Innovationen in der Chemiebranche: Covestro unterstützt Chem Startup Award

Neue Chance für Chemie Start-ups: Die Brancheninitiative ChemCologne und zahlreiche Unternehmen haben bereits zum zweiten Mal den Chem Start-up Award im Rahmen der StartupCon in Köln verliehen. Die elf internationalen Finalisten konnten sich im Vorfeld gegen zahlreiche andere Teams durchsetzen. Gewinner ist das Start-up PolyLabs aus Lettland. PolyLabs stellt Biopolyole her, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Raps oder Tallöl bestehen. Die biobasierten Polyole werden für die Polyurethanindustrie hergestellt und können für Polyurethan-Systemhäuser und Dämmstoffe verwendet werden.

Präventive Wartungslösung gewinnt Covestro-Preis

Auch in diesem Jahr unterstützt Covestro die Initiative der ChemCologne und stiftet als Extra-Preis die Teilnahme an der ersten Data Science-Konferenz der chemischen Industrie, Chemalytix, die das Unternehmen im Dezember in Leverkusen ausrichtet (www.chemalytix.de). „Wir unterstützen die Startup-Szene auf vielen Ebenen, um den Ausbau der Innovation und Forschung weiter zu fördern. Der Award bietet jungen Gründern die Chance, ihre Ideen etablierten Unternehmen in der Chemiebranche vorzustellen und Industriekontakte zu knüpfen“, sagt Dr. Hans Kespohl, Leiter Business Model Innovation bei Covestro. Das israelische Start-up DiagSense erhielt die Sonderauszeichnung von Covestro für eine präventive Wartungslösung für Produktionssysteme und Pipelines. Unter der Verwendung von innovativen Algorithmen lassen sich Fehlfunktionen in der Prozessindustrie überwachen und Leerlaufzeiten durch Reparaturen an Rohleitungen und Maschinen vermeiden.

Neue Impulse für Chemieindustrie

ChemCologne, StartupCon sowie sieben Industrie- und zehn Netzwerkpartner ermöglichen Gründern im Rahmen des Events, ihre Ideen zu verwirklichen. „Das war ein tolles Format mit hervorragenden Teams. Wir finden so immer wieder neue Start-ups, die Impulse für unsere Chemieunternehmen in der Region setzen“, sagt Daniel Wauben, ChemCologne Geschäftsführer.

Über ChemCologne:
ChemCologne ist eine Initiative mit dem Ziel, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Chemie-Region weiter zu entwickeln und sie bei in- und ausländischen Investoren noch bekannter zu machen. ChemCologne wird gefördert und unterstützt von den Chemieunternehmen der Region, dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland, Städten und Kreisen der Region, der IHK zu Köln, der Bezirksregierung Köln, Hochschulen, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes NRW.INVEST sowie der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Die ChemCologne-Region erstreckt sich von Krefeld bis Bonn und von Aachen bis Wuppertal. Sie zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Agglomeration sowohl von Chemie- und Industrieparks sowie bedeutender Industrieunternehmen als auch Bildungsinstituten wie Hochschulen und Akademien aus. Sie ist mit mehr als 20 Prozent des gesamten deutschen Chemieumsatzes die stärkste Chemieregion Europas.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Covestro-unterstuetzt-Chem-Startup-Award

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Symrise erreicht Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der ADF/IDF-Übernahme

— Vereinbarung mit dem US-Justizministerium zur Freigabe des Erwerbs von ADF/IDF — Verkauf des amerikanischen Symrise-Produktionsstandorts in Banks
— Strategische Rationale der ADF/IDF-Akquisition durch Verkauf unberührt
— Abschluss der ADF/IDF-Akquisition zeitnah erwartet Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/symrise-erreicht-meilenstein-auf-dem-weg-zum-abschluss-der-adfidf-uebernahme/

