
Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro

•„Dieser Austausch hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir begrüßen das Vorhaben, solche Treffen in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Sie tragen zum gegenseitigen Verständnis und zur Wertschätzung bei.“
Gemeinsames Statement der Ratsvertreter

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.comzur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BEMCH6-Klares-Bekenntnis-zum-Standort

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Solides Chemiegeschäft und schwieriger Solarmarkt prägen im 2. Quartal 2019 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER

WACKER hat im 2. Quartal 2019 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 210,7 Mio. € erwirtschaftet. Das sind 19 Prozent weniger als im Vorjahr (260,5 Mio. €). Maßgeblich für diesen Rückgang waren die erheblich geringeren Durchschnittspreise für Solarsilicium und niedrigere Preise für Standardsilicone. Daneben haben auch gestiegene Energiekosten das EBITDA gemindert. Gegenüber dem Vorquartal (142,0 Mio. €) hat WACKER das EBITDA dagegen um 48 Prozent gesteigert. Zusätzlich zum Umsatzplus hat ein Sonderertrag das EBITDA erhöht. WACKER hat im Berichtsquartal erhaltene Anzahlungen in Höhe von 19,0 Mio. € aus Vertrags- und Lieferbeziehungen mit einem Solarkunden einbehalten. Für die drei Monate April bis Juni 2019 ergibt sich im WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge von 16,6 Prozent (Q2 2018: 19,6 Prozent). Im Vorquartal hatte sie 11,5 Prozent betragen.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summiert sich im Berichtsquartal auf 70,7 Mio. € (Q2 2018: 125,0 Mio. €). Das sind 43 Prozent weniger als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 5,6 Prozent (Q2 2018: 9,4 Prozent). Gegenüber dem 1. Quartal 2019 (0,1 Mio. €) ist das EBIT dagegen stark gewachsen. Neben den bereits genannten Faktoren haben auch die im Jahresvergleich höheren Abschreibungen das EBIT gemindert. Sie beliefen sich im Berichtsquartal auf 140,0 Mio. € (Q2 2018: 135,5 Mio. €). Das sind 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Hier wirkt sich neben Wechselkurseffekten vor allem der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 16 aus, der die Bilanzierung von Leasingverhältnissen regelt. Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 37,2 Mio. € (Q2 2018: 83,5 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,68 € (Q2 2018: 1,59 €).

Die Prognose für das Gesamtjahr 2019 bleibt gegenüber dem im Geschäftsbericht 2018 veröffentlichten Ausblick unverändert. WACKER erwartet den Konzernumsatz 2019 weiterhin um einen mittleren einstelligen Prozentsatz höher als im Vorjahr (4.978,8 Mio. €). Das EBITDA wird voraussichtlich um 10 bis 20 Prozent unter dem Vorjahreswert (930,0 Mio. €) liegen. Auf Grund der weltweit nachlassenden konjunkturellen Dynamik und der bislang noch ausstehenden Belebung im chinesischen Solarmarkt erwartet WACKER das EBITDA des Gesamtjahres jetzt eher am unteren Ende dieser Spanne.

„Zur Mitte des Jahres zeigt sich unser Chemiegeschäft in einer insgesamt soliden Verfassung“, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. „Trotz der sich eintrübenden Weltkonjunktur war die Nachfrage nach unseren Chemieprodukten weiterhin gut. In der Summe konnten unsere Chemiebereiche ihren Umsatz gegenüber dem 2. Quartal 2018 leicht steigern. WACKER SILICONES hat den hohen Umsatz des Vorjahres nahezu erreicht. Ertragsseitig zeigen sich die Effekte einer Normalisierung nach dem Boom des Vorjahres. Das macht sich sowohl in den Preisen für Standardsilicone als auch in den Beständen bei WACKER und seinen Kunden bemerkbar. WACKER POLYMERS hat seinen Umsatz weiter ausgebaut und noch deutlich stärker das EBITDA gesteigert. Die Nachfrage nach unseren Dispersionspulvern und Dispersionen ist anhaltend gut. Wir können hier unsere Stärke als Weltmarktführer voll ausspielen und den Kunden die steigenden Mengen liefern, die sie benötigen. Im Geschäft mit Solarsilicium sind die Marktbedingungen weiterhin schwierig. Insbesondere das bislang extrem niedrige Preisniveau stellt nicht nur WACKER POLYSILICON, sondern ebenso unsere Wettbewerber vor große Herausforderungen. Der Geschäftsbereich hat trotz dieser anspruchsvollen Marktbedingungen im Berichtsquartal ein positives EBITDA erwirtschaftet. Der Grund dafür ist nicht nur ein Sonderertrag. Auch die operativen Verbesserungen und Kostensenkungen, die WACKER POLYSILICON mit den Maßnahmen erzielt hat, um seine Produktionsprozesse weiter zu optimieren, haben die Ergebnisentwicklung positiv beeinflusst. Insgesamt bleiben wir weiter zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2019 erreichen können.“

