Girls’Day 2019 bei Covestro: Mädchen erobern die Produktionswelt

Beim Girls‘Day haben Mädchen die Gelegenheit, in vermeintliche Männer-Domänen hineinzuschnuppern und insbesondere technische oder naturwissenschaftliche Berufe kennenzulernen. Im Rahmen des Aktionstags durften die Schülerinnen bei Covestro einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Reine Männerwelten gibt es zwar kaum mehr bei Covestro. Dennoch sind Frauen gerade in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufen noch immer unterrepräsentiert. „Der Girls‘Day ist für Schülerinnen eine tolle Gelegenheit, einen Tag lang in ein Industrieunternehmen hineinzuschnuppern und sich frühzeitig beruflich zu orientieren“, so Karoline Helber aus dem Team Employer Branding, Recruiting & Apprenticeship. In Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sowie am Standort in Brunsbüttel beteiligte sich Covestro in diesem Jahr zum vierten Mal am Girls‘Day.

Rundgang durch den Polyurethan-Produktionsbetrieb
In Dormagen starteten die Mädchen mit einer Rundfahrt durch das Chempark-Gelände in den abwechslungsreichen Tag, an dem sie Covestro-Mitarbeiter verschiedenster Berufsgruppen kennenlernten. Vom Bus aus bekam die Gruppe einen ersten Eindruck von der Größe des Geländes und den Covestro-Produktionsanlagen. Danach setzten die Schülerinnen Sicherheitshelme und Schutzbrillen auf, um sich die Abläufe im Polyurethan-Produktionsbetrieb genauer anzuschauen.

Hier werden Dispersionen für Klebstoffe und Beschichtungsmaterialien hergestellt. Die Mädchen erfuhren, dass die Produkte aus dem PUD-Betrieb, wie er unternehmensintern genannt wird, in den unterschiedlichsten Anwendungen vorkommen – vom Autolack über Parkettbeschichtungen bis zu Kosmetikprodukten wie Kajalstift oder Nagellack. Überrascht waren die Teilnehmerinnen von der Vielfalt der Berufsbilder, die hier ineinander greifen.

Kameh Tajvidi und Birgit Toeller-Malinka, die den Tag bei Covestro mit organisierten, freuten sich über das große Interesse der Mädchen. „Ich hätte mir gewünscht, schon während meiner Schulzeit solche Einblicke in die berufliche Praxis zu bekommen. Wir möchten den Mädchen zeigen, dass es sich lohnt, auch einmal in Berufe hineinzuschnuppern, die sie vielleicht noch gar nicht kennen“, erklärt Toeller-Malinka, die als Vertretung des Ausschusses Chancengleichheit vom Betriebsrat teilnahm.

Mit Erfolg: An den NRW-Standorten nutzten insgesamt mehr als 70 Mädchen die Möglichkeit, im Rahmen des Girls‘Day Einblicke in die verschiedenen Unternehmensbereiche bei Covestro zu bekommen. In Dormagen waren es 22 Teilnehmerinnen.

2001 hat die Bundesregierung den Aktionstag ins Leben gerufen. Mehr als 9.000 Unternehmen in Deutschland öffnen dafür mittlerweile jedes Jahr ihre Türen, um Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Seit Einführung des Aktionstages entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv.

Zitate
• Der Girls‘Day ist für Schülerinnen eine tolle Gelegenheit, einen Tag lang in ein Industrieunternehmen hineinzuschnuppern und sich frühzeitig beruflich zu orientieren.“
Karoline Helber, Employer Branding und Recruiting bei Covestro

• „Ich hätte mir gewünscht, schon während meiner Schulzeit solche Einblicke in die berufliche Praxis zu bekommen. Wir möchten den Mädchen zeigen, dass es sich lohnt, auch einmal in Berufe hineinzuschnuppern, die sie vielleicht noch gar nicht kennen.“
Birgit Toeller-Malinka, Mitglied des Betriebsrats und Ausschuss Chancengleichheit bei Covestro

Weiterführender Link
www.girls-day.de

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BAPMY2-Maedchen-erobern-die-Produktionswelt

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Girls’Day 2019 bei Covestro: Zukunftstag bei der IT und Anwendungstechnik

Beim Girls‘Day haben Mädchen die Gelegenheit, in vermeintliche Männer-Domänen hineinzuschnuppern und insbesondere technische oder naturwissenschaftliche Berufe kennenzulernen. Im Rahmen des Aktionstags durften die Schülerinnen bei Covestro einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Reine Männerwelten gibt es zwar kaum mehr bei Covestro. Dennoch sind Frauen gerade in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufen noch immer unterrepräsentiert. „Der Girls‘Day ist für Schülerinnen eine tolle Gelegenheit, einen Tag lang in ein Industrieunternehmen hineinzuschnuppern und sich frühzeitig beruflich zu orientieren“, so Karoline Helber aus dem Team Employer Branding, Recruiting & Apprenticeship. In Leverkusen, Dormagen Krefeld-Uerdingen sowie am Standort in Brunsbüttel beteiligte sich Covestro zusammen mit dem Betriebsrat in diesem Jahr zum vierten Mal am Girls‘Day.