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Drittes Quartal 2019: Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und konkretisiert: Covestro erzielt starkes Mengenwachstum in weiterhin herausforderndem Umfeld

Covestro konnte im dritten Quartal 2019 in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld die abgesetzten Mengen im Kerngeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 5,3 % steigern. Gleichzeitig ist der Konzernumsatz aufgrund anhaltend niedriger Verkaufspreise um 14,6 % auf 3,2 Mrd. Euro erwartungsgemäß zurückgegangen. Das EBITDA erreichte mit 425 Mio. Euro die Quartalsprognose, sank im Vergleich zum Vorjahresquartal aber aufgrund von negativen Preiseffekten um 50,5 %. Das Konzernergebnis ging auf 147 Mio. Euro (-70,4 %) zurück, während der Free Operating Cash Flow (FOCF) 243 Mio. Euro (-58,0 %) erreichte. Dies lag vor allem an rückläufigen Cashflows aus operativer Tätigkeit sowie planmäßigen Investitionen.

„Nachdem wir bereits im zweiten Quartal ein solides Mengenwachstum erzielt haben, stieg die Nachfrage im dritten Quartal erneut an“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Das wirtschaftliche Umfeld bleibt herausfordernd – dies wird vor allem im Automobilbereich deutlich. Unser Mengenwachstum zeigt jedoch, dass wir über verschiedene Industrien hinweg breit aufgestellt sind.“ Zuwächse konnten vor allem in der Bau-, Möbel- sowie Elektro- und Elektronikindustrie verzeichnet werden.

Gesamtjahresausblick bestätigt und konkretisiert

Basierend auf den Ergebnissen des dritten Quartals bestätigte Finanzvorstand Dr. Thomas Toepfer den Ausblick für das Gesamtjahr. „Wir gehen weiterhin davon aus, unsere gesteckten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, betonte Toepfer. „Das Vorjahresquartal war noch von außergewöhnlich hohen Margen geprägt, weshalb der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis im Jahresvergleich unseren Erwartungen entspricht.“

Nach dem dritten Quartal konkretisiert der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2019 innerhalb der veröffentlichten Bandbreiten: Covestro rechnet für 2019 mit einem Mengenwachstum im Kerngeschäft im unteren einstelligen Prozentbereich. Beim FOCF erwartet der Konzern einen Wert zwischen 300 Mio. und 500 Mio. Euro sowie einen ROCE zwischen 8 % und 10 %. Das EBITDA für das Gesamtjahr soll zwischen 1.570 Mio. Euro und 1.650 Mio. Euro liegen.

Neues Programm zur Kreislaufwirtschaft gestartet

Um auch langfristig mit nachhaltigen und innovativen Lösungen erfolgreich zu bleiben, will sich Covestro in der Zukunft stärker auf eine Kreislaufwirtschaft ausrichten und hat dazu ein neues strategisches Programm aufgesetzt. Insbesondere in der Produktion strebt der Konzern einen möglichst weitgehenden Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen wie Pflanzen, Abfall und CO2 an. Dadurch soll eine größtmögliche Abkehr von fossilen Ressourcen wie beispielsweise Erdöl erreicht werden. Vor allem gilt es, gebrauchten Kunststoff systematisch und möglichst umfassend wiederzuverwerten.

Nachhaltigkeit und Innovationen standen auch auf der weltgrößten Kunststoffmesse K2019 in Düsseldorf im Fokus. Covestro präsentierte zahlreiche Produkte und Technologien, die Lösungen für drängende globale Herausforderungen bieten. So wurden Hightech-Materialien gezeigt, die beispielsweise CO2 in umweltfreundlicheren Textilien binden, die Leistungsfähigkeit von Windkraftanlagen steigern und den Ausbau der 5G-Technologie beschleunigen.