Regionen

Im 2. Quartal 2019 hat WACKER den Umsatz in der Region Amerika gesteigert. Dort wuchsen die Erlöse auf 242,7 Mio. €. Das sind 9 Prozent mehr als im Vorjahr (223,7 Mio. €). In Europa summierten sich die Erlöse auf 527,1 Mio. € (Q2 2018: 543,2 Mio. €) und in Asien belief sich der Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 434,5 Mio. € (Q2 2018: 495,7). Das sind 3 Prozent bzw. 12 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 2. Quartal 2019 auf 104,7 Mio. € (Q2 2018: 97,7 Mio. €). Das sind 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon- und Polymerprodukte.

Der Netto-Cashflow lag im 2. Quartal 2019 bei 21,8 Mio. € (Q2 2018: -97,7 Mio. €). Die wesentliche Ursache für diesen Anstieg ist der im Jahresvergleich deutlich höhere Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten hat sich im Berichtsquartal leicht erhöht. Zum Stichtag 30. Juni 2019 waren im Konzern 14.826 (31.03.2019: 14.744) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 10.453 (31.03.2019: 10.428) Beschäftigte, an den internationalen Standorten waren es 4.373 (31.03.2019: 4.316) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 2. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 650,0 Mio. € erzielt und damit das Niveau des Vorjahres (653,8 Mio. €) nahezu erreicht. Leicht höhere Preise für Spezialitäten konnten den Preisrückgang bei Standardsiliconen nicht vollständig ausgleichen. Mengen- und Mixeffekte haben die Umsatzentwicklung ebenfalls gebremst. Dagegen haben Währungsveränderungen den Umsatz positiv beeinflusst. Den Umsatz des Vorquartals (604,9 Mio. €) hat der Bereich um 7 Prozent übertroffen. Das EBITDA von WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 119,8 Mio. € um 32 Prozent unter Vorjahr (176,6 Mio. €) und um sechs Prozent unter dem Wert des Vorquartals (128,1 Mio. €). Zusätzlich zu den Mengen- und Mixeffekten sowie den niedrigeren Preisen für Standardsilicone haben sich Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital im EBITDA ausgewirkt. Die EBITDA­Marge belief sich im 2. Quartal 2019 auf 18,4 Prozent nach 27,0 Prozent im 2. Quartal 2018 und 21,2 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 353,3 Mio. € um 3 Prozent über Vorjahr (343,1 Mio. €). Etwas höhere Absatzmengen und positive Währungseffekte sind die Ursachen für diesen Anstieg. Die Preise für Dispersionen und Dispersionspulver waren im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert. Im Vergleich zum Vorquartal (323,6 Mio. €) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 9 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER POLYMERS summierte sich im 2. Quartal 2019 auf 52,7 Mio. € (Vorjahr 32,6 Mio. €). Das ist ein Plus von 62 Prozent. Sowohl der höhere Umsatz als auch eine gute Kostenstruktur und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben das EBITDA positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal (44,5 Mio. €) ist das EBITDA um 18 Prozent gewachsen. Die EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 14,9 Prozent nach 9,5 Prozent im Vorjahr und 13,8 Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 2. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 60,8 Mio. €. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr (57,2 Mio. €). Besonders gut hat sich im Berichtsquartal das Geschäft mit Cyclodextrinen und Acetylaceton entwickelt. Hier haben höhere Absatzmengen beziehungsweise bessere Preise den Umsatz erhöht. Währungseinflüsse wirkten sich ebenfalls positiv auf die Erlöse aus. Gegenüber dem Vorquartal (58,3 Mio. €) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs vor allem mengenbedingt um 4 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 7,3 Mio. € um 35 Prozent über Vorjahr (5,4 Mio. €) und um 24 Prozent über dem Wert des Vorquartals (5,9 Mio. €). Neben den höheren Volumina und den besseren Preisen für einige Produkte machte sich hier auch die steigende Auslastung der Biopharma­Produktion positiv bemerkbar. Die EBITDA­Marge stieg auf 12,0 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr und 10,1 Prozent im 1. Quartal 2019.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 169,9 Mio. € erzielt. Das sind 30 Prozent weniger als im Vorjahr (242,1 Mio. €). Der wesentliche Grund für diesen Rückgang sind die deutlich niedrigeren Durchschnittspreise für Solarsilicium. Etwas geringere Absatzmengen als im Vorjahr haben den Umsatz ebenfalls gemindert. Gegenüber dem Vorquartal (211,1 Mio. €) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 20 Prozent zurückgegangen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im Berichtsquartal auf 5,7 Mio. €. Das sind 85 Prozent weniger als im Vorjahr (39,1 Mio. €). Zusätzlich zu den niedrigeren Durchschnittspreisen für Polysilicium haben Bestandsabwertungen und die gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren Energiepreise das EBITDA gemindert. Im Vergleich zum Vorquartal (-35,8 Mio. €) hat der Geschäftsbereich das EBITDA dagegen um 42 Mio. € gesteigert. Hier zeigen sich unter anderem die operativen Verbesserungen, die WACKER POLYSILICON mit den Maßnahmen erzielt hat, um seine Produktionsprozesse weiter zu optimieren. Darüber hinaus hat der Geschäftsbereich im Berichtsquartal erhaltene Anzahlungen eines Solarkunden in Höhe von 19,0 Mio. € einbehalten. Von April bis Juni 2019 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDA-Marge von 3,4 Prozent nach 16,2 Prozent im 2. Quartal 2018 und -17,0 Prozent im 1. Quartal 2019.