Mitmachen und selbst aktiv werden
In Leverkusen hatten interessierte Schülerinnen die Möglichkeit, gleich zwei ganz unterschiedliche Bereiche von Covestro kennenzulernen. Mit Unterstützung des Betriebsrates konnten zwei Auszubildende aus der Jugendausbildungsvertretung als Begleitung für die Mädchen organisiert werden. Sie standen den Teilnehmerinnen für Fragen zur Ausbildung ihres jeweiligen Berufes und der Bewerbung bei Covestro den ganzen Tag zur Verfügung. Zum einen bot das Covestro Science Lab ein abwechslungsreiches Programm für die Mädchen an. Außerdem gab es spannende Einblicke in die IT-Abteilung bei Covestro. Hier oder dort: Im Mittelpunkt des Girls‘Day stand das eigene Erleben. Denn die Schülerinnen durften nicht nur zuschauen, sondern auch selbst aktiv werden.

„Let’s play IT“ hieß es für die Teilnehmerinnen im Covestro Headquarter. In einer Simulation lernten die Mädchen, welche wichtige Rolle die IT in einem Unternehmen wie Covestro spielt und dass hier nicht nur Computer-Nerds gefragt sind. „Es war ein cooler Tag und es war interessant, was man sich ansehen konnte“, erzählte Nele Löhr, Teilnehmerin in der IT-Abteilung bei Covestro in Leverkusen. „Es wurde uns Mädchen alles erklärt. Ich habe schon letztes Jahr ein Praktikum bei Covestro gemacht. Der Einblick heute in die IT war noch einmal was ganz anderes. Ich kann den Girls’Day nur jedem empfehlen und hoffe, Covestro veranstaltet nächstes Jahr wieder einen“, so Schülerin Nele Löhr.

Anna Jacobi und Brigitte Fest standen den Schülerinnen Rede und Antwort zu den unterschiedlichen Bereichen und Berufsfeldern in der Informationstechnik. Die beiden Covestro-Mitarbeiterinnen freuten sich über das große Interesse an ihren Jobs: „Wir wollten den Schülerinnen beweisen, dass IT doch etwas für Mädchen sein kann und mit Klischees aufräumen. Die Digitalisierung dringt in alle Lebensbereiche vor und bringt auch in der Berufswelt einen Wandel mit sich. Mit unserem praxisorientiertem Programm konnten wir den Mädchen zeigen, dass das Thema Informationstechnologie bunt und vielfältig ist“, so Jacobi.

Ein Tag im Schülerlabor
Im Science Lab starteten die Schülerinnen mit einer kurzen Vorstellung des Unternehmens in das abwechslungsreiche Programm: Wie funktioniert ein großes Chemieunternehmen und welche Bereiche sind bei der Entwicklung neuer Materialien und Produkte involviert? In kleinen Gruppen lernten die Mädchen im Verlauf des Tages interaktiv die Covestro-Welt kennen. Sie durften selbst forschen, ein Werbekonzept entwickeln und am Ende ihr Produkt herstellen und mit nach Hause nehmen.

Mit Erfolg: An den NRW-Standorten nutzten insgesamt mehr als 70 Mädchen die Möglichkeit, im Rahmen des Girls‘Day Einblicke in die verschiedenen Unternehmensbereiche bei Covestro zu bekommen. In Leverkusen waren es 44 Teilnehmerinnen.

2001 hat die Bundesregierung den Aktionstag ins Leben gerufen. Mehr als 9.000 Unternehmen in Deutschland öffnen dafür mittlerweile jedes Jahr ihre Türen, um Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Seit Einführung des Aktionstages entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv.