Mengenwachstum im dritten Quartal bei Polyurethanes und Polycarbonates

Im Segment Polyurethanes stiegen die abgesetzten Mengen im Kerngeschäft um 5,1 %. Die gestiegene Nachfrage in der Möbel-, der Elektro- und Elektronikindustrie – vor allem im Bereich der Haushaltsgeräte – sowie in der Bauindustrie konnten die schwächere Nachfrage aus der Automobilindustrie mehr als ausgleichen. Der Umsatz sank hingegen um 20,1 % auf 1.478 Mio. Euro. Ursache dafür waren niedrigere Verkaufspreise infolge des erhöhten Wettbewerbsdrucks. Diese Entwicklung schlug sich auch im EBITDA nieder, das auf 196 Mio. Euro (-54,6 %) zurückging.

Im Segment Polycarbonates erhöhten sich die Absatzmengen im Kerngeschäft sogar um 9,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Vor allem die Elektro- und Elektronikindustrie sowie die Bauindustrie trugen zu diesem Wachstum bei. Der Umsatz sank im dritten Quartal 2019 um 13,2 % auf 901 Mio. Euro. Das EBITDA ging um 58,1 % auf 132 Mio. Euro zurück, im Wesentlichen aufgrund einer negativen Entwicklung der Verkaufspreise.

Das Segment Coatings, Adhesives, Specialties verzeichnete einen Rückgang der Mengen im Kerngeschäft von 4,0 % infolge einer schwächeren Nachfrage nach Lackrohstoffen aus allen wesentlichen Industrien, insbesondere aus der Automobilindustrie. Dadurch sank auch der Umsatz um 3,0 % auf 588 Mio. Euro. Das EBITDA ging im dritten Quartal 2019 um 11,9 % auf 111 Mio. Euro zurück, getrieben von sinkenden Mengen und geringeren Margen.

Stärkerer Wettbewerb und neues Preisniveau prägen erste neun Monate

Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres waren wie erwartet von zunehmendem Wettbewerb und einem veränderten Preisniveau gekennzeichnet. Das Mengenwachstum im Kerngeschäft lag bei 1,5 %. Der Konzernumsatz sank vor allem aufgrund niedrigerer Verkaufspreise um 15,8 % auf 9.548 Mio. Euro. Das EBITDA reduzierte sich um 54,4 % auf 1.326 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag bei 515 Mio. Euro (-70,5 %). Der Free Operating Cash Flow ging auf 143 Mio. Euro (-89,1 %) zurück.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Hinweise an die Redaktionen:
Nachfolgend erhalten Sie eine Tabelle mit Kennzahlen des Covestro-Konzerns für das dritte Quartal und Dreivierteljahr 2019.

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Covestro unter www.presse.covestro.de zum Download bereit.

Die Zwischenmitteilung ist auch als Online-Version verfügbar: https://bericht.covestro.com/zwischenmitteilung-q3-2019

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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UN Young Champions of the Earth zu Gast in Dormagen: Umwelt-Preisträger besuchen Covestro-Produktionsanlagen

Für ihre innovativen Ideen zur Bewältigung der globalen Klimakrise sind sieben junge Menschen von den Vereinten Nationen ausgezeichnet worden. Jetzt besuchten die frisch gekürten „Young Champions of the Earth“ den Covestro-Produktionsstandort Dormagen und besichtigten die Dream Production.

Die sieben Young Champions aus aller Welt engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen des Umwelt- und Klimaschutzes. Ihre preisgekrönten Initiativen beschäftigen sich unter anderem mit dem Artenschutz und der Armutsbekämpfung in Angola, der Nutzung von Solarenergie zur Wasseraufbereitung oder der Wiederverwertung von gebrauchter Kleidung.