Ausblick

WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2018 ausführlich dargestellt. Die dort getroffenen Aussagen zu den Erwartungen des Unternehmens haben sich im Berichtszeitraum insgesamt nicht geändert.

Der Konzernumsatz soll insgesamt um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigen. Das EBITDA wird dagegen um 10 bis 20 Prozent unter Vorjahr liegen. Auf Grund der weltweit nachlassenden konjunkturellen Dynamik und der bislang noch ausstehenden Belebung im chinesischen Solarmarkt geht WACKER jetzt davon aus, dass die Prognose für das EBITDA des Gesamtjahres voraussichtlich eher am unteren Ende der genannten Spanne erreicht wird. Die EBITDA-Marge erwartet WACKER deutlich unter Vorjahr. Die Investitionen werden bei rund 400 Mio. € und damit unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Beim Konzernjahresüberschuss rechnet WACKER mit einem deutlichen Rückgang. Der Netto-Cashflow soll deutlich positiv sein und deutlich über dem Vorjahr liegen. Die Nettofinanzschulden werden über dem Niveau des Vorjahres erwartet. Hier wirkt sich die erstmalige Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 aus, der jetzt auch die Einbeziehung der Leasingverbindlichkeiten in die Berechnung der Finanzschulden verlangt.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 2. Quartal 2019 steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_105216.jsp?cid=rss:press

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New IMI project “GNA NOW” kicks off its battle against antimicrobial resistance

Evotec SE and Lygature announced their cooperation in a new initiative for the development of novel antibacterial agents today: Gram-Negative Antibacterials NOW (“GNA NOW”). Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.evotec.com/en/investor-relations/news/corporate-news/p/new-imi-project-gna-now-kicks-off-its-battle-against-antimicrobial-resistance-5839

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WACKER berichtet Fortschritte seines nachhaltigen Wirtschaftens

CO2-Bilanz entlang des gesamten Produktlebenszyklus

Die konzernweite CO2-Bilanz ist ein Instrument dafür, den Klimaschutz zu verbessern. Sie umfasst drei Bereiche, in der Fachsprache Scope genannt. Zusätzlich zu den direkten Emissionen (Scope 1, z.B. Produktionsanlagen, Kraftwerke) und indirekten (Scope 2, zugekaufte Energie) berichtet das Unternehmen die für WACKER relevanten indirekten Scope-3-Emissionen. Diese entstehen vor- und nachgelagert entlang der Wertschöpfungskette, beispielsweise durch den Transport von Rohstoffen oder die Entsorgung von Produkten am Ende ihres Lebenszyklus.