Zitate
• „Der Girls‘Day ist für Schülerinnen eine tolle Gelegenheit, einen Tag lang in ein Industrieunternehmen hineinzuschnuppern und sich frühzeitig beruflich zu orientieren.“
Karoline Helber, Employer Branding, Recruiting & Apprenticeship bei Covestro

• „Wir wollten den Schülerinnen beweisen, dass IT doch etwas für Mädchen sein kann und mit Klischees aufräumen. Die Digitalisierung dringt in alle Lebensbereiche vor und bringt auch in der Berufswelt einen Wandel mit sich. Mit unserem praxisorientiertem Programm konnten wir den Mädchen zeigen, dass das Thema Informationstechnologie bunt und vielfältig ist.“
Anna Jacobi, Auszubildene bei Covestro

• „Es war ein cooler Tag und es war interessant, was man sich ansehen konnte. Es wurde uns Mädchen alles erklärt. Ich habe schon letztes Jahr ein Praktikum bei Covestro gemacht. Der Einblick heute in die IT war noch einmal was ganz anderes. Ich kann den Girls’Day nur jedem empfehlen und hoffe, Covestro veranstaltet nächstes Jahr wieder einen.“
Nele Löhr, Schülerin

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www.girls-day.de

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Zukunftstag-bei-der-IT-und-Anwendungstechnik

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Verstärkte Forschungskooperation für Branchentrends: Covestro fördert Innovation in China

China setzt im steigenden Maße auf den Wandel durch Digitalisierung und richtet den Fokus verstärkt auf Elektromobilität und nachhaltiges Wirtschaften. Im Einklang mit diesen Trends intensiviert Covestro die Zusammenarbeit mit der Tongji-Universität in Shanghai, um noch schneller auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen zu können. Die Covestro-Tongji Innovation Academy erweitert nun ihre Zusammenarbeit nach dem Open-Innovation-Ansatz. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere Anwendungen der Digitalisierung, der Ausbau der Batterieleistung bei Elektrofahrzeugen und neue Materialien, um die Luftqualität im Innern von Fahrzeugen zu verbessern. Auch sollen neue Materialien für die chinesische Robotikindustrie entwickelt werden.

„Es ist offensichtlich, dass China auf dem besten Weg ist, bei vielen wichtigen Branchentrends die Führung für Innovationen zu übernehmen“, sagt Dr. Markus Steilemann, CEO von Covestro. „Das wollen wir unterstützen: Als globales Unternehmen setzen wir uns dafür ein, in China sowohl für den chinesischen Markt als auch für die Region Asien-Pazifik Innovationen zu entwickeln. Ich freue mich darüber, dass unser lokales Innovationsteam zunehmend die globale Verantwortung für Kerntechnologien übernimmt. Der Open-Innovation-Ansatz und die gute Zusammenarbeit mit der führenden Tongji-Universität helfen uns dabei, gemeinsam mit unseren Partnern die Grenzen des Machbaren für die Industrie zu verschieben.“

Prof. Dr. Wu Guangming, Vice President der Tongji-Universität, ergänzt: „Die Innovation Academy geht mit gutem Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschule voran. Mit der umfangreichen Unterstützung von Covestro hat die Akademie in den letzten acht Jahren bedeutende Erfolge erzielt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Akademie durch die gestärkte Allianz dazu beitragen kann, innovative Erfolge schneller auf den Markt zu bringen. Dazu treibt sie auch die Innovation der Geschäftsmodelle in der Branche weiter voran.“

Die Covestro-Tongji Innovation Academy wurde 2011 gegründet. „Die Akademie verstärkt die Zusammenarbeit auf den Gebieten der marktorientierten Innovation, der nachhaltigen Entwicklung und der Kommerzialisierung“, betonte Dr. Michael Schmidt, Dekan der Akademie und Leiter der Innovation im asiatisch-pazifischen Raum bei Covestro. „Obwohl wir bei Covestro bereits zahlreiche Innovationserfolge vorweisen können, werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Aus der Zusammenarbeit mit der Akademie erhalten wir Anregungen, wie wir schneller neue Technologien und Geschäftsmodelle nutzen können. So bringen wir nachhaltige Lösungen in China und darüber hinaus voran.“

Die Covestro-Tongji Innovation Academy finanziert auch Inkubationsprogramme für Studenten, die an einem jährlichen Businessplan-Wettbewerb der Tongji-Universität teilnehmen. Dabei geht es um die Weiterentwicklung von Anwendungen und die Vermarktung von Studentenprojekten sowie um die Gründung eigener Start-ups.