Mit Unterstützung von Covestro und organisiert vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen, wird das jährliche Programm zum dritten Mal durchgeführt, um Ideen junger Menschen zum Umweltschutz auszuzeichnen. Jeder der sieben Gewinner erhält Fördergelder sowie fachliche Beratung, bedarfsgerechte Weiterbildung und Zugang zu einem Netzwerk von Mentoren, das ihnen dabei helfen soll, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

Einen Einblick in Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz in der Produktion bei Covestro bekam die Gruppe der Gewinner im Rahmen einer Rundfahrt durch das Produktionsgelände in Dormagen. Dort erhielten die Young Champions zunächst einen Überblick über die Covestro-Betriebe und deren Einbindung in die Verbundstruktur des Chemieparks. Rohstoffversorgung, Abfallentsorgung und Abwasseraufbereitung interessierten die Teilnehmer dabei natürlich ganz besonders.

Besichtigung der „Dream Production“

Im Anschluss stand ein ausführlicher Besuch im Polyether-Betrieb auf dem Programm. Polyether sind Vorprodukte zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, die im Automobilbereich, in Matratzen aber auch als Dämmstoffe in Kühlgeräten und Gebäuden Anwendung finden.

Neben der konventionellen Produktion stellt der Betrieb auch CO2-basierte Polyether her. Die sogenannte „Dream Production“ stand im Fokus des Rundgangs. Normalerweise basieren Polyurethane auf Erdöl. Hier wird jedoch ein Teil des Öls durch CO2 als Rohstoff ersetzt. Betriebsleiter Dr. Ralph Weber erläuterte den Produktionsprozess und diskutierte mit den jungen Gästen über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Kunststoffherstellung. „Für mich waren die vielen Fragen der Gäste und deren externe Sicht unheimlich spannend. Der Blick von außen zeigt ganz andere Perspektiven als wir sie im Produktionsalltag oftmals haben“, so Weber.

Für die Teilnehmer stand neben dem Besuch in Dormagen unter anderem auch ein Besuch der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf auf dem Programm.
Dort hatten die Young Champions dann Gelegenheit, sich mit Covestro-Mitarbeitern unter anderem zu den Produkten, die auf Basis von Polyurethanen aus Dormagen hergestellt werden, auszutauschen.

Zitate
• „Für mich waren die vielen Fragen der Gäste und deren externe Sicht unheimlich spannend. Der Blick von außen zeigt ganz andere Perspektiven als wir sie im Produktionsalltag oftmals haben.“

Dr. Ralph Weber, Leiter PET-Betrieb in Dormagen.

Weiterführende Links

• Weitere Informationen zu den Young Champions of the Earth https://www.unenvironment.org/youngchampions

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Umwelt-Preistraeger-besuchen-Covestro-Produktionsanlagen

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WACKER schließt das 3. Quartal 2019 mit Zuwächsen bei Umsatz und EBITDA ab

WACKER hat im 3. Quartal 2019 ein EBITDA von 272,9 Mio. € erzielt. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr (241,7 Mio. €) und 30 Prozent mehr als im Vorquartal (210,7 Mio. €). Maßgeblich für diesen kräftigen Anstieg ist ein Sonderertrag. WACKER hat im September in den Herstellungskosten Versicherungsleistungen in Höhe von 112,5 Mio. € aus dem Schadensfall verbucht, der sich 2017 am Standort Charleston in den USA ereignet hatte. Bereinigt um diesen Betrag beträgt das EBITDA 160,4 Mio. € und wäre gegenüber Vorjahr um 34 Prozent sowie im Vergleich zum Vorquartal um 24 Prozent zurückgegangen. Vor allem die erheblich geringeren Durchschnittspreise für Solarsilicium, niedrigere Preise für Standardsilicone und Effekte aus Bestandsbewertungen haben die Ergebnisentwicklung im Berichtsquartal belastet. Daneben hat ein Anlagenausfall bei einem Rohstofflieferanten zu zeitweisen Einschränkungen bei der Herstellung von Polymerprodukten am Standort Burghausen geführt. Im Quartalsvergleich ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass WACKER im 2. Quartal erhaltene Anzahlungen in Höhe von 19,0 Mio. € aus Vertrags- und Lieferbeziehungen mit einem Solarkunden einbehalten hatte. Für die drei Monate Juli bis September 2019 ergibt sich im WACKER-Konzern einschließlich der Versicherungsleistungen eine EBITDA-Marge von 21,5 Prozent (Q3 2018: 19,4 Prozent). Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich die EBITDA-Marge auf 12,7 Prozent. Im Vorquartal hatte sie 16,6 Prozent betragen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres summiert sich das Konzern-EBITDA einschließlich der Versicherungsleistungen auf 625,6 Mio. €. Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich das EBITDA im Neun-Monats-Zeitraum auf 513,1 Mio. €.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf Grund der oben genannten Faktoren kräftig gewachsen. Es summiert sich von Juli bis September 2019 auf 137,1 Mio. € (Q3 2018: 106,5 Mio. €). Das sind 29 Prozent mehr als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 10,8 Prozent (Q3 2018: 8,6 Prozent). Gegenüber dem 2. Quartal 2019 (70,7 Mio. €) ist das EBIT um 94 Prozent gestiegen. Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 86,3 Mio. € (Q3 2018: 68,9 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,67 € (Q3 2018: 1,31 €).