Immer mehr Kunden des Unternehmens, etwa aus der Baubranche, der Farb-, Klebstoff-, Textil- oder Papierindustrie, legen Wert auf nachwachsende Rohstoffe. Seit diesem Berichtszeitraum bietet WACKER unter anderem Dispersionen auf Basis von Vinylacetat-Ethylen-Copolymer, die mit nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, in kommerziellen Mengen an.

In seinem Nachhaltigkeitsbericht informiert das Unternehmen auch über seinen Wasserbedarf. Durch Verbesserungen in der Abwasserreinigung am Standort Burghausen erreichte WACKER im Jahr 2018 einen Rückgang von rund sechs Prozent beim chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) sowie um 14 Prozent beim halogenierten organischen Kohlenwasserstoff (AOX).

Nachhaltigkeitsleistung von Lieferanten

Einen Schwerpunkt setzt WACKER auf Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Im Bericht informiert das Unternehmen darüber, welche Ergebnisse die Lieferanten und WACKER selbst bei Audits der Initiative Together for Sustainability (TfS) und EcoVadis-Assessements erreicht haben.

Befragung von Mitarbeitern aus 67 Nationen

WACKER hat im Jahr 2018 erstmals eine weltweite Mitarbeiterbefragung an allen Standorten durchgeführt. Die Auswertung zeigt, dass sich die WACKER-Mitarbeiter in hohem Maß mit ihrem Arbeitgeber identifizieren – nicht nur in Deutschland, sondern auch an den internationalen Standorten. 85 Prozent der Befragten in Deutschland und 86 Prozent an den internationalen Standorten sind stolz, für WACKER zu arbeiten. 88 Prozent bzw. 86 Prozent würden WACKER als Arbeitgeber empfehlen.

Menschen aus 67 verschiedenen Nationen arbeiten für WACKER. Das Diversity-Management beschäftigt sich mit allen Dimensionen der Vielfalt, insbesondere auch mit der Inklusion. Eine Reportage zu diesem Thema bietet das Unternehmen in einer barrierefreien Version in leichter Sprache an.

Der Onlinebericht ist in deutscher und englischer Sprache unter
www.wacker.com/nachhaltigkeitsbericht
abrufbar – mit einfacher Navigation und interaktiven Funktionen wie Kennzahlenvergleichen oder Downloadangeboten. Der Bericht ist auch als PDF-Datei verfügbar.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_105154.jsp?cid=rss:press

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Stabwechsel in der Fertigung bei Covestro: Dr. Susanne Buchholz übernimmt die Produktionsleitung in Leverkusen

Dr. Susanne Buchholz tritt als Produktionsleiterin in Leverkusen ab 1. August die Nachfolge von Dr. Markus Dugal an. Sie ist damit für die komplette Produktionskette verantwortlich – von den Basis-Chemikalien über die Zwischenprodukte bis hin zur Logistik am Standort.

Die promovierte Chemikerin (47) ist vor gut einem Jahr zu Covestro zurückgekehrt: Seit 2001 war sie beim Covestro-Vorläufer Bayer MaterialScience AG in verschiedenen Funktionen tätig. Nach drei Jahren im benachbarten Bayer-Konzern ist sie nun wieder an Bord. „Ich freue mich sehr darauf, im Herzstück von Covestro, der Produktion in Leverkusen, eine neue Aufgabe zu übernehmen“, so Buchholz. Es gehe darum, den Standort, der ein wichtiges Zentrum bei der Herstellung hochwertiger Lack- und Klebrohstoffe ist, weiter voranzubringen. „Wir werden uns gemeinsam anschauen, wo Prozesse verbessert werden können, um noch sicherer und effizienter produzieren zu können“, sagte die neue Produktionsleiterin.

In ihrer neuen Funktion will Buchholz auch das Zusammenwachsen der Werke im Standortverbund von Nordrhein-Westfalen fördern. „Der Standortverbund mit Dormagen und Krefeld-Uerdingen gibt uns die Chance, Erfahrungen auszutauschen und Synergien zu nutzen“, so Buchholz.

Zitat:
„Ich freue mich sehr darauf, im Herzstück von Covestro, der Produktion in Leverkusen, eine neue Aufgabe zu übernehmen“
Susanne Buchholz, Covestro Produktionsleiterin in Leverkusen

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Dr-Susanne-Buchholz-uebernimmt-die-Produktionsleitung-in-Leverkusen

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