Über die Covestro-Tongji Innovation Academy:

Die Covestro-Tongji Academy wurde 2011 gegründet und startete als „Akademie mit dem Schwerpunkt ökologischer Bau- & Materialwissenschaften“. In langjähriger, intensiver Zusammenarbeit hat die Akademie nutzbringende Ergebnisse in den Bereichen Bildung, Innovation und Talentförderung erzielt. Im Jahr 2017 wurde die Akademie offiziell in Covestro-Tongji Innovation Academy umbenannt. Auf der Grundlage der erfolgreichen fünfjährigen Partnerschaft baut die Innovationsakademie die Zusammenarbeit aus und zielt darauf ab, innovative industrie-akademische Kooperationsmodelle im Hinblick auf die Industrialisierung von Innovationen für Mobilität und Bauwesen zu erforschen und zu fördern. Auch Bildungs- und Talentförderprogramme in verwandten Bereichen werden angeboten.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-foerdert-Innovation-in-China

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Neue Anlage von Covestro für Hartschaum-Komponente MDI: Großprojekt nähert sich der Fertigstellung

Die beträchtliche Investition von Covestro im Industriepark Brunsbüttel geht in die finale Phase: Anfang 2020 soll die neue Anlage für die Hartschaum-Komponente MDI ihren Betrieb aufnehmen. Einen dreistelligen Millionen-Betrag wird Covestro dann investiert haben und mit der neuen Anlage seine bisherige Herstellungskapazität in Brunsbüttel auf 400.000 Tonnen pro Jahr verdoppeln.

„Die laufende Investition ist ein echtes Großprojekt. Derzeit sind bis zu 900 Fachkräfte auf der Baustelle tätig“, sagt Standort- und Produktionsleiter Dr. Uwe Arndt. „Gemeinsam bauen wir Brunsbüttel zu einem der größten Produktionsstandorte für MDI in Europa aus und stärken unseren Standort mit seinen rund 650 Mitarbeitern und 110 Auszubildenden.“ Gleichzeitig plant Covestro auch, die MDI-Kapazitäten im spanischen Tarragona zu erhöhen. Das Produkt wird zur Herstellung von Polyurethan-Hartschaum benötigt, der vor allem für die effiziente Wärmedämmung von Gebäuden und in der gesamten Kühlkette eingesetzt wird.

Große Projekte gehen aber auch mit großen Herausforderungen einher. Im Rahmen des Projekts wird eine stillgelegte Anlage für das Weichschaum-Vorprodukt TDI auf die Produktion von MDI umgestellt. Dieser Umbau erfordert mehr Zeit als ursprünglich angenommen; vor allem aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Fachfirmen mit Erfahrung in diesem Bereich. Der Produktionsstart ist daher nun für Anfang 2020 vorgesehen.

250 Kilometer Kabel und 55 Kilometer Rohrleitungen werden verlegt

Nachdem der Rohbau Ende 2017 fertiggestellt wurde, ist das Projekt nun auf der Zielgeraden. Mittlerweile sind alle Apparate und Behälter eingebaut worden. Der größte wiegt beeindruckende 80 Tonnen – also etwa so viel wie 20 Elefanten. Die Anlage mit einem späteren Gesamtgewicht von 1.700 Tonnen ruht auf insgesamt 220 Pfählen, die bis zu 22 Meter tief in den Untergrund gebohrt wurden.

Rund 900 Fachkräfte von Partnerfirmen sind derzeit zusätzlich bei Covestro im Einsatz und kümmern sich bis zur Inbetriebnahme vor allem um den Rohrleitungsbau und die Installation der Prozessleittechnik. Dafür müssen rund 55 Kilometer Rohrleitungen und 250 Kilometer Kabel verlegt werden. Die Arbeitssicherheit hat in der ganzen Bauphase natürlich höchste Priorität. Seit dem Baubeginn vor über drei Jahren wurden schon über 2,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet – ohne Unfall mit Ausfalltagen.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Groszprojekt-naehert-sich-der-Fertigstellung

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Covestro und Genomatica schließen Partnerschaft für nachhaltiges Wachstum: Hochwertige Werkstoffe aus Pflanzen

Pflanzen als nachhaltige Ressource: Covestro und die US-Biotechnologiefirma Genomatica bündeln ihre Kräfte bei der Erforschung und Entwicklung hochwertiger Werkstoffe auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen. Die am Mittwoch verkündete Zusammenarbeit zielt darauf ab, herkömmliche Ressourcen auf fossiler Grundlage wie Erdöl einzusparen. Diese sind derzeit noch die am weitesten verbreitete Kohlenstoffquelle der Chemie- und Kunststoffindustrie. Die Nutzung von Kohlenstoff aus Pflanzen würde helfen, den Ausstoß an CO2 zu verringern und den Kohlenstoffkreislauf zu schließen – als weiterer Schritt hin zu einer zirkulären Wirtschaft.