Wie bereits gemeldet, hat WACKER seine Prognose für das Gesamtjahr 2019 gesenkt. WACKER erwartet den Konzernumsatz 2019 jetzt auf dem Niveau des Vorjahres (4.978,8 Mio. €). Das EBITDA wird – ohne Berücksichtigung der Versicherungsleistungen – voraussichtlich um etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert (930,0 Mio. €) liegen und das Jahresergebnis soll leicht positiv sein.

„Trotz der zunehmend schwierigeren Rahmenbedingungen hat WACKER im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich weiter ausgebaut und auch den Wert des Vorquartals wieder erreicht“, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. „Angesichts der weltweit immer schwächer werdenden Konjunktur ist das eine durchaus respektable Leistung. Nicht zufrieden sind wir jedoch mit der Ertragsentwicklung. Zwar konnten wir auf Grund eines Sonderertrags unser Ergebnis im 3. Quartal kräftig steigern. Operativ allerdings ist das EBITDA sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im Vergleich zum Vorquartal ganz erheblich zurückgegangen. Um Ertragslage und Wettbewerbsfähigkeit wetterfest zu machen, erarbeiten wir jetzt ein umfassendes Programm. Wir wollen WACKER auch für zukünftige Herausforderungen effizienter und leistungsfähiger aufstellen und Kosten in signifikantem Umfang einsparen. Dazu werden wir in den nächsten Wochen unsere gesamte Organisation auf den Prüfstand stellen. Wir wollen herausfinden, wo wir schlanker werden, Funktionen zusammenführen, Aufgaben reduzieren und Prozesse noch besser gestalten können. Wir müssen und werden den schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für unser Geschäft erfolgreich begegnen.“

Regionen

Im 3. Quartal 2019 ist der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr mengen- bzw. währungsbedingt in fast allen Regionen gewachsen. Am kräftigsten fiel das Plus in Asien aus. Dort wuchs der Umsatz auf 461,8 Mio. €. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr (407,8 Mio. €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 236,2 Mio. € (Q3 2018: 232,0 Mio. €). In Europa lag der Umsatz mit 506 Mio. € dagegen um 7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (542,4 Mio. €).

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 3. Quartal 2019 auf 87,8 Mio. € (Q3 2018: 121,6 Mio. €). Das sind 28 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon- und Polymerprodukte.