In der langfristig angelegten Partnerschaft arbeiten Teams beider Unternehmen daran, kommerziell nutzbare Innovationen voranzutreiben. Genomatica steuert seine besondere Stärke bei, Bioprozesse im Industriemaßstab zur Produktion von Massenchemikalien zu entwickeln. Covestro bringt ausgeprägtes Know-how in der chemischen Prozesstechnologie und Anwendungsentwicklung ein. Die Zusammenarbeit ist Ausdruck von Covestros Strategie, Nachhaltigkeit als Triebfeder für Innovationen zu nutzen.

Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren

„Am Markt besteht ein wachsendes Interesse an umweltverträglichen Produkten auf Basis erneuerbarer Rohstoffe“, sagt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von Covestro. „Die Fähigkeit, wichtige Materialien zunehmend aus Biomasse herzustellen, ist essentiell, um die Abhängigkeit unserer Industrie von fossilen Rohstoffen und Marktschwankungen zu reduzieren. Damit treiben wir unsere Vision voran, die Welt lebenswerter zu machen.“

Christophe Schilling, Vorstandsvorsitzender von Genomatica, fügt hinzu: „Wir freuen uns, Covestro in seinen Bemühungen zu unterstützen und unsere Expertise bereitzustellen, um mithilfe der Biotechnologie einen notwendigen Wandel in vielen Bereichen der chemischen Industrie einzuleiten.“

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Hochwertige-Werkstoffe-aus-Pflanzen

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Covestro auf dem VDI-Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“ in Mannheim: Im Fokus: Mobilität von Morgen

Auf dem VDI-Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“ (Plastics in Automotive Engineering, PIAE) am 3. und 4. April in Mannheim widmet sich Covestro unter dem Motto „Designing Today for the Passengers of Tomorrow“ (siehe das Video) einem neuen Schwerpunktthema: dem Autoinnenraum. Polycarbonat und seine Blends werden aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften eine wichtige Rolle im Interieur spielen, aber auch als Schlüsselwerkstoffe für künftige Mobilität generell, zum Beispiel in der Außenhülle und im Antriebsstrang.

„An unserem Stand können Besucher mit Hilfe von VR-Brillen und Videos eine Vorahnung bekommen, wie Mobilität im Jahr 2030 aussehen könnte und wie Covestro diesen Wandel vorantreibt“, erläutert Jochen Hardt vom globalen Marketing Mobility bei Covestro. Außerdem lädt die Sample Bar mit vielen Mustern zum Sehen und Fühlen ein – „eine ideale Möglichkeit, die faszinierenden Eigenschaften heutiger Kunststoffe kennenzulernen“, so Jochen Hardt.

Neue Werkstoffe für den Innenraum
Auf dem PIAE-Kongress stellt das Unternehmen drei neue Polycarbonat-Blends vor, die verschiedene Anforderungen für den Einsatz im Innenraum erfüllen. So ist das PC+ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) Blend Bayblend® T85 XAT antistatisch ausgestattet und sorgt für dauerhaft staubfreie Innenverkleidungen – in Übereinstimmung mit Spezifikationen großer Autohersteller. Zudem ist es beständig gegen UV-Strahlung und bietet Eigenschafts- und Kostenvorteile gegenüber dem bisherigen PC+ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrylat)-Standardprodukt.

Das Eigenschaftsprofil von Bayblend® T85 XUV zeichnet sich durch dauerhafte Lichtstabilität, hervorragende Schlagzähigkeit und geringe Emission flüchtiger organischer Bestandteile (VOC) aus. Das PC+PBT (Polybutylen-Terephthalat) Blend Makroblend® SR60 wiederum bietet gute mechanische Eigenschaften und Preisvorteile, vor allem bei Anwendungen mit hochglänzenden Oberflächen ohne Lackierung.

Im Trend: Hybrid-Speedometer
Ein aktueller Trend sind Hybrid-Speedometer, die die Lücke zwischen bisherigen analogen Kombiinstrumenten und künftigen rein digitalen Displaylösungen bei Anzeigeinstrumenten überbrücken. Studien zufolge dürften solche Hybridlösungen bis 2025 den globalen Automarkt dominieren.

Covestro stellt auf dem VDI-Kongress ein Hybrid-Speedometer mit Black-Panel- und Fade-Out-Effekt sowie mit präzise kontrollierten Lichtfunktionen vor. Die dreidimensionale Oberfläche des Instruments besteht aus der Polycarbonatfolie Makrofol® LM von Covestro und wurde mittels Hochdruckformen (High Pressure Forming, HPF) hergestellt; hinterleuchtete Symbole sind nahtlos integriert. So bietet die Folie Gestaltungsfreiheit und erlaubt die funktionelle Integration digitaler und analoger Elemente. Das Gehäuse wurde mittels 3D-Druck aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) hergestellt.

Batteriewerkstoffe nach Maß
Covestro verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Polycarbonat-Werkstoffen für die Ummantelung von Akkus für Laptops und andere elektronische Geräte. Auch in künftigen Elektro- und Hybridfahrzeugen wird eine Lithium-Ionen-Batterie das Herzstück sein. Das Unternehmen hat dafür verschiedene Polycarbonat-Blends entwickelt, welche die komplexen Anforderungen erfüllen und zudem in einem weiten Temperaturbereich – vor allem bei Minusgraden – ausgesprochen schlagfest sind. Sie eignen sich für Batteriemodule, Zellhalter, Crash-Absorber und andere Produkte.

Auf dem VDI-Kongress zeigt Covestro beispielsweise eine Alta Pack Batterie des kalifornischen e-Bike-Spezialisten Alta Motors, die mit einem extrem schlagzähen PC-PBT-Blend der Marke Makroblend® ummantelt ist. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung mit technischen Services, wie zum Beispiel mit rheologischen, mechanischen und thermischen Simulationen zur Optimierung des Spritzgießprozesses.

Auftakt bei der Automotive Night
Gemeinsam mit dem VDI lädt Covestro die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses herzlich zur „Automotive Night“ ein, die am Vorabend vor dem ersten Kongresstag in der Manufaktur Mannheim stattfindet. Das Get-together bietet eine gute Gelegenheit, schon vor Beginn der Veranstaltung mit anderen Teilnehmern, Referenten und Ausstellern ins Gespräch zu kommen.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Im-Fokus-Mobilitaet-von-Morgen

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Jahresmediengespräch 2019: Covestro stellt 3D-Druck-Labor vor: 3D-gedruckter Stoßdämpfer mit hoher Funktionalität

Seit Jahren entwickelt Covestro maßgeschneiderte Polymerwerkstoffe für alle gängigen Herstellverfahren im 3D-Druck. Dank ihrer verschiedenen Eigenschaften eignen sich die Kunststoffdrähte, Pulver und flüssigen Rohstoffe für viele Branchen und Anwendungen.

In seinem 3D-Labor in Leverkusen hat Covestro einen Demonstrator für einen Stoßdämpfer entwickelt und auf eigenen Druckmaschinen produziert. Das komplexe Teil markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg von der Erzeugung einzelner Prototypen über die Integration verschiedener Funktionen bis zur Massenfertigung.

Herstellung mittels verschiedener Verfahren
Das Besondere an dem Stoßdämpfer ist neben seiner hohen Funktionalität die Fertigung der einzelnen Teile aus drei verschiedenen Produkten und mit Hilfe von drei verschiedenen Herstellverfahren. Die äußere Feder des 40 mal 7 Zentimeter großen Teils besteht aus thermoplastischem Polyurethan (TPU). Es wurde mittels selektivem Lasersintern Schicht für Schicht in die gewünschte Form gebracht und zeichnet sich durch Elastizität und hohe Abriebfestigkeit aus. Das selektive Lasersintern ist eine pulverbettbasierte additive Fertigungstechnologie, die ein dreidimensionales Teil schichtweise mit feinem Pulver als Druckmedium erzeugt. Dieses Pulver durch einen Laser oder eine Infrarot-Lampe als Wärmequelle selektiv gesintert.

Die Stellschraube im Inneren des Stoßdämpfers, mit der die Dämpfereigenschaft verstellt werden kann, muss über eine große Festigkeit und Härte verfügen. Sie wurde deshalb aus Kunststoffdrähten (Filamenten) des robusten Polycarbonats von Covestro hergestellt. Dabei kam das Schmelzschichtverfahren (Fused Filament Fabrication, FFF) zum Einsatz. In dieser 3D-Druck-Technologie wird ein Kunststofffilament durch Erwärmen verflüssigt, um Linien und Punkte auf einer Oberfläche abzuscheiden, auf der sie beim Abkühlen aushärten. Durch die mehrfache Wiederholung dieses Vorgangs entsteht Schicht für Schicht ein dreidimensionales, massives Bauteil.

Die Luftkammer im Inneren ist aus einem flüssigen Polyurethan-Harz entstanden. Für solche Bauteile mit filigranen Strukturen hat sich – wie auch in diesem Fall – das Digital-Light-Processing-Verfahren bewährt. Dabei wird ein flüssiges Photopolymer selektiv durch UV-Licht ausgehärtet. Durch wiederholtes Aufbringen von neuen Harzschichten und belichten entsteht so ein 3D-Objekt mit hoher Auflösung und Oberflächengüte.