Der Netto-Cashflow lag im 3. Quartal 2019 bei 175,7 Mio. € (Q3 2018: 4,1 Mio. €). Die wesentliche Ursache für diesen Anstieg ist der im Jahresvergleich deutlich höhere Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal geringfügig zurückgegangen. Zum Stichtag 30. September 2019 waren im Konzern 14.775 (30.06.2019: 14.826) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 10.434 (30.06.2019: 10.453) Beschäftigte, an den internationalen Standorten waren es 4.341 (30.06.2019: 4.373) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 3. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 633,3 Mio. € erzielt und damit das Niveau des Vorjahres (634,9 Mio. €) erreicht. Sowohl die im Jahresvergleich insgesamt etwas höheren Absatzmengen als auch Währungsveränderungen haben den Umsatz positiv beeinflusst. Preiseffekte haben den Umsatz dagegen gemindert. Im Vergleich zum Vorquartal (650,0 Mio. €) ging der Umsatz preisbedingt um drei Prozent zurück. Das EBITDA von WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 127,1 Mio. € um 27 Prozent unter Vorjahr (173,4 Mio. €). Zusätzlich zu den im Jahresvergleich geringeren Preisen für Standardsilicone haben sich Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital im EBITDA ausgewirkt. Den Wert des Vorquartals (119,8 Mio. €) hat der Bereich dagegen um 6 Prozent übertroffen. Die EBITDA­Marge belief sich im 3. Quartal 2019 auf 20,1 Prozent nach 27,3 Prozent im 3. Quartal 2018 und 18,4 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 334,8 Mio. € um 1 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (338,8 Mio. €). Positive Währungseffekte haben die im Durchschnitt geringfügig niedrigeren Absatzmengen und Preise für Polymerprodukte nicht vollständig ausgeglichen. Im Vergleich zum Vorquartal (353,3 Mio. €) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 5 Prozent zurückgegangen. WACKER POLYMERS hat im 3. Quartal 2019 ein EBITDA von 48,7 Mio. € (Vorjahr 46,9 Mio. €) erzielt. Das ist ein Plus von 4 Prozent. Vor allem die gute Kostenstruktur hat das EBITDA positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal (52,7 Mio. €) ist das EBITDA dagegen um 8 Prozent zurückgegangen. Hier wirkte sich unter anderem ein Anlagenausfall bei einem Rohstofflieferanten aus. Die Produktion am Standort Burghausen war dadurch zeitweise beeinträchtigt, was wiederum die Auslastung reduziert und so das EBITDA gemindert hat. Die EBITDA­Marge lag im Berichtsquartal bei 14,5 Prozent nach 13,8 Prozent im Vorjahr und 14,9 Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 3. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 60,7 Mio. €. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr (57,3 Mio. €). Besonders gut hat sich im Berichtsquartal das Geschäft mit biopharmazeutischen Produkten entwickelt. Hier haben vor allem deutlich gesteigerte Absatzmengen den Umsatz erhöht. Währungseinflüsse wirkten sich ebenfalls positiv auf die Erlöse aus. Gegenüber dem Vorquartal (60,8 Mio. €) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs in etwa gleich geblieben. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 7,3 Mio. € um 22 Prozent über Vorjahr (6,0 Mio. €) und entspricht dem Wert des Vorquartals (7,3 Mio. €). Neben den höheren Volumina machten sich im Jahresvergleich auch eine verbesserte Kostenstruktur und die steigende Auslastung der Biopharma-Produktion positiv bemerkbar. Die EBITDA-Marge wuchs auf 12,0 Prozent nach 10,5 Prozent im Vorjahr. Im 2. Quartal 2019 hatte die EBITDA- Marge ebenfalls 12,0 Prozent betragen.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 206,4 Mio. € erzielt. Das sind 19 Prozent mehr als im Vorjahr (173,5 Mio. €) und 22 Prozent mehr als im Vorquartal (169,9 Mio. €). Der wesentliche Grund für diesen Zuwachs sind stark gestiegene Absatzmengen. Die sowohl im Jahres- als auch im Quartalsvergleich niedrigeren Durchschnittspreise für Solarsilicium konnte der Geschäftsbereich dadurch mehr als ausgleichen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im Berichtsquartal auf 85,1 Mio. €. Das sind 80,8 Mio. € mehr als im Vorjahr (4,3 Mio. €) und 79,4 Mio. € mehr als im Vorquartal (5,7 Mio. €). Der Grund für diesen starken Anstieg ist ein Sonderertrag. Der Geschäftsbereich hat im Berichtsquartal Versicherungsleistungen in Höhe von 112,5 Mio. € aus dem Schadensfall verbucht, der sich 2017 am Standort Charleston in den USA ereignet hatte. Operativ ist das EBITDA deutlich auf -27,4 Mio. € zurückgegangen. Zusätzlich zu den niedrigeren Durchschnittspreisen für Polysilicium haben Bestandsabwertungen das EBITDA gemindert. Von Juli bis September 2019 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDA-Marge von 41,2 Prozent nach 2,5 Prozent im 3. Quartal 2018 und 3,4 Prozent im 2. Quartal 2019. Ohne Versicherungsleistungen beläuft sich die EBITDA-Marge des Berichtsquartals auf -13,3 Prozent.