Kombination maßgeschneiderter Werkstoffe
Anschließend werden die einzelnen Komponenten miteinander verbunden. „Mit herkömmlichen Produktionsverfahren wäre dieser komplexe Aufbau nur sehr schwer darstellbar gewesen“, erläutert Lukas Breuers, Marketingmanager für 2D- und 3D-Druck bei Covestro. „Ein Novum ist auch die Kombination verschiedener Werkstoffe mit unterschiedlichen, maßgeschneiderten Eigenschaften. Damit konnten wir die Möglichkeiten additiver Fertigung und ihre Einsatzgebiete deutlich erweitern.“ Weitere Materialien des Unternehmens für additive Fertigung zeichnen sich zum Beispiel durch gute Hitzebeständigkeit, Abriebfestigkeit oder Flexibilität aus.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com und https://www.lp.covestro.com/de/3dserial.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/BAMEAQ-3D-gedruckter-Stoszdaempfer-mit-hoher-Funktionalitaet

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FERMOPURE®: Die neue Marke für natürliches Cystin und veganes Cystein von WACKER


FERMOPURE®: Die neue Marke für natürliches Cystin und veganes Cystein von WACKER

München / León, 26.03.2019


Unter dem neuen Markennamen FERMOPURE® bündelt WACKER künftig alle Aminosäuren, die der Konzern herstellt. Am neuen Standort in León, Spanien, wird L-Cystin, der Ausgangsstoff für L-Cystein, fermentativ erzeugt. Die Produktion in León wurde FSSC 22000 und ISO 9001 zertifiziert und erfüllt damit höchste Qualitätsanforderungen. Durch die vollständig pflanzlichen und anorganischen Ausgangsprodukte sind das Cystin und Cystein von WACKER rein vegan. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in Lebensmitteln und Pharmaprodukten.




Hochreine Cystin- und Cystein-Produkte auf Basis rein pflanzlicher Rohstoffe bietet WACKER künftig unter der Marke FERMOPURE® an. Cystein findet unter anderem Anwendung in Backwaren. (Foto: Wacker Chemie AG)


„Mit FERMOPURE® bietet Wacker eine Marke, die für innovative, sichere und vielseitig einsetzbare Cystin- und Cystein-Produkte steht“, sagt Dr. Stefan Neumann, Leiter des Geschäftsfelds Bioprocessing bei WACKER. Am modernisierten und technologisch aufgerüsteten Standort im spanischen León mit seinen mehr als 40 Mitarbeitern läuft seit September 2018 die Produktion von Cystin. Dieses stellt WACKER als weltweit erstes Unternehmen mithilfe von Fermentation her – dank eines patentierten biotechnologischen Verfahrens. Der Vorteil: Die Ausgangsprodukte sind rein pflanzlich und anorganisch, sodass potenzielle Verunreinigungen durch tierische oder menschliche Krankheitserreger vollständig ausgeschlossen werden. „Durch unser Herstellungsverfahren erzeugen wir Produkte, die vegan, koscher und halal sind. Damit eignen sie sich hervorragend für eine Vielzahl von Anwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie“, erklärt Neumann. 2008 erhielt WACKER für dieses Verfahren bereits den Umweltpreis der Deutschen Industrie (BDI).

Die fermentative Herstellung erfolgt mithilfe von Mikroorganismen und Glukose aus Pflanzenstärke. Die Mikroorganismen sind von Natur aus in der Lage, Cystein zu synthetisieren. Im Fermentationstank bilden sie in einem kontinuierlichen Strom aus Glukose und anorganischen Spurenelementen das gewünschte Produkt Cystein. Die Mikroorganismen geben die Aminosäure direkt in das umgebende Kulturmedium im Fermenter ab. Dort findet eine spontane Oxidation statt, bei der sich aus zwei Molekülen das Dimer Cystin bildet. Durch Elektrolyse lässt sich dieses Produkt anschließend wieder zum Monomer Cystein reduzieren. Letzteres ist eine der 20 natürlichen Aminosäuren, die Bausteine von Proteinen.