Ausblick

Wie bereits gemeldet geht WACKER jetzt davon aus, dass wesentliche finanzielle Steuerungskennzahlen im Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich schwächer ausfallen werden als bislang prognostiziert. Ausschlaggebend für die geringeren Erwartungen sind die nach wie vor extrem niedrigen Preise für Polysilicium. Viele Marktexperten hatten für das zweite Halbjahr fest mit einer Preiserholung bei Solarsilicium gerechnet. Diese Annahme war auch Bestandteil der bisherigen Prognose von WACKER. Bislang jedoch haben sich die Durchschnittspreise für dieses Material nicht verbessert, sondern sie sind im Gegenteil im 3. Quartal weiter zurückgegangen. Darüber hinaus bremst auch die weltweit immer schwächer werdende Konjunktur alle Geschäftsbereiche.

Im Einzelnen hat das Unternehmen jetzt folgende Erwartungen, wobei die Versicherungsleistungen aus dem Schadensfall am Standort Charleston wie bisher nicht Bestandteil der Jahresprognose sind:

Der Konzernumsatz des Geschäftsjahres 2019 wird voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres liegen (bisherige Prognose: Anstieg um einen mittleren einstelligen Prozentsatz). Das EBITDA wird um etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert erwartet (bisherige Prognose: 10 bis 20 Prozent unter Vorjahr). Das Jahresergebnis wird voraussichtlich leicht positiv sein (bisherige Prognose: deutlich unter Vorjahr). Der Netto-Cashflow soll deutlich positiv sein, aber unter Vorjahr liegen (bisherige Prognose: deutlich positiv und deutlich über Vorjahr).

Die EBITDA-Marge erwartet WACKER unverändert deutlich unter Vorjahr. Nicht geändert hat sich auch die Prognose für die Investitionen (rund 400 Mio. €). Die Netto-Finanzschulden werden über dem Niveau des Vorjahres erwartet, wobei der Anstieg nicht nur aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16, sondern auch aus dem niedrigeren Netto-Cashflow kommt. Die Abschreibungen sollen bei rund 550 Mio. € liegen und der ROCE wird voraussichtlich deutlich unter dem Niveau des Vorjahres sein.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 3. Quartal 2019 steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter https://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pressinformation-detail_107456.jsp?cid=rss:press

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Covestro Science Celebration auf der K 2019 : Nachhaltige und digitale Lösungen trumpfen auf

Funkelnde Augen und strahlende Gesichter: Die Freude bei den Gewinnern der Covestro Science Celebration war groß. Sie wurden auf der K 2019 für ihre innovativen Lösungsansätze ausgezeichnet. Eine neu entwickelte Technologie kommt bereits in Krefeld-Uerdingen erfolgreich zum Einsatz.

Die K 2019 ist und bleibt die Plattform für Innovation und Fortschritt: Covestro würdigte auf der größten Fachmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie zwei Projektteams für ihre herausragenden Leistungen. Sie erhielten im Rahmen der Covestro Science Celebration jeweils einen Preis. Die Covestro Science Medaille ging dabei an Dr. Rainer Weber, Andreas Bulan, Michael Großholz, Rainer Hellmich und Giorgio Dolfini. Das Team aus Chemikern und Ingenieuren ist ein bahnbrechender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen. Sie haben es geschafft, bei der Chlorherstellung 25 Prozent elektrische Energie einzusparen. Dadurch kann das Unternehmen den eigenen Energieverbrauch deutlich senken und reduziert gleichzeitig die Umweltbelastung. Eine Win-win-Situation.

25 Prozent weniger elektrische Energie in der Chlorproduktion

Das Prinzip der Chlorproduktion ist seit mehr als hundert Jahren bekannt. Es funktioniert über die Elektrolyse – also die Übertragung von Strom durch eine Kochsalzlösung. Neu ist hingegen der Einsatz einer Sauerstoffverzehr-kathode. Sie ersetzt eine Wasserstoff erzeugende Elektrode. Die Sauerstoff-verzehrkathode wurde von Covestro entwickelt und ist eine richtungsweisende Innovation. Denn: Sie kommt mit zwei statt drei Volt elektrischer Spannung aus. Das spart bis zu 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Covestro hat die neue Technologie bereits am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eingeführt und wird diese auch am Standort Tarragona in Spanien nutzen.

Lobende Worte von Govil und Koch

„Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie können wir die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben“, sagte Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro, am Rande der Preisverleihung. Sie ist seit August 2019 für den Bereich Innovation im Unternehmen verantwortlich.

Unterstützung erhielt Govil von Dr. Daniel Koch. Der NRW-Standortleiter von Covestro erklärte: „Wissenschaft ist die Grundlage dafür, um Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Auch in NRW. Hier profitieren wir seit Jahren von der Zusammenarbeit mit den vielen Forschungs-einrichtungen auf Spitzenniveau. Eine Erfolgsgeschichte, die wir auch künftig weiter fortsetzen wollen.“

Innovatives Verfahren für maßgeschneiderte Produktlösungen

Die zweite Auszeichnung der Covestro Science Celebration ging an den amerikanischen Wissenschaftler Dr. Newell Washburn. Er ist an der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh als außerordentlicher Professor für Chemie und Biomedizintechnik angestellt. Seit mehreren Jahren arbeitet er eng mit Covestro-Experten zusammen. Eine fruchtbare Kooperation: Washburn erhielt nun den globalen Covestro Science Award. Für ein innovatives Verfahren, mit der die Entwicklung maßgeschneiderter Polymer-formulierungen beschleunigt werden kann.

Traditionell ist die Herstellung von Elastomeren, Schaumstoffen und Lacken aus Polyurethan ein zeitaufwändiger Prozess mit zahlreichen Labor-Versuchen. Gerade wenn Unternehmen wie Covestro den speziellen Bedürfnissen seiner Kunden gerecht werden wollen. Der neue „Hierarchical Machine Learning“-Ansatz ändert das. Er nutzt Datenanalysen und Simulationen, um schneller die Formulierung zu bestimmen, die den Wünschen der Abnehmer entspricht. Das spart Zeit und Kosten. Der Ansatz ist daher nicht weniger als ein echter „Game Changer“ für die gesamte Branche.

Zitate
• „Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie können wir die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben.“

Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro

• „Wissenschaft ist die Grundlage dafür, um Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Auch in NRW. Hier profitieren wir seit Jahren von der Zusammenarbeit mit den vielen Forschungseinrichtungen auf Spitzenniveau. Eine Erfolgsgeschichte, die wir auch künftig weiter fortsetzen wollen.”

Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter von Covestro

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Nachhaltige-und-digitale-Loesungen-trumpfen-auf

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