Die FERMOPURE®-Produkte von WACKER haben aufgrund ihrer Eigenschaften und hohen Reinheit ein breites Anwendungsspektrum in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie: Sie werden zur Herstellung von Geschmacksstoffen genutzt und als Zusatzstoff in Backwaren sowie als essenzielle Komponente in der Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. In Nahrungsergänzungsmitteln sind Cystin und Cystein beliebte Inhaltsstoffe zur Stärkung von Haut, Haaren und Nägeln. Die Pharmabranche verwendet Cystein zum Beispiel in hustenlösenden Medikamenten oder zur Herstellung von Insulin. „In León haben wir die besten Voraussetzungen, um den wachsenden Cystein-Bedarf unserer Kunden langfristig zu befriedigen und weitere biotechnologisch erzeugte Produkte voranzubringen“, sagt Neumann.

Kontakt

Wacker Chemie AG
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Manuela Dollinger

Tel. +49 89 6279-1629
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Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_101441.jsp?cid=rss:press

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Richtige Balance von Geschwindigkeit und Qualität: Covestro steigert Effizienz in der Möbellackierung

Weltweit wächst der Möbelmarkt. Angesichts des starken Wettbewerbs sehen sich Hersteller allerdings einem steigenden Druck ausgesetzt, flexibler zu reagieren und Lieferzeiten zu verkürzen. Das gilt auch für die industrielle Möbellackierung, bei der immer wieder eine Balance zwischen Geschwindigkeit und Qualität gefunden werden muss. Unabhängig von der Effizienz folgt auch der Möbelmarkt globalen Trends und legt zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit.

Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg stellte Covestro die neue, schnell härtende Dispersion Bayhydrol® eco UV 2877 vor, die viel Flexibilität beim Einsatz in UV-härtenden, ein- und zweikomponentigen Lacksystemen bietet. Sie kann wahlweise in pigmentierten oder Klarlacken verwendet werden und ist ebenso für den Einsatz in Decklacken wie in Grundierungen geeignet. Das Produkt basiert zu rund 35 Gewichtsprozent auf Biomasse.

Lackformulierungen auf Basis von Bayhydrol® eco UV 2877 weisen einen mehrfachen Härtungsmechanismus auf. Bereits vor der UV-Härtung oder bei geringer UV-Leistung entstehen klebfreie, fleckenbeständige Lackfilme mit guten mechanischen Eigenschaften. Die abschließende Strahlenhärtung führt zu Lacken mit noch größerer Chemikalienbeständigkeit und Härte.

Deutlich höhere Produktivität
„Die Trocknung ist bis zu 50 Prozent schneller als bei einem leistungsfähigen Standardprodukt“, sagt Dr. Berta Vega Sánchez, Marketingleiterin für Möbellacke und -klebstoffe bei Covestro. „Auch in Schattenbereichen erreicht die Beschichtung gute Eigenschaften, ohne dass ein weiterer Härter zugefügt werden muss. Davon können Lack- und Teilehersteller gleichermaßen profitieren.“

Möbelproduzenten gewinnen Designfreiheit dazu, da auch dreidimensionale Teile mit verschatteten Bereichen in hoher Qualität lackiert werden können. Einkomponentige UV-Lacke sind einfach zu handhaben, es ist keine Topfzeit zu berücksichtigen, und gegenüber Standard-Systemen fällt weniger Abfall an.

Ökologische Vorteile
Die wässrigen Lacke erfordern keinen Reaktivverdünner und emittieren geringere Mengen an flüchtigen organischen Komponenten (VOC) als Standardsysteme, so dass eine bessere Kennzeichnung möglich ist. Die geringere Abhängigkeit von der UV-Qualität führt dazu, dass Verarbeiter entweder die UV-Strahlendosis senken oder Lackhersteller die Menge an Photoinitiator verringern können – ein echter Kostenvorteil.

Bayhydrol® eco UV 2877 besteht zum Teil auf nachwachsenden Rohstoffen und trägt damit zur Kreislaufwirtschaft und zur Schließung des Kohlenstoffkreislaufs bei. Eine zusätzlich durchgeführte Life Cycle Analysis (LCA) ergab eine deutliche Verbesserung des Kohlenstoff-Fußabdrucks im Vergleich zu konventionellen wässrigen UV-härtenden Dispersionen. Untersuchungen zu den weiteren Kategorien für einen möglichen Einfluss auf die Umwelt bestätigten die erwarteten Trends, wenn biobasierte Produkte und solche auf petrochemischer Basis miteinander verglichen werden.

Aus den vorgenannten Gründen ist Bayhydrol® eco UV 2877 ein gutes Beispiel dafür, wie man mit weniger mehr erreichen kann: Ein reduzierter Verbrauch an Energie und fossilen Rohstoffen führt zu besseren Oberflächeneigenschaften.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-steigert-Effizienz-in-der-Moebellackierung

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